Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, am Sonntag bin ich mit einem Gegenspieler beim Fußballspiel zusammengestoßen und habe mich dabei am Schienbein verletzt. Das Schienbein war zunächst nur geschwollen. Einige Tage später nahm das Schienbein an der angeschwollenen Stelle gelblich, rötliche Färbungen an und auch meine Ferse läuft jeden Tag bläulicher an. Mein Knöchel schwillt auch an, wenn ich meinem Bein Druck aussetze.
Ich bitte um Ihren Rat. MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Bein untersuchen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
heftige schmerzen in beiden pobacken aber nur beim laufen - und gehen. sitzen kann ich 10 std und mehr. also nur beim gehen und laufen.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Die Lendenwirbelsäule und beide Hüftgelenke müssen untersucht und ggf. behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag! Habe seit gut anderthalb Jahren Schmerzen im Ellbogen. Lt. Krankenhaus und Hausarzt Epikondylitis. Jetzt wurde ein MRT gemacht, dieser Befund ist völlig normal und kein Hinweis auf eine Epikondylitis. Kann es nun trotzdem ein Tennisarm sein?
Danke für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es kann trotzdem ein Tennisellbogen sein. Der Ellbogen muss intensiv behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Akupunktur, Bandage, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe mich vor Monaten beim Volleyballspielen am Sprunggelenk verletzt. Diagnose: Infraktur des Innenknöchels, Marködem. Ich trug 4 Wochen einen Vacoped-Schuh mit Krücken und mache bis heute noch regelmäßig Krankengymnastik. Kortisonspritzen bekam ich ebenfalls. Nun habe ich immer noch Schmerzen und leide immer noch unter Bewegungseinschränkung des Fußes beim Strecken und Hochziehen Richtung Schienbein. Wie lange kann so was dauern oder kann noch etwas anderes die Ursache sein, was man nicht beim MRT sehen kann? Danke für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sicherheitshalber ein Kontroll - MRT mit Kontrastmittel vornehmen lassen. Die Beschwerden können bis zu 3 Monate anhalten, sollten sich aber unter physiotherapeutischer Behandlung ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall etc. ) kontinuierlich bessern. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.Braun
Frage
Guten Tag,
mein Sohn, 8 Jahre alt, spielt seit 4 Jahren Fussball. Seit einem Jahr wurde bei Ihm Asthma diagnostiziert.
Er ist langsamer geworden und ich dachte, es wäre durch sein Asthma immer schlimmer geworden, bis er mir heute wieder nach dem Spiel sagte, er laufe so langsam, weil seine Ferse sehr weh tut. Er läuft zwar sehr komisch, anders als die anderen Kinder, aber ich habe mir dabei nichts gedacht.
Ich würde mich sehr freuen über Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Sohn einen speziellen Kinderorthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und ggf. MRT erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt dann die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, soll eine Bandscheibenprothese bekommen in 14 Tagen, meint der Chirurg. Tut das Not nach dem Befund:
mäßiggragdig ausgeprägte, degenerative HWS - Veränderung mit Darstellung geringgradig ausgeprägter
medialer Discusprotrusionen C4/C5 und C5/C6 sowie einer mäßiggradig ausgeprägten,
mediorechtslateral betonten Discusprotrusion C6/C7. Es finden sich jedoch keine umschriebenen Nervenwurzelkompressionen, kein freier Bandscheibenvorfall und keine höhergradige Stenose.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Indikation zur OP ist abhängig von Ihren Beschwerden und den bisherigen Behandlungsmaßnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. 6 Wochen habe ich Schmerzen im linken Handgelenk, die zunehmend mehr Probleme bereiten, vor allem bei Drehbewegungen. Dabei bin ich aber eine ausgesprochene Rechtshänderin. Seit 3 Wochen trage ich eine Manschette und mache Einreibungen mit Voltaren Salbe. Bei einer Blutuntersuchung gab es keine Hinweise auf eine Entzündung. Heute wurde dann die Diagnose DD ulnare Discopathie ins Gespräch gebracht; leider gab mir der Arzt keine ausreichende Erklärung, vor allem auch was die Behandlungsmöglichkeiten betrifft. Ich wäre über eine Aufklärung dankbar, weil ich immer mehr merke, wie wichtig ein funktionierendes Handgelenk ist.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit dem Begriff " ulnare Discopathie " kann ich im Moment nichts anfangen. Ich habe diese Diagnose bisher noch nicht gehört. Ich würde Ihnen zunächst eine MRT Diagnostik des Handgelenkes empfehlen. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung: ggf Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc.), ggf OP. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe mir eine Femurschafttrümmerfraktur mit Frakturausläufern in die mediale und laterale Femurkondylen vor 5 Monaten ( mit Platte und Schrauben fixiert ) zugezogen.
Der Heilungsverlauf läuft sehr schleppend, da der Bruchspalt extrem groß ist und sich noch nicht genügend Kallus gebildet hat. Von Anfang an habe ich jedoch Schmerzen im Knie, das auch ständig geschwollen ist.
Seit 14 Tagen ist es so extrem mit den Schmerzen im Kniegelenk, dass ich wieder den Arzt aufsuchte.
Mittlerweile ist nicht nur das Knie stark angeschwollen sondern auch noch der Fuß.
Es wurde sofort veranlasst, dass ein MRT und ein Szintigramm gemacht wird.
Diese wurden bei der Untersuchung noch um eine CT erweitert. Der Arzt sagte mir, dass sich im Kniegelenk ein Sequester befindet, welcher eventuell die Beschwerden verursachen könnte.
Ich sollte dann mit meinem Arzt abklären, was gemacht werden soll.
Bei der Aussage klang er nicht wirklich glücklich.
Den Arzttermin habe ich erst nächste Woche.
Was hat das für mich zu bedeuten? Bin jetzt mittlerweile 5 Monate krank und möchte endlich wieder arbeiten und keine Schmerzen mehr haben. Ich bin selbstständig und kann mir es nicht leisten, noch länger krank zu sein!
Ich bin erst 48 Jahre alt und möchte definitiv nicht in Rente gehen!!!
Können sie mir dazu Auskunft geben?
Vielen vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne die Untersuchungsbefunde selbst gesehen zu haben, kann ich keine vernünftige Aussage machen. Ich würde Ihnen daher empfehlen, das weitere Vorgehen mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Einen wunderschönen Abend,
ich habe da mal eine Frage: ich hatte vor drei Tagen nachts einen Wadenkrampf und es tat zwei Tage lang weh.
Und heute beim Einkaufen habe ich mein Bein bestimmt blöd bewegt. Und jetzt schmerzt die Wade beim Sitzen und beim laufen. Meine Angst ist, dass es eine Thrombose ist und da ja Wochenende ist.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zum Thromboseausschluss umgehend die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Erst nach einem Jahr wurde bei mir eine Beckenringfraktur festgestellt, obwohl ich bei meinen vielen Arztbesuchen über eine Lose in der Wirbelsäule im Beckenbereich geklagt habe. Das Becken ist sehr stark deformiert. Der Schmerz strahlt in die Beine aus. Nun meine Frage: ist da noch was zu machen oder muss ich so weiterleben?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es gibt sicherlich viele therapeutische Möglichkeiten. Ohne jedoch Sie selbst untersucht zu haben und die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo!!!!
ich hab panische platzangst muss aber nochmal zum MRT zum röngen der halswirbelsäule und jetzt meine frage, man bekommt doch immer so einen helm oder auch stütze auf übern kopf kann man die eigentlich bei so einer untersuchung weg lassen????wenn diese stütze/helm nämlich nicht drauf ist könnte ich die untersuchung ohne ängste schaffen.ich musst nur abbrechen wegen diesem helm nach nur mal 3 min und eine valium möchte ich auch nicht wirklich nehmen deswegen bitte ich um eine antwort falls mir da geholfen werden kann
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Leider kann ich Ihnen diese Frage nicht hundertprozentig beantworten. Ich wuerde Ihnen empfehlen, das Roentgeninstitut anzurufen und Ihr Anliegen zu besprechen. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Baun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun,
nachdem meine finger gespritzt wurden, konnte ich nicht mehr krumm machen und hatte schmerzen und im meinen mittelfinger ein taubheitsgefühl?
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Nach Spritzen der Finger kann es kurzzeitig zu verstaerkten Schmerzen und einem
Taubheitsgefuehl kommen, da in der Regel ein Lokalanaesthetikum gespritzt wird. Ich wuensche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe auf Ihrer Homepage gesehen, dass Sie die Knochendichtemessung in Ihrer Praxis anbieten. Ab welchem Alter ist aus Ihrer Sicht diese Untersuchung notwendig?
Herzliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Knochendichtemessung ist ab dem 50. Lebensjahr alle 1 - 2 Jahre sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo !!!
Gibt es Alternative zu Ballenrollen ?
Weil ich Ballenrollen brauche für Arbeitschuhe und das ist ein sehr grosses Problem sie zu bekommen !
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ballenrollen sollten normalerweise mit ärztlicher Rezeptierung bei jedem orthopädischen Schuhmacher zu bekommen sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich bin 49 Jahre und rauche seit über 20 Jahren. Ich komme gerade so allmählich in die kritischen Jahre. Aufgrund dessen hat meine Gynäkologin mir angeraten, mit dem Rauchen aufzuhören, da ich mich möglicherweise einer Hormonersatztherapie unterziehen muss.
Mir geht es natürlich wie so vielen langjährigen Rauchern- ich finde kein Ende und auch keinen Punkt, an dem ich beginnen kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Mehrfache Versuche blieben erfolglos. Ich falle immer wieder zurücks ins "alte Raster". Kürzlich entdeckte ich in Ihrer Homepage, dass man die Akupunktur bei diesem Problem auch einsetzen kann.
Wie lange dauert diese Therapie, d.h., wie oft muss ich zu Ihnen in die Praxis kommen? Ich bin leider zeitlich sehr eingespannt und habe einen ziemlich langen Anfahrtsweg zu Ihrer Praxis.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bieten in unserer Praxis die Möglichkeit der Raucherentwöhnung mit Akupunktur mit guten Erfolg an. In der Regel ist eine Sitzung notwendig. Alles weitere dann bei einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Ich habe seit einiger Zeit Schmerzen an der Aussenseite der linken Schulter. Dazu kommt eine fast taube linke Hand. Die Beschwerden zeigen sich am stärksten nach dem schlafen oder wenn ich etwas überkopf hebe....
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen. Eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule ist sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
bei einer Knochenszintigraphie wurde in beiden Knien starke Entzündungen festgestellt und daraufhin eine Leukozytenszintigraphi veranlasst.
Beurteilung: Anhalt für chronische Synovitis mit bakterieller Beteiligung in beiden Kniegelenken.
Bei einer Laboruntersuchung wurden IgG- und IgA-Antikörper gegen Yersinien nachgewiesen.
Meine Orthopädin möchte nicht punktieren, da die Knie äußerlich unauffällig scheinen. Ich habe aber ständig Schmerzen und bin auch bewegungseingeschränkt.
Beide Knie wurden in der Vergangenheit wegen Meniskus- u. Knorpelschäden arthroskopiert.
Wozu raten Sie mir?
Mit freudnlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wie bereits telefonisch besprochen, ist es sinnvoll, dass ich Sie körperlich untersuche, um mir ein Gasamtbild Ihrer Beschwerden zu machen. Dann wird es möglich sein, eine vernünftige Therapie einzuleiten. Ich hoffe, dass es Ihnen möglich sein wird, den bereits vereinbarten Termin einzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
seit längerer Zeit plagen mich Rückenschmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich, die sich seit einiger Zeit (vielleicht auch jahreszeitlich bedingt- feuchte Kälte) verstärkt haben. Momentan befinde ich mich noch in hausärztlicher Behandlung. Meine behandelnde Ärztin hat mir zunächst ein Schmerzmedikament- Ibuprofen verordnet und mir empfohlen, die schmerzhafte Körperregion mit einem Wärmekissen zu Hause zu behandeln.Falls keine Linderung eintreten sollte, möchte meine Hausärztin mich in eine örthopädische Praxis überweisen, da es sich ihrer Ansicht nach auch um einen Bandscheibenvorfall handeln könnte.
Meine Fragen jetzt an Sie, Herr Dr. Braun:
Wie stellt man einen Bandscheibenvorfall fest?
Welche Behandlungsmethoden gibt es und muss man dann operiert werden? MfG
Antwort
Liebe Frau B.,
Sie sollten sich möglichst bald in orthopädische Behandlung begeben, da bei länger bestehen Beschwerden
eine fachärztliche Abklärung notwendig ist. Zunächst solle Ihr Orthopäde eine genaue klinische Untersuchung
vornehmen ( liegen sensible Störungen, Kraftminderung oder Reflexabschwächung vor ). Danach sollte unbedingt ein MRT der LWS veranlasst werden, da man nur im MRT einen genaue Aussage über den Zustand
der Bandscheibe machen kann ( ob gegebenenfalls ein Vorfall vorliegt ). Eine OP Indikation liegt beim Bandscheibenvorfall der LWS nur vor bei motorischen Ausfällen ( Kraftminderung ), Blasen- oder Mastdarmstörungen oder nicht erträglichen Schmerzzuständen, die trotz konservativer Behandlung, die sich bis zu einem Jahr hinziehen kann, nicht zufriedenstellend gemindert werden können. Die normale konservative Behandlung umfaßt Medikamente, Spritzen, Physiotherapie, Reha-Maßnahmen etc. Alles weitere wird Ihnen Ihr Orthopäde erklären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe eine Frage bezüglich einer Osteopenie.
Wenn man an der HWS eine Fraktur hat, können da Frakturheilungsverzögerungen
durch die Osteopenie auftreten ?
Was für einen Zeitraum würde das betreffen,- kann man hier von einem Zeitraum von 4 Monaten als Heilungsdauer ausgehen ?
Ich bin 63 Jahre alt und da dürfte es wohl eine Heilungsverzögerung geben durch diese Osteopenie.
Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Durch die Osteopenie kann es zu einer Heilungsverzögerung kommen.
Diese sollte aber nicht länger als 2 Monate sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen in der linken Schulter. Teilweise habe ich links heisse und danach kalte Finger. Teilweise habe ich auch ein Kribbeln in der Hand, als ob sie eingeschlafen ist. Den Arm kann ich teilweise in gewissen Positionen nicht anheben. Ich bin nicht gestürzt oder so. Was nun?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen.
Eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule ist sinnvoll.
Danach erfolgt die adäquate Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
meine Mutter hat einen extremen Hohlfuß, der sich nach kurzer, stehender Tätigkeit im Alter von ca. 55 bemerkbar machte. Seitdem hat sie starke Schmerzen beim Gehen und kann ohne orthopädische Einlagen kaum mehr laufen. Seit einigen Monaten kommen auch Wassereinlagerungen hinzu, der Fuß ist geschwollen. Es betrifft nur den linken Fuß. Mit den Jahren bekommt sie nun auch einen Rundrücken, vielleicht hängt das ja zusammen.
Leider hat sie sich hoffnungsvoll einer OP unterzogen, bei der die Bänder unter den Zehen angeschnitten wurden, um den Fuß zu strecken (oder ähnlich, mir fehlt der Fachbegriff), was jedoch das Gegenteil bewirkte. Nun sind auch die Zehen krumm und schmerzen. Sie war auch schon bei speziellen Sprechstunden, bei denen Ärzte aus unterschiedlichen Sparten das Syndrom von verschiedenen Gesichtspunkten aus bzw. ganzheitlich betrachten, ohne Erfolg. Auch Physiotherapie und Chiropraktik konnten nicht helfen.
Einen hohen Spann hatte sie schon immer, ansonsten keinerlei Probleme. Gesundheitlich gibt es sonst im Alter von 64 keine gravierenden Erkrankungen, ein ganz leichter Diabetes (gerade so grenzwertig) wurde diagnostiziert und sie nimmt eine halbe (aus meiner Sicht eher unsinnige) Cholesterintablette zur Prophylaxe ein, sonst nichts.
Was die Diagnose betrifft, hat sie verschiedene Vermutungen von den Ärzten bekommen, leider nichts konkretes.
Gibt es vielleicht einen Facharzt, der ihr noch helfen kann oder eine Behandlung, die Sie empfehlen können? Und ist aus orthomolekularer Sicht etwas zu beachten? Eine Diagnose wäre auch hilfreich, ist aber auf diesem Wege sicher schwierig.
Danke im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst sollte eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Danach erfolgt die Behandlung.
Zum einem ist wahrscheinlich eine vernünftige Schuhversorgung notwendig, damit der Fuß weich gebetet ist.
Weiterhin sind Therapien notwendig, um die Reizung aus dem Fuß herauszubekommen: Physiotherapie, Injektionstherapie, etc.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit vier Monaten extreme Schmerzen in den Beinen und jetzt besonders in den Oberschenkeln. Ich wollte jetzt eine erhöhte Schwelle überwinden und brach dabei zusammen. Ich kann nicht lange sitzen, noch Auto fahren, wegen den Schmerzen. Eine Injektion kann man mir nicht geben, wegen den Blutverdünnern, die ich seit Juni nehmen muss. (Ich habe einen Herz- Stent bekommen). Wie kann man mir trotzdem helfen. Ich brauche dringend Hilfe.
Antwort
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine gründliche Diagnostik erfolgen mit Röntegen und MRT.
In Abhängigkeit von den Befunden erfolgt die Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
gestern bin ich auf dem Weg in die Dusche auf der Antirutschmatte derselben ausgerutscht. Dabei habe ich mir das rechte Wadenbein geprellt. Sofort hatte ich heftigste Schmerzen, es war ein langer leicht blutiger Kratzer zu sehen. Inzwischen wird es immer blauer und schwillt auf. Ich konnte mich leider nicht so sehr schonen, habe aber gekühlt. Beim Gehen wurde es erst besser, bei bleibender Belastung wird der Schmerz dann aber immer stärker bis ich stehen bleiben muss aufrund der Schmerzen. Ist das für ein geprelltes Schienbein noch normal oder sollte ich doch besser zum Arzt? Was kann ich noch im Bereich der Selbsthilfe machen?
Viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Arzt aufsuchen und eine Röntgenaufnahme von Ihrem Wadenbein anfertigen lassen, um eine Fraktur auszuschließen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Würde gerne wissen, was der Befund genau heißt und was man da machen kann.
MRT Beurteilung:
Mukoide degenerative Binnenstrukturalternation des Innenmeniskushinterhorns Grad 1.,
Chondropathie Grad 1-2 des medialen und des lateralen Kompartiments, fokal femoral interkondylenseitig bis Grad 3.
Mäßiger bis deutlicher Gelenkserguss .
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund besagt, dass Sie leichte Veränderungen des Kniegelenkes und einen Kniegelenkerguss haben.
Als Behandlung würde ich Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Theraie, KG, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur und Magnetfeltheraie empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Kollege,
ich bin Arbeitsmedizinerin und wurde heute von einem Mitarbeiter aus China kontaktiert. Er stürzte mit dem Rad und habe sich, laut Arzt vor Ort, eine Schultereckgelenkssprengung mit Ruptur aller Bänder zugezogen, keine Fraktur. Jetzt will er sich in der Heimat operieren lassen und muss dafür 12 h in der Business Class nach Deutschland fliegen. Frage der Versorgung während des Flugs ? Rucksackverband? oder reicht eine Armschlinge? Würden Sie in diesem Fall auch Clexane empfehlen? Über baldige Rückmeldung würde ich mich freuen.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Meine Empfehlung ist Rucksackverband und Gabe von Clexane.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit März wurde ich 4 mal am Zeh operiert. Im August war Beckenkammentnahme und Einsetzen im Zeh. Eine Woche später innere Blutungen. Not OP Hämatomausräumung vom Beckenkamm und Intensivstation mit 4 Tage Vollbeatmung und viele Blutkonserven. Nach 10 Wochen habe ich Schmerzen vom Beckenkamm bis Oberschenkel aussen. Blutwerte in Ordnung. Ich habe Faktor V Leiden. Wieso werden die Schmerzen schlimmer? Ruhig liegen und gehen machen keinen Unterschied. Wie Messerstiche. Kann es sein, dass sich ein Hämatom verhärtet und Nerven und Blut abklemmt? Kann nachts nicht mehr schlafen. Sitzen, stehen, liegen alles schmerzt.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Becken anfertigen lassen.
Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter (6) hat seit 2 Wochen Einlagen in ihren Schuhen und beklagt sich, sie seien so unbequem. Wir haben jetzt einen Deal geschlossen, sie trägt die Einlagen nachmittags beim Spielen und 2 mal in der Woche morgends in der Schule. Ist das der richtige Weg? Ich habe keine orthopädischen Einlagen und kann mir nur vorstellen, dass das am Anfang sehr unbequem sein muss. Wie sind eure Erfahrungen und wie habt ihr euch an die Einlagen gewöhnt?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Als erstes sollten Sie die Einlagen von einem Fachmann überprüfen lassen, ob es auch wirklich die richtigen sind. Falls ja, ist es notwendig, dass Ihre Tochter die Einlagen auch immer trägt, wenn sich etwas bessern soll. Einlagen sind anfangs gewöhnungsbedürftig. Erklären Sie Ihrem Kind, warum sie die Einlagen tragen muss, es geht ja um ihre Gesundheit. Wie lange das Tragen der Einlagen notwendig sein wird, sollten Sie den Arzt fragen, der sie verschrieben hat.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei unserer Tochter 2,5 Jahre alt wurde gestern eine Röntgenuntersuchung durchgeführt. Schreckliche Diagnose beidseitige schwere Hüftdyslapsie mit beginnender Luxation. Empfehlung ist eine OP noch in diesem Jahr. Dort soll aus einem anderen Knochen ein Stück entnommen werden und die Wachstumsfuge in der Hüfte so angepasst werden, wie es sein sollte. Meine Frage ist: Wie hoch sind die Erfolgschancen, dass nie wieder eine OP auf uns zu kommt?
Info: Wir haben als Baby monatelang eine Tübinger Hüftschiene gehabt. Diese hatte zu einem guten Ergebnis geführt und die Behandlung konnte abgeschlossen werden. Im Alter von 2-3 Jahren sollte dann die gestrige Röntgenaufnahme zu Kontrolle durchgeführt werden... Leider mit fatalem Ergebnis.
Jetzt habe ich Angst, dass unser Kind im Laufe ihres Wachstums immer wieder diese Diagnose bekommt trotz der OP. Sie wächst ja noch und da kann die Hüfte doch immer wieder mit dem Wachstum zurück bleiben oder?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist leider bei dieser Diagnose mit weiteren OPs zu rechnen.
Ich würde Ihnen empfehlen, weitere kinderorthopädische Abteilungen aufzusuchen, damit Sie weitere Einschätzungen einholen können, inwieweit bei diesem Röntgenbefund eine OP jetzt notwendig ist.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
Ich fange mal vorne an. Vor knapp einem Jahr hab ich wirklich aus Spaß einen Freund getreten und dabei genau seinen Schlüsselbund getroffen. Da trat das Problem zum ersten mal auf. Sofort hatte ich große Schmerzen im Fuß, eine Woche lang. Leider sind die auch nicht ganz zu lokalisieren, der Schmerz zieht sich von Höhe des langen Großzehstreckers über den Knöchel bis in den Mittelfuß. Am schmerzhaftesten ist das Auftreten. Nach einer Woche klingt es so langsam ab und ich habe keinerlei Probleme mehr. Weder beim Laufsport noch beim Schwimmen. Bis ich das nächste mal Fussball spiele und ein paar Schüsse abgebe. Dann geht der ganze Käse wieder von vorne los. Beim Orthopäden war ich auch schon. Hat geröngt und sonst nichts gefunden. War allerdings wegen späten Termin schon abgeklungen der Schmerz zu dem Zeitpunkt. Dick wird der Fuß auch nicht außergewöhnlich. Puckert aber ein bisschen. Worum kann es sich handeln? Muss ja irgendetwas mit den Schüssen zu tun haben? Bitte helfen Sie mir, um das Problem einzugrenzen...
Antwort
Sehr geehrte Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung, z.B. Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Manuelle Therapie etc. ), ggf Ruhigstellung im Gips. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor etwas über einem Jahr war ich, kerngesund und sehr sportlich, bei einer Wellnessmassage. Der Masseur hat ziemlich unangenehm im Halswirbelsäulenbereich rumgedrückt. Da ich mir der schwerwiegenden Folgen nicht bewusst war, hab ich nichts gesagt. Erst beim Aufstehen, als ich merkte, dass mein rechter Arm plötzlich extrem schwer war und sich die Nackenmuskeln beim Armheben extrem mitanspannten, sagte ich was, wozu er nur meinte ich brauche starke Massage. Die Symptome entwickelten sich weiter mit Einschlafen der Finger rechts nachts und weiterhin Kraftminderung im rechten Arm. So wurde dann bald ein MRT gemacht, bei dem Protrusion C4/C5 und C5/C6 herauskam sowie Prolaps C6/C7. Ich war geschockt. Kann sowas durch zu viel Druck bei Massagen ausgelöst werden? Oder war der Vorfall schon da und macht erst jetzt Symptome? Wäre das juristisch nachweisbar? Ich hatte starke Schmerzen auch im Oberarm bei Belastung. Durch Physiotherapie wurde es etwas besser. Im Januar wurde ich dann schwanger und die Beschwerden verschlechterten sich wieder. Ich hatte z.T. Dauerschmerzen zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt rechts. Mein Beruf ist auch körperlich anstrengend, ich arbeite als Physiotherapeutin. Nun meine Hoffnung war, dass sich die Beschwerden nach der Schwangerschaft verbessern. Doch nun (vor acht Wochen war die Geburt) habe ich wieder Schmerzen im ganzen Arm, v.a. In den Fingerbeugern und Handgelenksbeugern. Auch nachts schläft wieder die Hand ein, jedoch links, wenn ich auf dem Bauch liege. Ich war nun wieder 6mal in Physiotherapie, was jedoch nichts gebracht hat. Würden denn PRT-Spritzen was bringen? Oder eine Bandscheibenschrumpfung mit dem Laser? Muss ich mir Sorgen machen wegen meinem Beruf? Leider mache ich das und dazu kommt die Wut auf den Masseur. Ich soll nun weiter Physiotherapie machen und Akupunktur. Mein Orthopäde meint, dass es evt. nach der Stillzeit wieder besser wird. Es knackt nämlich auch ständig im BWS-Bereich, er meint das sind Blockaden, die die Schulterblattschmerzen verursachen. Er meint, man müsse nun einfach abwarten. Die Frage ist für mich einfach, wie sich das GANZE entwickeln wird, besser, schlechter, gleich, auch die Kraftminderung. Der Vorfall war sehr klein, eine Wurzelkompression hat man komischerweise nicht gesehen. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Vorfall kann durch die Massage ausgelöst worden sein, jedoch lässt sich dies juristisch nicht beweisen. Sie sollten möglichst bald eine PRT Behandlung machen, da diese bei Ihren Beschwerden in der Regel Erleichterung bringt. Danach sollten Sie auch Ihren Beruf wieder ausüben können.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo - bin auf Ihre Seite geleitet worden, weil ich auf der Suche bin nach einer Erklärung für meine verstärkten Kalkablagerungen im Körper speziell an Knochen (nicht in Arterien) vermutlich (?) durch mein familiär bedingtes erhöhtes Cholesterin. Kalkablagerung derzeit nachgewiesen an Ferse und Hüfte. Bin noch keine 40 Jahre.
Könnte ein Zusammenhang bestehen?
(Leider ließ sich kein genauer Artikel von Ihnen zuordnen und um alle durchzulesen fehlt dann doch die Zeit...)
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Meines wissens nach besteht kein Zusammenhang zwischen erhöhtem Cholesterin und Kalkablagerungen an Ferse und Hüfte.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo !
Ich habe mir vor drei Monaten bei einem Freizeitunfall einen Kompressionsbruch mit Deckplatteneinbruch am LWK 1 zugezogen.
Hinterkante glücklicherweise unbeteiligt.
Die Höhenminderung betrug nach dem Unfall ca. 4-5mm.
Es wurde sich aufgrund dessen für eine konservative Therapie entschieden.
Nach 9 Tagen Bettruhe begann die Mobilisierung im Korsett.
Keine weitere Sinterung nach Röntgenkontrolle.
Nach 12 Tagen Krankenhaus wurde ich wieder entlassen.
Eine Woche später wurde beim Kontrollröntgen eine Nachsinterung von 2-3mm festgestellt.
Habe den Chefarzt daraufhin gefragt, ob Kyphoplastie ggf. angebracht wäre - das wurde verneint " Dafür sind Sie mit 36 Jahren zu jung" ......
Jetzt nach 12 Wochen ist keine weitere Veränderung zu erkennen - es bleibt also bei einer Höhenminderung von 7mm.
Schmerzen werden immer weniger, nur mein rechter Fuss fühlt sich oftmals schwer an- aber man will ja nicht jammern.
Ich habe nur grosse Bedenken, dass diese 7mm mir das Leben schwer machen werden.
Oder kann ich das durch Sport und Muskelaufbau weitestgehend wieder ausgleichen?
Beruflich bin ich als Führungskraft tätig und muss körperlich nicht schwer arbeiten.
Als Familienvater und Hauptverdiener mache ich mir halt Sorgen........
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach Abheilung der Beschwerden sollten keine Spätfolgen auftreten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
MRI Befund vor vier Wochen: - Trabekuläre Mikrofrakturen in der distalen Clavicula ohne abgrenzbare Frakturlinie. Physiotherapie musste ich abbrechen, da die Schmerzen noch intensiver geworden sind. Wäre das Tragen von Gilchrist Bandagen sinnvoll?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Tragen eines Gilchristverbandes für 1 bis 2 Wochen ist sicherlich sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte vor eineinhalb Jahren eine Operation an meinem linken Handgelenk, weil mein Kahnbein an einer sehr ungünstigen Stell gebrochen war. Ich hatte dann 3 Monate einen Kunststoffcarst. Es wurde mir gesagt, dass alles gut verheilt ist, aber ich bin mir nicht so recht sicher, welchen Sportart ich nun ausüben darf. Ich habe immer Judo und Volleyball gespielt, aber beides fällt nun aus, denke ich.
Meine Frage ist nun, welchen (Kampf-)Sport ich nun überhaupt ausüben kann. Aikido o.ä. kann ich kaum machen. Aber geht zum Beispiel Boxen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn Ihr Kahnbeinbruch völlig abgeheilt ist, können Sie wieder alle Sportarten ausüben. Kampfsportarten, wie Akido oder Boxen, gehen natürlich immer mit einem erhöhten Verletzungsrisiko einher.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ca. einem Jahr plage ich mich mit Schmerzen an der linken Achillessehne herum. Einlagen, Krankengymastik und Wärme- Kältebehandlung brachten keine Besserung. Zuvor plagte ich mich bereits ca. 1 Jahr mit einem Fersensporn, als das abklang, fingen kurze Zeit später die Schmerzen in der Achillessehne an. Ich bin / war aktiver Fussballer und habe in dieser Zeit zwar spielen können, aber nicht an die Leistungsgrenze gehen können. Dabei ist zu erwähnen, dass die Schmerzen sehr schubweise auftreten. Eine zeitlang fast beschwerdefrei trotz sportlicher Belastung und dann wieder Schmerzen wie aus heiterem Himmel. So auch vor drei Monaten, zu einer eher schmerzfreien Phase legte ich aus anderen Gründen eine 8 wöchige Sportpause ein. Als ich dann wieder ins Training ging, hatte ich sofort Schmerzen wie aus heiterem Himmel und seitdem sind die Schmerzen auch im Alltag akut. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich selbst ohne große Belastung Schmerzen in der Achillessehne habe und ich keine Ahnung habe, woher diese Schmerzen kommen. Ich hoffe mir kann jmd. weiterhelfen!!!
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik der Ferse erfolgen. Die Schmerzen können auch durch eine angerissene Achillessehne entstehen. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Bitte melden Sie sich mit dem MRT Ergebnis nochmal bei mir.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund einer immer wiederkehrenden Schwellung in der Kniebeuge und Schmerzen bei zu langem Gehen (länger als ca. 1 h) oder Treppensteigen vermutete mein Orthopäde einen Meniskusschaden und überwies mich zum Kernspin.
Diagnose:
Degenerative Rißbildung im Innenmeniskushinterhorn und Pars intermedia ohne fassbaren Kontakt zu einer gelenkbildenden Ober- oder Unterfläche. Geringes ödemäquivalentes Signal im medialen Kapselbandapparat. Alle Knorpelbeläge kräftig angelegt, aber zeigen diffuse Signalinhomogenitäten. Kleine Bakerzyste in loco typico sowie ein kleines Ganglion/ Zyste an der dorsomedialen Gelenk Kapsel.
Aktuelles Vorgehen:
Bandage, nicht in die Hocke gehen, keine Treppensteigen. Gehen ok. OP soweit wie mgl. vermeiden.
Leider sind die Schmerzen bei der Bandage teilweise stärker, v.a. weil die Schwellung in der Kniebeuge und vom Knie zur Wade im Laufe des Tages unter der Bandage zunehmen - wird zu eng m.E. gleichzeitig stärkere Schmerzen am oberen Kniescheibenrand.
Können Sie mir noch einmal den MRT-Befund in ein verständliches Deutsch übersetzen, damit ich ungefähr weiß, wie ich es zu verstehen habe?
Und gibt es nach Ihren Erfahrungen eventuell doch noch weitere konservative (Selbst-)Behandlungsmöglichkeiten, welche die Heilung unterstützen könnten?
Wann müsste Ihrer Meinung nach operiert werden?
Mit freundlichen Gruessen und herzlichen Dank im Voraus!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Meniskusriss sowie eine Zyste in der Kniekehle vor. Da der Meniskusriss noch nicht so ausgeprägt ist, können Sie zunächst eine konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ), Akupunktur sowie Injektionstherapie mit Lokalanästhetika probieren. Sollte es dabei zu keiner ausreichenden Schmerzreduktion kommen, muss eine OP durchgeführt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit einiger zeit im linken oberschenkel ein schmerzhaftes brennen, das nach einiger zeit wieder weg gegangen ist-und habe jetzt ein leichtes taubheitsgefühl.was könnte das sein? bedanke mich im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderte Beschwerdesymptomatik ist wahrscheinlich durch die Irritation eines Nerven der Lendenwirbelsäule bzw. der Leiste verursacht. Es sollte eine MRT - Diagnostik der LWS vorgenommen werden sowie eine Vorstellung bei einem Neurologen erfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor!! Könnten Sie mir bitte meinen Befund erklären ..Streckhaltung. Osteochondrosen an der mittleren und unteren HWS: Ganz flacher subligamentärer Vorfall C3/C4. Flacher rechtsbetonter, durch Randleisten gedeckter Vorfall C5/C6 mit hier ausgeprägten Foramenstenosen. Flacher breiter Vorfall C4/C5. Kleiner med.Vorfalll C6/C7. Die übrigen Segmente unauffällig. Der Spinalkanal med.sag. auf Höhe C5/C6 auf knapp 10mm eingeengt. Unauffälliges Myelon. Normales Knochenmarksignal. Ergebnis: Osteochondrosen in der mittleren und unteren HWS: Flache Bandscheibenvorfälle von C3-C7. Das p.m. bei C5/6 mit hier ausgeprägten Foramenstenosen, re.mehr als li. und auch begleitenden Wirbelkanalstenosen. MFG.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben Bandscheibenvorfälle von C 3 bis C 7, die vor allem auf der Höhe C 5/6 die Nervenaustritttspunkte einengen und zu Schmerzen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit Monaten Schmerzen im Lendenbereich mit Ausstrahlung in die linke Pobacke, weiterführend über den Trochanter in den hinteren Oberschenkel manchmal bis zum Fußrücken ausstrahlend.
Jetzt wurde ein MRT angefertigt mit folgendem Befund:
Monosegmentale Bandscheibendegenneration lumbosacral mit Bandscheibenhernie L5/S1 links und S1-Kontakt links. Additiv Lockerung der Intervertebralgelenke L2/3 bis L 4/5 beidseitig mit Flüssigkeit im Gelenkspalt. Deutliche Höhenminderung des Discus und medianer Herniation mit Flüssigkeit im Bandscheibenfach durch Analusruptur.
Was bedeutet dieser Befund ? Ich habe Schmerzen hauptsächlich im Sitzen, fast keine beim Liegen. Vorgeschlagen wurde mir von meinem Orthopäden eine Reischauer Blockade.
Wie ist Ihre Meinung dazu ? Vielen Dank im Vorraus !
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen Bandscheibenvorfall, der auf den Nerv drückt und dadurch Schmerzen verursacht. Eine Reischauer Blockade kann probiert werden. Weiterhin ist die Behandlung mit Physiotherapie, Akupunktur, Reha-Maßnahme oder PRT ( Injektionen ) sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo und zwar hatte ich mit meiner Freundin vor 4 Tagen einen Autounfall und seitdem ist mein Knie ganz dick und taub. Wenn ich auf das Knie drauf drücke, fühlt es sich so an, als ob da Flüssigkeit drin ist und beim Laufen denke ich, dass meine Kniescheibe rausspringt. Könnten Sie mir sagen, was es sein könnte?
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen.
Ich habe vor 4 Wochen einen BSV erlitten mit dem Befund rechts paramedianer nach kaudal umgeschlagener Prolaps L5/S1. Mediolaterale Ausdehnung 1,4cm, anteroposteriore Ausdehnung 1cm, kraniokaudale Ausdehnung 1,9cm, kompremiert Nervenwurzel S1.
Ich bin beim Neurochirurgen in Behandlung und habe bis jetzt 3 x PRT Spritzen bekommen dazu 6x Sitzungen Physio. Anfangs konnte ich nur unter großen Schmerzen laufen ca.30 Meter, danach musste ich in die Knie zum Entlasten gehen, auch große Schmerzen beim Sitzen und Liegen. Nun nach 4 Wochen kann ich größere Strecken laufen, sehr langsam und humpelnt, dazu muß ich aber Schmerztabletten nehmen. Morgens sind die Schmerzen dennoch sehr stark. Ein Taubheitsgefühl liegt vor von der Pobacke den Nerv herunter bis zu den beiden kleinen Zehen. Mein Neurochirurg meinte, dass in der Regel 3 PRT gegeben werden, sollte keine deutliche Besserung vorliegen, müsse man operieren. Sollte ich noch 1 - 2 Wochen abwarten mit erneuter Physio, ob eine deutliche Besserung eintritt? Sollte man bei der Größe des Befundes doch besser operieren? Vielen Dank im voraus! Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die PRT können bis zu 6 - 7 mal gegeben werden. Sie sollten die konservativen Behandlungsmaßnahmen mit Physiotherapie, Medikamenten, Reha-Maßnahmen, Akupunktur ausschöpfen, bevor Sie sich operieren lassen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich leide seit einiger Zeit unter Kribbeln in den Fingern.
Es hat angefangen mit Einschlafen der Finger in der Nacht und Schmerzen der Finger.
Dann am Tage Kribbeln die Finger weiterhin.
Dann war mal ein wenig Ruhe.
Jetzt habe ich mich einrenken lassen. Komplette Halswirbel und Nacken.
Habe noch Schmerzen in der rechten Schulter.
Aber das Kribbeln in den Fingern sowie nachts Einschlafen der Finger ist immer noch geblieben.
Was ist das?
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das Kribbeln und Einschlafen der Finger kann zwei Ursachen haben: es kann einmal von der Halswirbelsäule kommen oder durch Einengung von Nerven am Unterarm bedingt sein ( Carpaltunnelsyndrom und sulcus ulnaris Syndrom ). Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Halswirbelsäule anfertigen lassen sowie einen Neurologen aufsuchen. In Abhängigkeit von der Befunden erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit 12 Wochen starke Schmerzen im Bereich der HWS rechts mit Schmerzen im rechtem Arm, im Ellenbogenbereich sowie Tauheitsgefühl im rechten Zeigefinger.
Was bedeutet die Beurteilung vom MRT:
Deutlich rechts, partiell intraforaminal betonte Bandscheibenprotrusion bei HWK 6/7 mit resultierend hochgradiger neuroforaminaler Einengung rechts-hier ist eine intraforaminale Affektion von C7 rechts wahrscheinlich.......
Vielen Dank für eine Übersetzung
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen drückt die Bandscheibe rechts auf den Nerv. Dadurch werden Ihre Schmerzen im rechten Arm mit Taubheitsgefühl im rechten Zeigefinger ausgelöst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
Da ich sehr oft Kopfschmerzen habe, wurde bei mir vor ca.1 Jahr ein MRT der HWS angeordnet und es stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen Bandscheibenvorfall handelt. Jedoch halfen verordnete Therapien wie Massage und Fango oder manuelle Therapie nicht. Im Gegenteil, sobald sich jemand an meinem Hals "zuschaffen" macht, wird es nur schlimmer. Zur Zeit sind die Kopfschmerzen wieder sehr extrem, so dass ich schon morgens damit aufwache und meine HWS sich anfüllt wie eingerostet und steif. Wenn ich meinen Kopf nach rechts oder nach links drehe oder kreisende Bewegungen mache, habe ich das Gefühl, dass jemand mit einem Messer in meinen Kopf sticht. Selbst Kopfschmerztabletten, die ich sonst immer genommen habe, helfen mittlerweile nicht mehr. Ich gehe einer überwiegend körperlichen Tätigkeit nach, jedoch ist diese mit den Schmerzen kaum noch zu bewältigen.
Was gäbe es da Ihrer Meinung noch für Möglichkeiten, das einigermaßen in den Griff zu bekommen?
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau L,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einem Bandscheibenvorfall im Bereich der HWS einhergehend mit Kopfschmerzen, macht es Sinn, eine PRT Behandlung der HWS durchzuführen. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen und wir würden für Sie Termine zu dieser Behandlung besorgen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Herr Doktor Braun, nach einer Verletzung am Knie (Stoß gegen Hantelscheibe) hat sich ein Erguss gebildet mit leichten Schmerzen, woraufhin ich einen Orthopäden aufgesucht habe. Dieser wollte sofort einen Termin für eine OP festlegen. Ich dagegen bestand auf eine MRT. Der Befund lautet:
1. Patellar lokal Chondromalazie Grad IV mit angrenzend Begleitereaktion des Knochens
2. Innenmeniskusläsion Grad II
3. Minimal Erguss
4. Gering Patellaspitzensyndrom
Nun, weiß ich nicht ob, angesichts dieses Befundes eine OP notwendig ist oder eher zunächst einmal eine konservative Behandlung. Vielleicht können Sie einige Hinweise geben, denn ich habe Angst, dass der Arzt ohne Berücksichtigung einer alternativen Therapie eine OP empfehlen wird.
Freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei diesem MRT Befund liegt keine OP Indikation vor.
Mit intensiver konservativer Behandlung ( KG, Ultraschall, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie etc. )
sollte sich wieder Beschwerdefreiheit einstellen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe seit geraumer Zeit immer wieder auftretende folgende Symptome, diese treten in den letzten Tagen jedoch häufiger auf und sind leider sehr lästig. Sind Sie bei diesen Symptomen der richtige Ansprechpartner? Das Blutbild bei meinem Allgemeinmediziner ergab nichts auffälliges.
Folgende Symptome:
Kopfdruck, der auch am/im Kopf quasi wandert mal am Hinterkopf, mal am ganzen Kopf, dann wieder in der Stirn Augengegend. Dazu Schwindel (HNO Arzt hat gesagt, es wäre Schwankschwindel) und Gefühl von Benommenheit, einhergehend Konzentrationsschwierigkeiten. Ich bin 30 Jahre alt und mich belasten diese "Schübe" sehr. Ich wäre Ihnen für eine kurze Rückmeldung sehr verbunden. Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können mit Ihren Beschwerden gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe in den FAQ nicht herausfinden können, ob Sie die Stoßwellentherapie anbieten. Ich selber habe Bewegungsschmerzen in der rechten Schulter. Die behandelnde Physiotherapeutin empfiehlt einen Orthopäden aufzusuchen um einen möglichen Erfolg per Stoßwellentherapie abzuklären.
Vielen Dank für Ihre Mühen
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir bieten Stoßwellentherapie an. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfrisitgen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, wieviel Prozent bekommt man nach einer Großzehengrundgelenksversteifung? M.F.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Soweit ich informiert bin, bekommen Sie dafür keine Prozente.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit gut 3 Wochen im 4. und 5. Finger der linken Hand das Gefühl, ols ob sie nicht mehr richtig durchblutet werden und ich sie nicht mehr vollständig spüre. Auf thermische und mechanische Reize reagieren die beiden Finger nur noch begrenzt. Ich kann mir diese Erscheinung nicht erklären. Ich arbeite in einem Beruf, in dem die Feinmotorik der Hände wichtig ist, so dass diese Beschwerden für mich bereits zu Einschränkungen führen. Ich war bereits bei meiner Hausärztin und habe ihr dieses Problem vorgestellt. Sie war der Meinung, dass diese sogenannten Gefühlstörungen von allein wieder weggehen.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden werden durch eine Irritation des n. ulnaris hervorgerufen. Dieser Nerv versorgt den 5. Finger ganz und die seitliche Hälfte des 4. Fingers. Wenn dieser Nerv in seinem Verlauf gestört ist, kommt es zu Gefühlsstörungen dieser beiden Finger. Es muss zunächst einmal abgeklärt werden, wo dieser Nerv gestört ist, entweder im Halswirbelsäulen- oder Ellenbogenbereich. Eine Röntenaufnahme des Ellenbogens sowie eine MRT Untersuchung der Halswirbelsäule sind notwendig. Desweiteren sollte ein Neurologe die Leitfähigkeit dieses Nerven ausmessen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe seit mehreren Monaten immer wiederkehrende, anhaltende Schmerzen sowohl im linken als auch im rechten Knie. Ein MRT war ohne Befund, ein Blutbild wurde erstellt wegen des Verdachts auf Rheuma - ohne Befund. Die Schmerzen weiten sich insbesondere nachts im Liegen auf den Rücken und die Hüfte aus. Beim letzten Besuch beim Orthopäden wurden mir Einlagen verschrieben. Ich habe aber gehört, dass das nicht unbedingt die Lösung sein muss, im Gegenteil, es kann auch der falsche Weg sein. Nun bin ich verunsichert.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einlagen können nicht schaden. Ihre Schmerzen gehen aber wahrscheinlich vom Rücken aus. Sie sollten Ihren Rücken untersuchen und behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B., Braun
Frage
Hallo,
wie lange ist der Klinikaufenthalt nach einer Großzehengrundgelenksversteifung?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können mit einem Klinikaufenthalt von ca. 1 Woche rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Seit 4 Wochen habe ich Schmerzen im rechten Handgelenk. In Ruheposition schmerzt nichts, auch kann ich die Faust machen und zupacken. Morgens ist es jeweils besser als abends. Wenn ich allerdings die Hand drehe, schmerzt es auf der Seite beim kleinen Finger. Die Hand einstützen geht auch gar nicht, es ist dann wie blockiert. Mittlerweile war ich bei zwei verschiedenen Ärzten. Der erste meinte Überlastung und schonen...brachte nichts. Der zweite meinte Arthrose und bewegen...geändert hat sich auch da nichts.
Ich creme die Hand mit Pferdesalbe ein und kühle zwischendurch, es wird allerdings nicht besser, aber auch nicht schlechter. Ich wäre dankbar für einen Rat...
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik von Ihrem Handgelenk gemacht werden. Dann erfolgt die weitere Behandlung z.B. Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich, 31 Jahre alt, leide an einer beidseitigen Hüftdysplasie mit einer linksseitigen Hüftluxation.
Vom Orthopäden wurde eine Triple-Osteotomie vorgeschlagen. Gibt es zu dieser Methode noch Alternativen? Und welche Fachkliniken führen diesen Eingriff durch?
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Meines Wissens gibt es zu dieser OP keine Alternativen. Die OP wird in der Regel in orthopädischen Universitätskliniken durchgeführt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. braun
Frage
Ist die PRT eine uneingeschränkte Kassenleistung ??
Gruss
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. PRT ist eine uneingeschränkte Kassenleistung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 75 Jahre alt, war immer recht sportlich. Jetzt geht es bergab. Bei nur leichtem Schmerz im Rücken, rechts in Hüfthöhe fällt es mir immer schwerer zu Gehen, die Beine zu bewegen. 20-höchsten 30 Minuten, mehr ist nicht drin. Danach ist völlige Ruhe nötig.
Selbst Fahrradfahren auf der Ebene geht bis zum ersten notwenigen Halt nur ca. 15 Min. Danach 5 Minuten Radfahren, Pause usw. Das ganze über 1 Stunde zelebriert, läßt mich am Ziel fasst zusammenbrechen wie nach einem Marathonlauf.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgendiagnostik der Hüftgelenke und der Lendenwirbelsäule und eine MRT Diagnostik der Lendenwirbelsäule muss erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bennommenheitsgefühl im Kopf durch starke dauerhafte Schulter-, Nackenverspannungen?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT muss vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hello, I apologise that I need to write this in english. A reply in German is fine. I was diagnosed with bursitis and arthrosis in my big toe in about Oct/Nov last year. I had been suffering pain for about 6-8 weeks before I went to the doctor. Since then I have new shoe orthotics but there has been no improvement. The pain is especially bad after a day on my feet, which is most days since I work in sales and am travelling to visit customers. The pain started as I was building up my running distance after a period of not running due to a bad knee. I visited my doctor yesterday to ask if a cortisone injection might be an option in order to get the inflammation under control but he refused. From my research and speaking with others, a cortisone injection is very common practice for this type of injury. I really need something done as I am constantly in pain and I really want to be running again. I would greatly appreciate another opinion of how I might be able to resolve this issue.
Danke im voraus,
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Die Diagnosen Bursitis und Arthrose des großen Zehs sind wahrscheinlich nicht richtig. Sie können mir gerne die Röntgen- und MRT Befunde zu kommen lassen. Erst danach kann eine Therapieempfehlung erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor, mein Lebensgefährte hat seit ca.15 Jahren Beschwerden im rechten Schulter - Arm - Ellenbogenbereich. Angefangen hat alles mit einem eventuellen Tennisarm. Ihm tat zuerst der Ellenbogen rechts weh (stechender Schmerz). Dann im Laufe der Jahre breitete sich der Schmerz aus auf das Handgelenk, die Schulter sowie den gesamten Halswirbelbereich. Seit ein paar Tagen schmerzt ihn auch sein rechtes Wadenbein.
Er war in den letzten Jahren bei sämtlichen Ärzten mit verschiedensten Therapien - nichts und niemand konnte helfen. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, es wird von Tag zu Tag schlimmer. Er steht unter einem Dauerschmerz. Er ist jetzt 51 Jahre alt. Meine Frage an Sie, zu welchem Arzt geht er jetzt, um vielleicht doch noch mal eine Besserung oder Linderung zu erzielen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zu Beginn einer sinnvollen Behandlung steht erstmal eine gründliche Diagnostik: Röntgen, MRT, Vorstellung Neurologie etc. Danach wird die Behandlung festgelegt. Ansonsten kann Ihr Lebensgefährte gerne zu mir in die Praxis kommen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, vielleicht können Sie mir helfen. Ich habe starke Schmerzen in der Kniekehle (linkes Bein) genau mittig innen. Es tritt meistens auf, wenn Ich mehr als 3 Stunden als Beifahrer im Auto sitze oder Joggen gehe. Im Auto wird der Schmerz so groß, das ich manchmal gezwungen bin, mein Bein zu strecken, damit der Schmerz nachlässt. Mir wurden vor einem Monat die Krampfadern im linken Bein und vor 2 Jahren die Krampfadern im rechten Bein gezogen. Dachte, dass es dadurch kommen könnte... Nur ist der Schmerz leider immer noch da und ich weiß langsam nicht mehr weiter... Wäre schön, wenn Sie mir helfen könnten.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Kniegelenk untersuchen lassen. Ein MRT ist notwendig. Das Ganze deutet auf einen Kniebinnenschaden hin. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin vor 2 Monaten mit dem rechten Fuß umgeknickt und habe mir einen Außenbandriß zugezogen (3-fach). Klar habe die neue Schiene bekommen, alles wie beim linken Fuß.
Tja nur nach 2 Monaten habe ich immer noch Probleme mit dem Durchstrecken meines Fußes, genauso wie das heranziehen. Das ziehen im Bereich der Achillessehne ist immer noch da. Die Bänder sind verheilt und die Stabilität ist echt gut geworden. Die Achillessehne ist nicht verletzt, es tut ehr dahinter so ziehen und ein stechender Schmerz im Innenbereich des Fußgelenkes entsteht, wenn ich versuche, in die Hocke zu gehen.
Es fühlt sich an, als wäre im Gelenk ein großer Wiederstand da, der verhindert, dass ich mich bis zum Anschlag in die Knie beugen kann (sprich in die Hocke gehen)!
Bitte um Rat. LG
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss von Ihrem Sprunggelenk eine MRT Untersuchung gemacht werden, um Verletzungen auszuschließen, die im Röntgen nicht zu sehen waren. Wenn keine weiteren Verletzungen gefunden werden, muss das Sprunggelenk intensiv nachbehandelt werden mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, ggf. Akupunktur. Es ist nicht ungewöhnlich, dass nach einer Distorsion das Sprunggelenk gereizt ist und intensiv nachbehandelt werden muss.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit fast 1 Jahr Schmerzen in der rechten Kniekehle. Ich bekam auch ein MRT gemacht, bei dem auffiel, dass ich einen minimalen Riss im Innenminiskus habe. Mein Arzt meinte aber, das sei ein wirklich kleiner Riss und die Schmerzen seien nicht von dem Meniskus. Sonst hat er aber auch nichts festgestellt. Die Schmerzen sind jedoch noch immer da. Auch Einlagen halfen mir nicht.
Kann das Knochenkrebs oder sonst ein Krebs sein oder kommt es doch vom Meniskus.
Bitte antworten Sie mir.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Tumor wäre im MRT gesehen worden. Woher Ihre Schmerzen kommen, kann ich ohne Sie selbst untersucht zu haben, nicht beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun ,
vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort. Eine Frage habe ich vergessen, die auch sicher viele Skoliose-Patienten interessiert: Ist es gut, wenn ich mehrmals in der Woche mit dem Crosstrainer meine Muskeln aufbaue (nur wenn ich keine Schmerzen habe) ?
Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Sporttraining ohne übertriebene Belastung ist sicherlich sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
seit Jahren quälen mich immer wieder Probleme mit meiner rechten Wade. Ich laufe ca. 60 km in der Woche. Häufig beginnen meine Probleme am Ansatz der Achillessehe an der Ferse und sind innerhalb 3-5 Minuten in der rechten Wade. Es fühlt sich an wie ein Ziehen, welches dann in ein Gefühl von Krampf übergeht. Ich kann den Schmerz dann punktuell in der Wade fixieren.
Zugleich ist der Muskel / Sehne (?) ca. 2cm unterhalb der Wade verhärtet und sehr druckempfindlich. Ich bin Rechtssupinierer, trage Einlagen. Nach solchen Attacken bin ich läuferisch jedes mal ca. 4-5 Wochen ausser Gefecht gesetzt. Radfahren geht ohne Probleme. ich fange wieder an zu laufen und es geht wieder 12-15 Läufe gut und es beginnt wieder.
Auch beim Sitzen habe ich das Gefühl, dass meine Wade dicker wird (obwohl dies messbar nicht der fall ist) und wenn ich dann nicht aufstehe und gehe, habe ich diese beschriebenen Probleme auch (also ohne direkte Belastung). Ich verzweifle langsam. Wie sehen Sie diese "Sache" ? Wie könnten Sie mir in Ihrer Praxis als Arzt helfen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Herr Doktor, habe eine Blockwirbelbildung BWK 3/4. Mein Orthopäde versucht es mit der Spritzentherapie. Hat bis jetzt nicht geholfen, was könnte man sonst noch tun. Für ihre Antwort vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Blockwirbelbildung macht in der Regel keine Beschwerden. Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik der BWS vornehmen lassen, um die Ursache Ihrer Beschwerden abzuklären. Danach können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe seit längeren, sobald ich gehe, Schmerzen in meinem rechten Bein und die Zehen werden taub. Außerdem habe ich in Beckenhöhe Schmerzen. War schon beim Ortophäden, aber der verschreibt mir auch nur Physiotherapie. Ich habe mittlerweile schon 16 Anwendungen und es hat sich immer nur kurz verbessert.
Wäre um Hilfe dankbar. Was kann das sein. Ach ja CT wurde schon gemacht und nichts gefunden.
Liebe Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersuchst zu haben, kann ich Ihre Frage leider nicht beantworten.
Sie sollten einen weiteren Orthopäden für eine zweite Meinung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit ich meinen Mittelfußbruch habe, trage ich diesen Vacopedes Gipsersatz. Unter diesem ist mein Fuß blau angelaufen, wie auch eine Stelle, die sich rot färbt, höllisch schmerzt und wenn ich kurz drüber streichle, fühlt es sich, naja einfach nur tot an, übertrieben gesagt. Ich war beim Arzt. Er hat gemeint, es sei normal. Dennoch kann ich dieser Diagnose kaum Glauben schenken, da er es sich nicht mal angeschaut hat, noch abgetastet oder sonst was. Erbitte hier um schnelle Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Verzweifelter Mann mit Bruch!
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich eine weitere Meinung einholen. Am besten suchen Sie die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Dezente Ventrolisthesis von HWK 2 auf HWK 3. Segmentale pathologische Kyphose der HWS bei fortgeschrittener Degeneration im Rahmen einer Osteochondrose und Unkovertebralarthorse.
Rechts betonte breitbasige Bandscheibenprotusion bei HWK4/5, breitbasig bei HWK 5/6 und HWK 6/7.
Am ehesten knöcherne höhergradige Neuroforamenstenose für C5 rechts, C6 und C7 beidseitig.
Fokaler paramedianer Bandscheibenvorfall/Protrusion bei BWK 6/7 mit Kontakt zum Meyelon.
Segmentale Kyphose der HWS mit fortgeschrittener Degeneration und Bandscheibenprotusion von HWK 4 bis 7.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen Bandscheibenvorwölbungen, ein Bandscheibenvorfall, sowie Einengungen der Nervenaustritte vor, die zu Beschwerden führen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, nach einem CT gibt es bei meiner Mutti die gesicherte Diagnose Wirbeleinbruch WK 4 (LWS). Die Auswertung und Therapiebsprechung dauert aber noch lange, so dass ich nun folgende Frage habe:
Es wurde eine Blutuntersuchung angeordnet. Wofür könnte diese sein?
Ausgeschlossen wurde die Osteoporose als Ursache für den Wirbeleinbruch (Knochendichte im NB 11/17), ebenso sind KEINE Knochenmetastasen (Endometriumkarzinom -> Adnexektomie und bds.Lymphknotensampling) erkennbar.
1. Müssen wir mit operativen Maßnahmen rechnen? (mein Vati ist vor einer Woche verstorben, ich muss mit Mutti Behörengänge machen und ihn beerdigen)
2. Welche möglichen Ursachen kämen bei Ausschluss der Osteoprose noch in Frage? Kann der Krebs zurück sein?
3. Warum folgt jetzt die Blutuntersuchung/ welche möglichen Krankheiten sollen dabei gefunden/ ausgeschlossen werden?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Blutuntersuchung kann Aussagen geben über eine Entzündung, Tumorerkrankung, Elektrolytmangel im Blut, etc. Eine OP ist möglich. Weiter Ursachen wären verschleißbedingte Veränderungen, Entzündungen, Sturz, etc.
Alle weiteren Fragen müssen Sie mit dem behandelnden Arzt klären.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten tag! habe seit einen halbem jahr schmerzen im linken knie, kniekehle, kann nicht in die hocke gehen! was ist das??
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk muss vorgenommen werden. Danach kann man eine Aussage über die Ursache Ihrer Beschwerden machen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
guten abend, ich habe folgende frage und hoffe sie koennen mir kurz antwort geben. ich habe einen freund, den ich neu kennengelernt hab. und der ein knochenimplantat oder sowas im rechten oberschenkel hat. ich glaube der hintere oberschenkelknochen ist durch einen 20 cm langen metallknochen ersezt oder teilweise ersetzt. zumindest hat er an der rechten pobacke eine sehr lange narbe. das ganze kam in anschluss an eine laehmung vor zwei jahren. nun hatten wir gekuschelt und ich hab leider die stelle vergessen und beherzt reingegriffen also wie reinmassiert. er hat daraufhin seht sehr grosse schmerzen gehabt, wie seid 2 jahren nicht mehr meinte er. und er hatte angst dass was mit der prothese verrutscht sein kann. auch nach zwei stunden hatte er weiterhin schmerzen. da ich ihn auch nicht sehr gut kenne und ihn jetzt nicht mehr erreiche mach ich mir sehr grosse sorgen. koennen sie mir sagen wie stabil so eine knochenprothese ist. kann durch ein etwas staerkeres reingreifen an der stelle wirklich was verrutscht sein oder eine thrombose etc entstanden sein. ich hab ein schlechtes gewissen und bin wie gesagt besorgt. ich weiss dass es aus der ferne schwer zu beurteilen sein wird, aber vielleicht koennen sie mir eine einschaetzung geben wie schnell bei solchen prothesen etwas kaputt gehen kann. mit besten grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Normalerweise sollte bei einem festen Griff nichts mit der Prothese passieren. Ihre Freund sollte aber einen Orthopäden aufsuchen und die Ursache der Schmerzen abklären lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich habe im Sommer ein MRT bekommen wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Dieser bestätigte sich auch im unteren Bereich der LWS. Leider war der Radiologe der Meinung, er hätte noch was Helles in meinen Knochen gesehen und war der Meinung, es könnten Metastasen sein. Dann wurde ich auf den Kopf gestellt und es wurde nix gefunden. Blutwerte waren auch immer gut. Letztendlich wurde dann aber doch was gefunden in meiner Achsel ein Lymphknoten, der auffällig war. Es kam dann Lymphdrüsenkrebs heraus . Jetzt wurde auch schon eine Knochenstanze gemacht; die ergab, dass das Knochenmark nicht befallen ist. Ich habe aber so 5 Wirbel über dem BSV Knochenschmerzen, die sich so brennend anfühlen und vorne am Beckenknochen auch. Ich war Montag bei der Physiotherapie, wo man mich behandelt hat und auch eingerengt hat. Muss dazu sagen, dass diese Stellen in meinen Knochen für den Radiologen nicht mehr so schlimm aussahen wie zuerst gedacht. Der Bandscheibenvorfall wurde aber völlig außer Acht gelassen, weil das andere wichtiger war für die Ärtze. Meine Frage ist, ob der solche Probleme machen kann, dass auch die anderen Knochen weh tun können?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen muss zunächst ein Ganzkörperskelettszintigraphie bzw. ein PET-CT gemacht werden, um einen Metastasenbefall in anderen Körperregionen auszuschließen. Erst danach kann der Bandscheibenvorfall behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag
Ich w. 59 Jahre, lebe seit vielen Jahren mit Fibromyalgie Schmerzen. Auch zeitweise begleitet von ziemlichen Schmerzen an verschiedenen Gelenken.
Nun habe ich seit ca 4 Wochen extreme Schmerzen am rechten Oberschenkel (habe ich aber seit 3 Jahren NEU, aber dauernd an beiden Oberschenkel, aber z.Z.eben bes. am rechten) und dazu im Lendenbereich. Wenn ich liege oder sitze ist es nicht so schlimm, aber das Laufen macht mir unheimlich Mühe. Muss nun aber dazu sagen, ich habe vor ca 4 Wochen beim Hochheben vom Kopfteil am Bett (140 breit) ziemlich Kräfte einsetzen müssen und habe dann sehr aprupt hoch gehoben. Im Moment hatte ich keine MEHR-Beschwerden, aber am nächsten Tag kam ich kaum aus dem Bett und kann eben auch seither schechter laufen. Diese Schmerzen sind bis jetzt auch nicht wieder verschwunden. Habe es dem H.A. gesagt, bekam 1 Tramalspritze, und mit der Bemerkung, dies gehöre halt zu meiner Fibro, konnte ich wieder nach hause gehen. Ich muss erwähnen, bin übergwichtig 168, 95kg, habe aber im letzten J.11 kg abgenommen, war 106kg. Ich muss viel Prednisolon gegen die Schmerzen nehmen, weil mir nichts anderes mehr hilft, daher auch der Gewichtsanstieg in den letzten Jahren.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass ich mir eine Muskelzerrung geholt habe oder irgendwie eine Überdehnung in den Muskeln.
Die Muskeln sind bei mir ja am ganzen Körper überempfindlich geworden, (wenn ich bedenke wieviel und schwer ich noch vor 22 Jahren körperlich arbeiten musste, wundert mich das gar nicht mehr). Aber was soll ich nun machen, wenn mein H.A. schon nichts macht, oder machen kann. Was würden Sie mir am besten raten??
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus ganz herzlich.
Freundliche Grüsse W.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Weiterhin sollten Sie Ihren Rücken mit manueller Therapie und Fango behandeln lassen. Auch ist eine Vorstellung bei einem Neurologen sinnvoll. Sie haben sich sicherlich eine Art " Zerrung " zugezogen. Jedoch muss zum Ausschluss einer anderen Schädigung eine MRT Untersuchung der LWS und eine neurologische Vorstellung vorgenommen werden. Sie können sich gerne nach der physiotherapeutischen Behandlung, neurologischen Untersuchung und / oder MRT Untersuchung nochmal an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wenn ich die Fußzehen nach unten drücke, habe ich ein sehr schmerzhaften, stechenden Schmerz zwischen Knöchel und Achillesferse?
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihr Sprunggelenk röntgen und physiotherapeutisch ( Ultraschall, KG, Elektrotherpie etc. ) behandeln lassen. Damit sollten die Schmerzen wieder verschwinden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mir als Kleinkind eine Rippenblockade der 4. Rippe (Costa) links durch einen Unfall eingefangen. Die Blockade, die damals keine Schmerzen verursachte, wurde daher damals auch nicht behandelt. Mit den Jahren bekam ich verschiedenartige, organische Beschwerden (auch in der Herzgegend). An eine Rippenblockade hatte keiner mehr gedacht. Erst als die organischen Beschwerden nach fast 30 Jahren so schlimm wurden und der Internist keinerlei Ursachen finden konnte, wechselte ich auf Rat eines Bekannten zu einem Orthopäden mit chiropraktischer Ausbildung. Als ich ihm schilderte, dass ich u.a. oberhalb des Herzens so ein komisches leeres Gefühl hatte und meine Organe gesund seien, hat er durch Abtasten der Rippen die Blockade direkt gefunden und gelöst. Es gab einen kräftigen Knacks im Rücken und dieses leere Gefühl und die anderen organischen Beschwerden waren weg. Die Blockade bestand ca 30 Jahre, also auch im Wachstumsalter. Kurze Zeit nach der Einrenkung bekam ich heftige Reizschmerzen wie Nadelstiche im gesamten Rückenbereich, die ich bis heute auch noch zeitweise, mit schwankender Intensivität, aushalten muss. Im Liegen bin ich so gut wie schmerzfrei. Diese Reizschmerzen sind nicht örtlich an einem Punkt, sondern wechseln mal linke Schulter/Nackenseite zur rechten, mal Richtung Brustbein. Ich mache viele Bewegungsübungen und bekomme das Schmerzsyndrom einfach nicht weg. Ich bin mir wohl schon sicher, dass ich durch Training der Rückenmuskulatur mal die schmerzfreie Zone erreichen werde.
Meine Frage, kann es sein, dass der Körper so lange braucht, um die Muskeln, Sehnen, Bänder und Nerven wieder ins Lot zu kriegen, nach einer 30 jährigen Blockade ? Und welche Maßnahmen kann ich noch ergreifen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen?
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung zunächst eine MRT Untersuchung der HWS und BWS vornehmen lassen. Weiterhin ist eine Vorstellung beim Neurologen und Rheumatologen sinnvoll.
Bitte wenden Sie sich mit den Untersuchungsergebnissen nochmal an mich.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
HALLO ,
ICH HAB SEID 3 MONATEN SPANNUNGSKOPFSCHMERZEN AN WENN SOLL ICH MICH DA AM BESTEN WENDEN UND WAS HILFT DA WIRKLICH?
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst an einen Orthopäden und Neurologen wenden. MRT Untersuchungen vom Schädel und der HWS müssen veranlasst werden sowie internistische Untersuchungen. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich (weibl., 43 Jahre, Normalgewicht) jogge in der Woche 3-4 mal jeweils 10 km. Seit ca. 2 Monaten habe ich insbesondere im Liegen und Sitzen Schmerzen ( starkes Pochen/Pulsieren) über dem Knie/ der Knieinnenseite. Darüber hinaus schmerzt es unter der Kniescheibe ( stechender Schmerz beim Gehen und noch stärker beim Treppen steigen). Das Knie macht beim Bewegen knirschende Geräusche. Der MRT- Befund ( VA medialer Femurkondylus) war ohne Befund. Was kann die Ursache für die unterschiedlichen Schmerzen sein ? Wie kann es sein, dass im MRT diesbezüglich nichts zu sehen ist. Nimmt ein Arzt auch mit neg. MRT- Befund die Schmerzen ernst ?
Vielen Dank und freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich eine Überbelastung des Kniegelenkes inclusive Reizzustand des Knorpels hinter der Kniescheibe vor. Dies sieht man nicht im MRT.
Sie sollten zunächst eine Sportpause einlegen. Das Kniegelenk muss intensiv physiotherapeutisch behandelt werden ( KG, manuelle Therapie, Kryotherapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ).
Unter dieser Behandlung sollten Ihre Beschwerden wieder verschwinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
habe seit ca. 2 - 3 Monaten leicht stechende Schmerzen im rechten Schultergelenk (oberhalb). Begonnen hatte es nach dem Tragen einer schwereren Last auf der Arbeit, wie eine leichte Zerrung. Leider gibt es seitdem keine erkennbare Besserung. Der Schmerz tritt nur beim Heben des Armes in einer bestimmten Stellung und beim Drücken z.B. Arbeiten mit dem Akkuschrauber auf. In Ruhestellung gibt es keine Schmerzen. Probiert habe ich schon verschiedene Cremes u.a. Kyttasalbe. Teilweise gab es leichte Verbesserung, aber nur kurzzeitig. Streckt man den Arm gerade nach oben tritt der Schmerz auch auf und beim gleichzeitigen nach hinten drücken stärker. Oberhalb des Schultergelenkes gibt es eine kleine Stelle, bei der man durch Druck mit dem Finger diesen Schmerz auch auslösen kann.
Meine Frage ist, ist die Zeitdauer normal und kann es auch etwas entzündliches sein? Wie sollte man am besten behandeln, auch mit Wärme (Rotlicht)? Raten Sie eine Untersuchung zu diesem Zeitpunkt an?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine physiotherapeutische Behandlung der Schulter ist sinnvoll ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie oder Akupunktur. Bei Beschwerdepersistenz muss eine MRT Diagnostik der Schulter erfolgen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor 1 1/2 Jahren den rechten Fuss verletzt. Trotz MRT stellte der Arzt nichts fest ( er hatte sich nur die Bilder, aber nicht den Befund angesehen ). Der Arzt verschrieb mir Sport und der Fuss wurde immer dicker. 3 Monate später war ich bei einem anderen Arzt, der mir erzählte, dass ich einen Bänderriss habe. Nach der Zeit könne er jedoch keine Bandagen mehr verschreiben. Dann wurde auf Grund der Überbelastung ein Sehnenriss festgestellt. Ich wurde zum dritten Arzt überwiesen. Nach mindestens 30 Spritzen und mehrfacher Blutegeltherapie habe ich immer noch Schmerzen im Fuss. Durch die Überbelastung habe ich jetzt im linken Fuss eine Zyste, die langsam größer wird. Kein Arzt glaubt mir, dass ich Schmerzen habe, weil der Fuss nicht dick ist. Dieser wird jedoch beim Tragen von festem Schuhwerk dick. Aber über das Wochenende geht die Schwellung stets zurück. Aber da ich stets nur Termine am Montag bekomme, kann der Arzt nichts feststellen. Was kann ich tun?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss das MRT für den rechten Fuß wiederholt werden. Gegebenenfalls ist auch eine Knochenszintigraphie sinnvoll. Auch sollten Sie einen Rheumatologen zum Ausschluss einer Rheumaerkrankung aufsuchen. Wenn alle Untersuchungen ohne Befund sind, können wir zur Therapie übergehen. Zunächst brauchen Sie eine vernünftige Schuhversorgung ( ggf Weichschaumeinlagen ).
Danach muss versucht werden, den Reizzustand aus Ihrem Fuß heraus zu bekommen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ) oder auch mit Röntgentiefenbestrahlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo ich habe seit monaten so ein schnippen im knie als ob etwas klemmt. eine arthroskopie wurde gemacht aber im knie ist alles in ordnung. nun habe ich einen anderen arzt aufgesucht, der nochmal op machen will und eine plica resektion. wie lange dauert die heilung danach und wann kann man das knie vollbelasten? danke
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Belasten können Sie nach einer Plica Resektion sofort. Die Heilung dauert ca. 3 Wochen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
mein Mann hat seit einiger Zeit einen Schmerzpunkt im BWS-Bereich, der auf Druck auslösbar ist, z. T. in beide Arme ausstrahlt mit massivsten Nervenschmerzen. Dies tritt vor allem beim Laufen (besonders bergan laufen) auf sowie bei bestimmten Bewegungen. Alle Ärzte und Therapeuten (auch Osteopath) sind ratlos, dann müssen starke Schmerzenmittel genommen werden. Mein Mann ist 45 Jahre alt und möchte eigentlich mehr Sport treiben. Einmalig sogar Injektion direkt in den Schmerzpunkt, dann leichte Besserung der Ausstrahlungen. MRT vor 3 Jahren bei gleichen Beschwerden o. B.
Oftmals tritt parallel oder am nächsten Tag eine Herpes-Infektion an der Lippe auf. Könnte hier eine Nervenentzündung vorliegen, kann man dies über Labor testen lassen? Unser Hausarzt behandelt immer nur mit Schmerzmittel und mein Mann ist verzweifelt, auch Muskelrelaxans wird im Akutfall eingesetzt. Er hat gut ausgeprägte Muskulatur am Rückenbereich, aber früher nie Beschwerden gehabt. Erst seit einer Hepatitis-C-Impfung bekam er erstmal diese Beschwerden.
Bitte um Antwort, wir wären sehr dankbar.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihrem Mann eine neue Diagnostik mit MRT Untersuchung von der BWS und der HWS vorgenommen werden. Eine neue Labordiagnostik zur Abklärung der Entzündungsparameter ist auch notwendig. Die Beschwerden können auch durch Veränderungen im Bereich der HWS verursacht sein. Danach würde ich, in Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen, eine PRT Behandlung empfehlen. Sie können mich gerne nochmals kontaktieren, wenn die Untersuchungsergenisse vorliegen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hatte vorgestern einen MRT-Termin und Ergebnis ist, dass ich oben, hinten, innen einen Knochenriss im Schienbein habe. Nun habe ich ein Sportverbot bis Ende des Jahres erteilt bekommen. Meine Frage: Wie kann/sollte ich mich am Besten verhalten, damit es schnellstmöglich verheilt? Krücken, Verband?
Antwort
Sehr geehrter Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihr Bein unter Benutzung von 2 Unterarmgehstützen für 4 Wochen entlasten. Danach muss ein Kontroll-
MRT erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei einem MRT der LWS und des Spinalkanals wurde eine Facettenarthrose festgestellt. Allerdings ist bisher noch keine Stenose des Spinalkanals zu sehen.
Seit mehreren Jahren leide ich unter Rückenschmerzen, die sehr stark in beide Beine ausstrahlen.
Meine Frage: Kann eine Arthrose der LWS in die Beine ausstrahlen, obwohl keine Stenose vorliegt?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Ursachen für Rückenschmerzen können sehr vielschichtig sein. Auch ohne Stenose können Schmerzen in die Beine ausstrahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, bei mir wurde ein Verschleiß hinter beiden Kniescheiben festgestellt, Grad 2.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es. Mein Orthopäde meinte, da kann man nichts machen, der Knorpel ist nun mal weg. Am rechten Knie bin ich schon zwei mal am Innenmeniskus operiert worden ( Teilentfernung ).
Jetzt verändert der Meniskus bei bestimmten Bewegungen seine Position und dann schmerzt das Kniegelenk innen. Das rechte Bein kann ich dann auch nicht mehr richtig aufsetzen, so dass ich hinke.
Wie kann ich mich davor schützen? Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst würde ich Ihnen Hyaluronsäureinjektionen in die Kniegelenke empfehlen, in jedes Kniegelenk 5 Spritzen ( 1 Spritze kostet in meiner Praxis 40 Euro ). Die weitere Behandlung hängt dann von Ihrer Restschmerzsymptomatik ab. Gegebenenfalls kann man Lokalanästhetikum mit etwas Kortison hinter die Kniescheiben spritzen. Auch physiotherapeutische Behandlung mit Ultraschall, Elektrotherapie, Krankengymnastik oder manueller Therapie können weiter helfen. Gegebenenfalls führt auch Magnetfeldbehandlung, Salbentherapie und das Tragen von Kniegelenksbandagen zum Erfolg.
Gerne können Sie mich nochmals kontaktieren. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Hab im Januar eine Fuss Op ( Hallux valgus). Jetzt wollt ich wissen, ob man nach so einer OP Blutverdünner bekommt? Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Solange Sie nicht voll belasten, müssen nach dieser OP Blutverdünner gegeben werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend Herr Doktor,
Ich wende mich nun beinahe verzweifelt an Sie, da meine Schwester (18Jahre) seit längerem unter Schmerzen in den Händen, Beinen und am Rücken klagt.
Sie befand sich nun schon in orthopädischer Behandlung, allerdings hatte dies eher zu einer Verschlechterung als Linderung geführt. Der Orthopäde und der Physiotherapeut vermuteten Dinge, wie: Sehnenscheidenentzündung, Gelenkentzündungen und zuletzt auch Rheuma. Dadurch wurde ihr dann eine Stromtherapie verabreicht. Diese hatte den Effekt, dass ihr Hände anschwollen. Die stärker schmerzende Hand wurde dann noch geschient. Sämtliche Tabletten und Salben halfen nichts. Der letzte Arzt erklärte ihr, dass sie eine Simulantin sei und nur eine Krankschreibung von ihm haben wolle.
Nun meine Frage an Sie: Gibt es denn überhaupt noch eine Möglichkeit, ihre Schmerzen zu lindern? Bei welchen Ärzten könnte man es noch versuchen? Welche Krankheiten könnten überhaupt noch in Frage kommen?
Evt. wäre es ja auch mal von Vorteil den Arzt direkt zu fragen: "Könnte es das und das sein?"
Langsam sind wir alle in unserer Familie echt ratlos.
Danke im Voraus! LG,
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihrer Schwester eine ausreichende Diagnostik erfolgen. Sie sollten einen Rheumatologen, sowie einen kompetenten Orthopäden aufsuchen, gegebenenfalls auch eine orthopädische Klinik. Erst nach gründlicher Untersuchung mit exakter Diagnosestellung ist eine adäquate Behandlung möglich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor,
vor zehn Tagen habe ich mir die Wade geprellt. Einen Tag später bin ich zum Orthopäden, dieser hat einen Ultraschall gemacht und geröngt. Ich bekam außerdem für drei Tage einen Zinkleimverband angelegt. Zusätzlich habe ich fünf Tage lang Ibuprofen genommen. Danach habe ich das Bein mit Voltarensalbe eingeschmiert und für weitere vier Tage Voltarentabletten genommen. Ich habe immer noch einen stechenden Schmerz bei Belastungen (auf den Zehenspitzen stehen geht nicht). Besonders nachts ist die Wade sehr verkrampft und schmerzt. Wie kann ich das Bein weiter behandeln und ist es normal, dass die Schmerzen noch andauern?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose auszuschliessen. Danach erfolgt die weitere Behandlung ( Physiotherapie, Medikamente, Kühlen etc. ).
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
ich habe seit monaten beschwerden an der hws war schon zum chiropraktiker aber meine frage es hat vorhin beim kopf drehen geknackt an der hws seitdem ist mir schlecht und auf der gleichen seite kopfschmerzen und die stelle ist auch ziemlich warm gewesen aber jetzt geht so langsam das warme gefühl weg danke für ihre antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wahrscheinlich haben Sie eine Blockierung im Bereich der HWS. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der HWS sollte vorgenommen werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
seit 2,5 Jahren gehe ich regelmäßig zum Tanzen, 1 - 2 x in der Woche (Disco-Fox). Vor 2 Tagen bekam ich nach dem Tanzen im Ballenbereich Schmerzen und konnte nur noch nach Hause humpeln. Seit 2 Tagen creme ich mit Voltaren. Gefühlt habe ich im Ballenbereich eine Schwellung. Ich wandere auch sehr viel. Vor 25 Jahren hatte ich einen angebrochenen Mittelfuss aber danach nie Beschwerden. Ist Überlastung die Ursache, wass soll ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Fuß muß geröntgt werden, um eine Fraktur auszuschließen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Überbelastung aufgrund eines Senk-Spreizfußes. In Abhängigkeit vom Röntgenbefund erfolgt die Behandlung. Wenn keine Fraktur vorliegt mit Entlastung, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manueller Therapie, etc. ), ggf. Injektionstherapie, Medikamente. Sie sollten auch Einlagen tragen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Doc, der Therapeutin meiner Tochter ist aufgefallen, dass sie öfter bei Konzentrationsaufgaben den Kopf schief hält und die Schultern nach oben zieht. Meine Tochter ist 10 Jahre und ich möchte gern wissen, was ich tun kann und an wem ich mich wenden kann, um ihr zu helfen. Eine kurze Info wäre nett.
Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Tochter eine kinderorthopädische Sprechstunde aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit knapp einem halben Jahr Probleme mit meinem linken Knie. Ich weiß durch Untersuchungen, dass ich zwei Ganglion und eine Entzündung an der Kniescheibe habe. Nun muss ich aber auch hinzufügen, dass ich seit einem Jahr Borreliose habe. U.a. Physio (Ultraschall) bringen nichts.
Was könnte man da jetzt noch tun?
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die konservativen Behandlungsmaßnahmen mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Kryotherapie, etc. ), Akupunktur ausschöpfen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
letztes Jahr bin ich einen Halbmarathon ohne Beschwerden gelaufen, dieses Jahr gegen Ende meiner Trainingsvorbereitung fuer einen Marathon habe ich mir bei einem langen Lauf starke Knieschmerzen und leichte Hueftgelenksschmerzen zugezogen
- einseitig rechts (Seite des "laengeren" Beines)
- unter der Kniescheibe
- medial/Innenseite des Knies
- anschliessende leichte Schwellung und warm also vermutlich entzündet.
Bin bisher alles in neutralen Laufschuhen gelaufen und habe die Vermutung, dass es nicht nur eine blosse Uebertrainingserscheinung ist. Diese Verletzung ist circa 4 Wochen her und mit einwoechiger systemischer Ibuprofen und lokaler Voltarenbehandlung, Ruhe/Hochlegen und Kniebandage mittlerweile nahezu schmerzfrei im Alltag und bei leichtem Joggen.
Als Jugendlicher bin ich von verschiedenen Orthopaeden auf O-Beine, Senkfuss, Beckenschiefstand/Beinlaengendifferenz, Wirbelblockaden im Brustwirbelsaeulenbereich diagnostiziert worden. Eine Umstellungsosteotomie ist mir ebenfalls angeraten worden, waehrend es anderen Schulmedizinern bis zuletzt unklar war, ob die Beinlaengendifferenz anatomisch oder funktional sei. Therapiert wurde unterschiedlich mit Sohlenabsatz- (1cm) und Aussenranderhoehung (0.5cm) und Physiotherapie oder ich verliess Praxen lediglich mit dem Ratschlag Sport wie Klettern oder Schwimmen zu betreiben.
Es scheint, dass die Meinung sowohl unter Orthopaeden, in Publikationen und unter Athleten oefter ausseinandergeht und ich wuerde mich sehr freuen, wenn Sie oder einer Ihrer Kollegen anhand meiner Schilderung, meines Schuhabriebprofils, meiner Fussstellung und meiner Laufbewegung (siehe Links) bei der Ursachenfindung weiterhelfen koennten - und wie ich meine Fehlstellung(en) beim Laufen bestmoeglich ausgleichen kann - sodass ich hoffentlich bald (m)einen Marathon laufen kann.
Vielen, vielen Dank fuer Ihre Hilfe vorab und dass Sie diesen Service anbieten!
Schuhabriebprofil https://www.dropbox.com/s/c6xetfvvj04vijd/schuhabrieb.jpg?dl=0
Fussstatik https://www.dropbox.com/s/81ata18ys6rvach/fussstellung.jpg?dl=0
Laufbewegung https://www.dropbox.com/s/34s95x2ehr3vwbu/laufbewegung.mp4?dl=0
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich empfehle Ihnen zunächst folgendes Vorgehen:
1. MRT Untersuchung von Ihrem rechten Kniegelenk und rechten Hüftgelenk.
2. professionelle Wirbelsäulen- und Beinlängenvermessung.
3. Tragen von sensomotorischen Weichschaumeinlagen.
In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Therapie, insbesondere spezielle Schuh- und Einlagenversorgung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 67 Jahre alt und leide unter Verschleiß des rechten Kniegelenkes. Operiert werden möchte ich nicht. Mein Orthopäde hat mir eine Hochtonbehandlung empfohlen. Was halten Sie davon?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir setzen in unserer Praxis die Hochtontherapie bei Kniegelenksverschleiss mit gutem Erfolg ein. Die Kosten werden aber nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin vor 2 Wochen beim Springen volle Kanne vom Pferd gefallen. Erst blieb mir die Luft weg und mir war schwindelig. Doch dann spürte ich einen starken Schmerz am Kreuz, besser gesagt am oberen Gesässbein, sowie ein Stechen in der rechten Pobacke, nehme an am Sitzbein. Am nächsten Tag ging ich zum Arzt und es wurde ein Röntgen gemacht. Alles gut, starke Prellung. Ich war jedoch nicht blau, hatte eine kleinere Schwellung. Nun 2 Wochen später ist es immer noch nicht besser. Vor allem habe ich Schmerzen beim Tragen und Heben. Da spüre ich vor allem diesen stechenden Schmerz am Sitzbein. Vor 2 Tagen wollte ich wieder versuchen zu reiten, aber keine Chance den Fuß zu heben. Nun wurde mir geraten ein MRT zu machen, aber ist das sinnvoll, wenn beim Röntgen nichts gesehen wurde? Es ist einfach sehr anstrengend, weil ich einen stehenden Job habe und nun 2 Wochen immer diese Schmerzen..!! Danke für Ihre Antwort und Mühe!! Mit bestem Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine MRT Untersuchung vom Ihrer LWS, Ihrem Steißbein und Ihrem Becken ist sinnvoll und notwendig, da im MRT Veränderungen besser als im Röntgen zu sehen sind.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr Braun,
hier mein Befund vom MRT, ich bin ziemlich verunsichert und versteh gar nichts mehr.
Umschriebener Knorpelschaden von ca. 10 mm Ausdehnung im Bereich der Gelenkfläche des dorsalen lateralen Fermurcondylus mit angrenzendem reaktiven Knochenmarködem. Retropatellaarthrose Grad 3 und Gonarthrose mit verschmälertem hyalinem Knorpel im Bereich der gesamten Hauptbelastungszone im Sinne eines Knorpelschadens Grad 2-3. Kein Meniskusriss. Bandstrukturen intakt. Nachweis von vermehrt rotem Knochenmark in den Röhrenknochen, in erster Linie idiopatisch bzw. bei Adipositas zum Ausschluss einer hämatologischen Erkrankung hier Blutbildkontrolle empfohlen.
Leukozyten sind bei 11000.
Vielleicht können Sie mich aufklären, denn der Arzt tat das nicht.
Im vorraus herzlichen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihr Kniebefund zeigt einen mittelgradigen Verschleiß, der aber keine zwingende OP - Indikation darstellt. Eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, manueller Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Bandage, etc. sollte zu einer Beschwerdelinderung führen.
Der unklare Befund des Knochenmarks sollte weiter von einem Hämatologen abgeklärt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
seit ca. 14 Tagen habe ich Schmerzen in der Halswibelsäule. Sie erstrecken sich über das komplette Schulterblatt und gehen bis in den Ellenbogen - alles rechtsseitig.
Wenn ich nach oben sehe, dabei den Kopf nach rechts drehe, wird diese Bewegung durch einen ziehenden Schmerz "beendet".
Der erträglichste Bereich liegt im Schulterblatt. Dort spüre ich eher einen dumpfen weiterleitenden Schmerz zwischen Hals und Arm. Am heftigsten ist der teilweise stark ziehende Schmerz im äußeren Bereich des Ellenbogens. Dieser Schmerz ist dumpf ziehend von nur leicht bis extrem stark wahrnehmbar. Aufwachen in der Nacht war sogar schon die Folge. Dabei sind die Bewegung und Kraft des gesammten Armes nicht eingeschränkt.
Als Selbstmedikation habe ich Ibuprofen 1200mg (gegen den Schmerz) ohne jegliche Wirkung probiert. Voltaren Resinat über 4 Tage (3x1 Kapsel) auch ohne Wirkung. Ebenfalls Einreibungungen (Voltaren bis Pferdesalbe) zeigten keinerlei Wirkung. Wärmebehandlung tut teilweise gut.
Was kann das sein und was soll ich als weiteres tun?
Betätigen tu ich mich mit Rad fahren (kein Gelände), Gartenarbeit und am PC...
Mg
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik erfolgen mit einer körperlichen Untersuchung, Röntgendiagnostik und gegebenenfalls einer MRT Diagnostik der Halswirbelsäule. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen wird die Therapie festgelegt, z.B. Injektionstherapie, eine suffiziente Schmerztherapie, Physiotherapie etc. Sie können zunächst mit Wärmebehandlung und Schmerzmittel sich selbst weiter behandeln. Sie sollten aber einen Orthopäden aufsuchen. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe bitte eine Frage zu diesem Befund.
Leichte kapsuläre Verbreiterung mit Impressionen des Subakromialraumes, der Fettstreifen ist erhalten.
Supraspinatussehne deutliche Tendinopathie der Sehne im Ansatzbereich, im ventralen Abschnitt kleinere Defektbildung im Ansatzbereich als Zeichen eines kleineren Einrisses der Sehne.
Infraspinatussehne deutliche Tendinopathie mit Signalvermehrung der Sehne sowohl im Ansatzbereich als Übergang zur Muskulatur mit kleineren intratendinösen Defekten im Sinne einer kleineren Partialläsion.
Subscapularissehne unauffällige Darstellung.
Bizepssehne reguläre Darstellung der Sehne.
Glenohumeralgelenk unauffällig Projektion des Humeruskopfes der Fossa glenoidails, keine Läsion des Labrums, kein Hinweis auf eine Bursitis.
Ich hoffe, dass ich es so halbwegs richtig abgeschrieben habe.
Meine Frage wäre bitte, muss ich mich diesem Befund operieren lassen. Ich habe jetzt angefangen, Rotatorenmanschette zu trainieren. Kann ich das machen oder lieber nicht. Kann ich dann ein Trizeps oder Bizeps Training machen. Natürlich nicht schwer, wenn ich das überhaupt darf.
Ich würde mich über eine Antwort freuen und bedanke mich im Voraus.
MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund ist keine OP - Indikation. Sie sollten Ihre Schulter zunächst konservativ mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manueller Therapie etc. ) behandeln lassen. Danach bei Schmerzfreiheit können Sie Ihr Training mit mäßiger Belastung absolvieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Seit ca einem Jahr habe ich Probleme mit einschlafenden Armen. Es beginnt mit Schmerzen im Schultergelenk und zieht dann den ganzen Arm entlang bis zum Handgelenk. Dabei schläft der Arm vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen ständig ein. Beruflich arbeite ich viel über Kopf ( Trockenbau usw. ) dabei ist es besonders schlimm, da mir dann die Druckkraft nach oben fehlt. Ich war deswegen schon einmal bei einem Orthopäden, dieser gab mir ein Gummiband zum Trainieren der Arm-und Schultergelenke. Mittlerweile sind die Beschwerden häufiger und stärker geworden und betreffen auch den linken Arm. Wärend der Autofahrt zum Beispiel muss ich häufig die Arme nach unten hängen lassen, damit das Krippeln im Unterarm wieder verschwindet. Woran kann das liegen? Da ich erst in 2 Monaten einen Termin bei einem Orthopäden bekommen kann, würde mich interessieren, was ich dagegen tun könnte.
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich eine Überweisung zur MRT Untersuchung der HWS und zum Neurologen besorgen. Diese bekommen Sie auch über den Hausarzt. Es muss zunächst eine vernünftige Diagnostik erfolgen. In Abhängigkeit vom Ergebnis wird die Weiterbehandlung festgelegt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun!
Seit einigen Jahren wohnen wir in Spanien und haben eine mangelnde ärztliche Betreuung. Nun habe ich ein Problem, dass ich nicht einordnen kann. Angefangen hat es mit einer Taubheit zweier Zehen, dann kamen Schmerzen im Fußballen u. Ferse, zuletzt das Gefühl, als trage ich einen zu festen Gummistrumpf oder eine zu fest angezogene Bandage am Fuß bis hoch zur halben Wade. Da ich seit Jahren ein Bandscheibenleiden habe, dass sich in Spanien aber sehr gebessert hatte, flog ich zu einem bekannten Arzt in der BRD, der mir sagte, dass es sich nur um eine Stoffwechselstörung handeln könnte, also nichts mit der Bandscheibe zu tun habe. So ließ ich mich auf Diabetes testen, die Werte waren sehr gut. Inzwischen ist es mit meinem Fuß so, dass er sich nach langem Sitzen oder stärkerer Belastung wie eine Kilo schwere Last anfühlt. Nun habe ich die Möglichkeit, die Wohnung einer Freundin am 11. Okt. für eine Woche in der BRD zu bekommen, in der Nähe eines ausgezeichnetem Orthopäden. Da ich Österreicherin bin, muss ich alles selbst bezahlen. So wäre es für mich wichtig zu wissen, ob es sich bei mir um ein orthopädisches oder ein neurologisches Problem handelt. Es ist mir bewusst, dass Sie sicher überbelastet sind, aber ich würde einen schnellen Rat brauchen. Haben Sie den für mich? Ich wäre Ihnen sehr dankbar!
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aus der Ferne betrachtet, gehe ich davon aus, dass es sich um ein orthopädisches Problem handelt.
Die Beschwerden kommen höchstwahrscheinlich doch von der Bandscheibe.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Brennender Schmerz am Oberschenkel. Dieser Schmerz tritt plötzlich auf (egal ob ich sitze stehe oder gehe) und verschwindet dann wieder. Das ganze wiederholt sich alle paar Minuten. Das Bein ist weder geschwollen noch heiß, so ist das bei mir.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der LWS sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Sie gerne konsultieren, um ein Krankheitsbild meiner Mutter zu besprechen.
Seit ca. 2 Jahren verformt sich ober- und unterhalb des Knies der Ober und Unterschenkel meiner Mutter (79 Jahre). Die Verformung ist ungleichmäßig und führt zu einem Nachziehen eines Beines. Es sieht ähnlich aus wie bei Kindern, die unter Rachitis leiden. Im Stand ist die Statik zunehmend gestört, die Wirbelsäule gleicht den Haltungsschaden aus. Sie hat Altersdiabetis, nimmt blutdrucksenkende Mittel und Entwässerungstabletten. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D und Calcium werden nicht eingenommen.
Eine Knochendichtemessung oder ein Test auf Mineralstoffe im Körper sind nicht gemacht worden.
Meine Frage an Sie, wie kann es innerhalb von 2 Jahren zu so einer rapiden Verformung der Knochen kommen?
Könnten Sie meine Mutter behandeln, und welche Therapieformen sind angezeigt.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Veränderungen sind wahrscheinlich durch Osteoporose bedingt.
Sie können gerne mit Ihrer Frau Mutter meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
mit welchen Blutwerten kann man abklären, ob es sich um eine Osteochondrose handelt?
Spielt dabei auch die Alkalische Phosphatase (AP) eine Rolle?
Bei mir geht es um die Abklärung von LWK5 + SWK1.
Die Bildgebung ist nicht ganz klar, deshalb mein Versuch um endlich weiterzukommen, die Frage zu den Blutwerten.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es gibt keine Blutwerte zur Abklärung einer Osteochondrose.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich hatte vor 7 Wochen einen Wegeunfall, es wurde daraufhin ein MRT gemacht. Befund ist, dass ein Band gerissen sei sowie eine starke Schwellung besteht. Ich habe seitdem eine Schiene und mittlerweile Physio. Nun ist der Knöchel manchmal wieder etwas geschwollen und tat auch noch weh, worauf am Montag erneut ein MRT gemacht wurde. Da man ja eine CD mitbekommt, habe ich die Bilder verglichen und finde nun auf einigen Bildern eine Veränderung, wie dunkle Punkte oder dunkle Streifen ( wo beim ersten MRT keine waren )...hab mein Fuss wirklich ruhig gehalten, können aber solche Veränderungen im MRT vorkommen?
lg
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann Sie beruhigen. Als Laie können Sie die Bilder nicht vergleichen. Sie sollten den Befund mit Ihrem Arzt besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde im März an L5 / S1 minimal operiert, Bandscheibenvorfall. 5 Wochen zuvor ventrale Platte HWS C 3 - 7.
In Reha wieder Schmerzen in LWS und das Gefühl, als ob etwas verrutscht. MRT wurde gemacht, jedoch ohne neuen Vorfall. Befund jetzt Protrusion Th12 / L1 gering L 3 / 4 bis L5 / S1.
Spondylarthrose L5 / S1 linksbetont.
Was heißt das alles? Bin jetzt beim Osteopathen, jedoch ohne Schmerzbesserung.
Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das MRT besagt nur, dass Sie leichte Bandscheibenvorfälle haben und Verschleiß in Höhe L5 / S1. Eine Erklärung für weiter bestehende Schmerzen liefert es nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am medialen, als auch am lateralen Meniscushinterhorn zeigen sich kleine Einrisse. Das vordere Kreuzband ist deutlich aufgetrieben, das hintere intakt. Das mediale Kollateralband ist ausgedünnt, das laterale intakt. Es zwingt sich eine zystoide Läsion im Ansatz des hi. Kreuzbandes tibial, darüber hinaus zeigt sich im Bereich des hi. Gelenksanteils vom Ansatz des vo. Kreuzbandes, femoral ausgehend, eine zystoide Läsion mit Septierung von max. 2 cm Durchmesser. Der Gelenkknorpel ist ausgedünnt, der Partellaknorpel ist etwas unregelmäßig.
Ergebnis: Kleine Risse im medialen, als auch im lateralen Meniscushinterhorn. Ausgedünntes, aufgetriebenes vo. Kreuzband. Intraossäres Ganglion im Ansatzbereich des hi. Kreuzbandes tibial, sowie Ganglion im Bereich des hi. Gelenkskompartments wahrscheinlich vom Ansatzbereich des vo. Kreuzbandes femoral ausgehend. Geringe eher medial betonte Chondropathie.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Kniegelenk zeigt einige Veränderungen, die aber keine zwingende OP - Indikation darstellen. Zunächst sollte konservativ behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, manueller Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), ggf. Injektionstherapie, ggf. Akupunktur.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es geht nicht um mich, sondern um meinen Vater. Mein Vater ist 83 Jahre alt.
Er nimmt kaum noch Essen zu sich, hat Schmerzen oberhalb der Knie im Hinterbereich.
Was soll ich machen?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Vater einen Orthopäden aufsuchen, ggf. auch eine Rettungsstelle. Eine MRT Untersuchung erscheint sinnvoll zu sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, mir ist der vordere zipfel von der ferse gebrochen ( glatter unverschobener bruch) und hab es jetzt 5 wochen ruihig gestellt bzw in einer gips schiene... kann ich meinen fuss jetzt belasten bzw laufen wenn es von den schmerzen aus geht?
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen langsamen Belastungsaufbau mit Steigerung von 10 kg pro Woche vornehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Baum,
Seit längerem habe ich schon Knieschmerzen nach einem Schlag auf mein linkes Knie beim Fußball spielen. Nun war ich nach 4 Wochen beim Arzt, da es immer schlimmer geworden ist. (Ich bin 19 und momentan in der Ausbildung zum Sport und Gesundheitstrainer und mache daher viel Personal Training). Der Arzt hat mich dann untersucht und hat einen Verdacht auf eine Fissur im Patellapol. Nur weiß ich nicht, ob das was schlimmes ist. Auf jeden Fall soll ich jetzt ins MRT. Aber ich bin mir nicht sicher, dass es das ist. Aber etwas anderes hat er nicht gefunden. Daher meine Fragen: Ist eine Fissur im Patellapol was schlimmes und was soll ich machen, wenn es genau das ist?
Danke schon mal für die Antwort im vorhinein.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Fissur im Patellapol ist nichts schlimmes.
Erst muss aber das MRT abgewartet werden. Erst dann kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, sehr geehrter Herr Dr. Braun.
Ich muss zum Gutachter wegen meinem Knie. Ich hatte vor einem Jahr Unfall mit meinem Knie.
Ich habe vorderen Kreuzbandriss oder besser gesagt, habe keinen mehr. Mein rechter Meniskus hat einen Riss.
Mein Knie ist instabil und mein Arzt hat gesagt, ich kann höchstens 70% mein Bein bzw. Knie beanspruchen.
Meine Frage ist, was würden Sie sagen, wie hoch mein Invaliditätsgrad ist .
Ich frage deswegen, weil der Gutachter von meiner Versicherung ist und ich habe gelesen, dass er ziemlich oft bzw. immer die Partei von der Versicherung ergreift.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Invaliditätsgrad von 30 % erscheint mir realistisch.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich hab mit der rechten hand geschlagen und habe seitdem im mittelfinger im hintersten gelenk ein komisches gefühl das heisst wenn ich darauf drücke und den finger bewege spürt man ein rattern. es sind aber keine schmerzen da. wüste gerne was es sein könnte?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgendiagnostik der Hand vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr.Braun, ich bin 54 Jahre und habe eine starke (angeborene) Skoliose. Seit Jahren bekomme ich verschiedene Therapien (manuelle u.Krankengymnastik). Jetzt fängt die Zeit der größeren und öfteren Schmerzen an, besonders die im LWS-Bereich. Durch ein MRT wurde mir die Abnutzung im LWS-Bereich bestätigt. Was kann man noch unternehmen, um die Abnutzung etwas zu stoppen? Mein Orthopäde meint, da kann man nichts machen ( außer Spritzen geben und evtl. Krankengymnastik). Medikamente nehme ich nur im Notfall ! Ich bin echt etwas verzweifelt und bin mit der Antwort nicht so richtig zufrieden !
Mit freundlichen Grüßen !
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst sollte abgeklärt werden, ob bei Ihnen eine PRT Behandlung sinnvoll ist.
Eine grundlegende Therapie gegen zunehmenden Verschleiß gibt es leider nicht.
Eine Reha- ( Kur ) Maßnahme wäre zu überlegen. Gegebenenfalls Reha- Sport.
Ansonsten die üblichen Therapien mit Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie, Medikamente etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Raten Sie zur einer OP, oder doch eher von ab?
Vielen Dank im Vorraus.
Befund: Ausgedehnte komplexe Läsion des Innenminiskushinterhorns. Beginnende Ganglion-Ausbildung.
Kräftiger seröser Begleiterguss. Ausgedehnte Bakerzyste in typischer Position. Kein Nachweis weiterer Kniebinnenschäden.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei diesem Befund liegt eine OP - Indikation vor.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
mrt-befund: kraeftig subchondrale knochenmarkoedemzone der aussencondyle am uebergang von der streckseite zur beugseite bei intaktem knorpelbelag. kein anhalt fuer eine impression der knoechernden grenzlamelle oder nachweis eines dissekats. leicht signalterierte plica mediopatellaris. kleine baker-zyste.
ich bin 36, weiblich, 163cm und wiege 48kg. kein Unfall oder sonstiges, die zu diesen so starken schmerzen des linken Knies und des ganzen beines führen, die laufen unmöglich machen. ich nehme wegen einer ungeklärten chronischen urtikaria seit 15 Jahren 1ml Kortison (celestamine liquid) täglich, ansonsten keine vorerkrankungen, ich neige allerdings zu wassereinlagerungen und meine beine füllen sich nach etwa 30min stehen seit Jahren mit Wasser und schwellen an.
koennen sie mir bitte eine Therapie hinsichtlich des knochenmarkoedems im knie anraten und mir eine Empfehlung geben, ob ich weitere Untersuchungen (welche?) in angriff nehmen sollte am gesamten Körper, um weitere Schäden an anderen kochen zu vermeiden. besten dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihr Bein unter Benutzung von Unteramgehstützen für 6 Wochen entlasten und danach ein Kontroll-MRT vornehmen lassen.
Zur Abschätzung weiterer Knochenschäden ist eine Ganzkörperskelettszintigraphie zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Mein 13-jähriger Sohn, der sehr aktiv Fußball spielt, wurde letzten Donnerstag abend beim Training 2x extrem auf seinen linken Fuß getreten. Am Freitag abend sagte er plötzlich, dass sein Fußgelenk schmerzt. Wir sind am Montag zum Orthopäden. Nach dem Röntgen schickte er uns zum MRT um eine Osteochondrose Großzehengrundgelenk links auszuschließen. Er sah eine kleine farbliche Veränderung des Knochens auf dem Röntgenbild. Bei der MRT Untersuchung waren wir jetzt schon, haben aber erst am kommenden Do eine Besprechung beim Orthopäden. Ich muss noch ergänzend hinzufügen, dass mein Sohn zu Pfingsten eine heftige Verletzung dieser Zehe hatte, nachdem er im Flur nur mit Socken Fußball gespielt hatte, dabei mit dem Fuß über den Ball rutschte und senkrecht mit der großen Fußzehe auf den Steinboden aufkam. Er konnte ca. 3 Wo nicht mehr richtig laufen, der Fußnagel ging ab und es war ca. 2 Wochen extrem blau.
Auf jeden Fall sagte der Radiologe nicht viel zu uns, meinte nur, auf dem Bild (mit Kontrastmittel) würden winzig kleine Punkte zu erkennen sein, redete noch was von Arthrose. Nähere Therapie wird unser Orthopäde besprechen. Dann war er schon wieder weg......
Seitdem bin ich ziemlich in Panik, surfe ständig im Netz und versuche etwas Brauchbares zu finden. Das beruhigt mich aber nicht wirklich.
Meine Frage: Halten Sie es für möglich, dass diese extreme Verletzung zu Pfingsten sich so auf dem Röntgenbild darstellt?
Mein Sohn hatte übrigens nur ca. 3 Tage Schmerzen, er geht - nachdem er schmerzfrei war - wieder zum Training und merkt gar nichts mehr - seit ca. 1 Woche - .
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Nach Ihrer Schilderung ist das MRT unauffällig. Weiterhin hat Ihr Sohn auch keine Beschwerden mehr. Sie können als in Ruhe auf die Auswertung durch Ihren Orthopäden warten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo seit ca. 2 Jahren habe ich Schmerzen an meinen Gelenken, die dauerhaft bestehen. Wenn ich in der Hocke bin, ist aufzustehen fast unmöglich. Meine Gelenke schmerzen nicht nur, sie sind auch steif für einen Moment bis ich wieder laufe, dann schmerzt es nicht mehr. Meine Hüfte ist auch stark betroffen sowie mein Rücken und meine Oberarme. Ich bin erst 30 Jahre alt und habe ein 13 Wochen altes Baby. Die Schmerzen haben schon vor der Schwangerschaft angefangen, es ist nur mit der Zeit belastender und schmerzhafter geworden. Meine Oma und meine beiden Tanten haben Rheuma. Gibt es eine Möglichkeit dies kontrollieren zu lassen ohne MRT oder Röntgen, da ich noch stille.
Herzlichen Dank im voraus für ihre Hilfe.
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Rheumatologen aufsuchen. In der Regel wird Rheuma durch die körperliche Untersuchung und die Blutwerte abgeklärt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
frage: was heisst zusammenfassende Beurteilung: aspekt einer kräftigeren partialruptur der gemeinsam ursprungssehne der ischiocrualen Muskulatur rechts am tuber ischiadicum....bitte so übersetzen, dass ich das als laie verstehe! danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das tuber ischiadicum ist ein Teil des os ischii, dem Sitzbein. Dort setzt Muskulatur an. Der Sehnenansatz dieser Muskulatur am os ischii ist auf der rechten Seite bei Ihnen eingerissen.
Am besten schauen Sie mal im Internet nach os ischii.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe eine Frage und zwar: ich habe im Knie links Arthrose, wo auch schon von einem neuen Knie gesprochen wurde. Nun bin ich vor ca. 3 Wochen auf das Bein gefallen, außer einem Bluterguß am ganzen Schinebein war nichts weiter. Bis jetzt konnte ich mich auf das Knie knien. Jetzt schmerzt das, eine stechender Schmerz.. Hängt das nun mit der Arthrose zusammen oder ist das vom Sturz? Noch eine Frage, ich habe Zeiten, wo ich ganz schlecht laufen kann bzw. wo ich jeden Wetterumschwung merke. Ist das auch die Arthrose?
Vielen Dank im voraus und viele Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wetterfühligkeit findet man etwa bei 25 % aller Menschen, gehäuft natürlich bei Arthrose. Die Schmerzen durch die Arthrose schwanken in der Regel in der Intensität. Um die Schmerzen nach dem Sturz abzuklären, sollten Sie eine MRT Untersuchung vornehmen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Leider kann ich mit dem MRT ( mit Kontrastmittel, li. Hand, re. Fuß ) Befund nicht viel anfangen, bitte um Befundübersetzung und Behandlungsvorschläge.
Befund li. Hand: Intraossäre Ganglionzyste im Os hamatum mit geringem synovialen KM-Enhancement. Diskreter Erguss u. Synovitis im Grundgelenk und im Interphalangealgelenk des Daumens.
Befund re. Fuß: Kein synoviales KM-Enhancement an den Gelenken des rechten Rückfusses nachzuweisen. Keine Tenovaginitis. Diskretes Knochenmarksödem im Os cuneiforme intermedium.
MRT li. Kniegelenk: Mit Narbe nach Ossifikationsstörung vereinbare umschriebene osteochondrale Läsion im hinteren inferozentralen Abschnitt der medialen Femurrolle, maximal 50% ige Knorpelabflachung am First der Patella, flache Baker-Zyste.
Röntgen (digital): HWS ap u. seitlich mit Funktionsaufnahmen Ergebnis: Zeichen einer diskreten discoligamentären Instabilität C 3/4 u. C 2/3. Osteochondrose C 4/5, beginnend ausgebildet. Zustand nach ventraler Spondylodese.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Im MRT der linken Hand und des rechten Fußes wird eine leichte Reizung beschrieben. Ohne Ihre Beschwerden an Hand und Fuß zu kennen, kann ich Ihnen keinen Behandlungsvorschlag geben. Das MRT des linken Kniegelenkes beschreibt eine Knochenläsion im Femur, was eine Indikation für eine Arthroskopie des Kniegelenkes darstellt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet das: angedeutet BS - Protusion C 3/4. Flacher subligam. BS Prolaps bzw.Protusion in Höhe C 4/5 und C 5/6 jeweils medial betont. Zur Voruntersuchung keine entscheidenen Befundveränderung. Paramedian re. betonte Protusion in Höhe C 6/7. V.a. eine kleine Arachnoidalzyste im Neuroforamen Th 1/2 bds.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegen zwei Bandscheibenvorfälle der HWS sowie möglicherweise eine Zyste im Bereich der BWS vor, die Beschwerden machen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.Braun
Frage
Ich musste am Freitag morgen meinen Opa vom Stuhl auf den Boden legen, da dieser bewustlos wurde. Gegen Nachmittag merkte ich ein leichtes Ziehen im unterem Rucken auf Höhe der Hüfte. Sonntags hatte ich dann solche Schmerzen, dass ich nicht mehr Sitzen konnte. Die Rückenschmerzen sind durch Behandlung mit Wärmekissen weg. Was noch vorhanden ist, ist ein stechender Schmerz in der rechten Hüfte, wenn ich aufstehe. Wie soll ich die Symtome behandeln, da ich es nicht schaffe vor nächster Woche zum Arzt zu gehen?
Antwort
Sehr geerhter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können weiter Wärme und Salbe ( z.B. Voltarensalbe ) auf den Rcken machen. Sie sollten aber möglichst bald einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr Braun,
ich bin 42 Jahre alt und habe seit 1 Woche sehr starke Schmerzen im Brustbereich aber vom Rücken her. Mal stechender Schmerz bis runter zum Steiß, dann wieder einen brennenden Schmerz zwischen den Schulterblättern bis zum Hals und Kopf.
Ich habe nun die meiste Zeit einen Rundrücken entwickelt, da dann die Schmerzen nicht ganz so schlimm sind und nehme 3-4 mal Täglich Ibuprofen 800. Die Schmerzen sind immer noch da.
Sobald ich meinen Rücken durchstrecke, wird mir sehr heiß und schwindelig. Meine beiden Arme sind angeschwollen und die Finger sind kaum noch beweglich. Die kleinen Finger bis fast zum Mittelfinger haben anfangs gekribbelt, nun sind die kleinen Finger fast ganz taub.
Komisch ist nur, dass ich auch Schmerzen in der Hüftgegend habe, über die rechte Hüfte und bis ins rechte Unterbein.
An der Hüfte habe ich ständig das Gefühl einen Krampf zu haben, der einfach nicht weg will.
MRT der LWS wurde gemacht aber nichts außergewöhnliches festgestellt, außer da wo vor 6 Jahren mein Bandscheibenvorfall operiert wurde.
Der Arzt sagte mir, dass meine LWS geschädigt sei und ich damit leben müsste.
Mich wundert der Befund, da ich nicht LWS Probleme habe wie letztes mal..sondern bei mir sitzt alles im Brustbereich.
Sobald ich meinen Kopf drehe, gehts nur noch eingeschränkt nach re.
Nach der bescheidenen Antwort meines Arztes traue ich mich nun nicht wieder hin.
Ich habe aber das Gefühl, dass alles nur schlimmer wird und meine Schmerzen mich um den Verstand bringen.
Was raten Sie mir.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie haben Schmerzen, die unterschiedliche Ursachen haben. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung von Ihrer Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule vorgenommen werden. Wahrscheinlich haben Sie eine Blockarde im Bereich der Brustwirbelsäule und Irritationen der Nerven im Bereich der Halswirbelsäule, eventuell durch einen Bandscheibenvorfall der HWS. Auch sollten Sie umgehend einen Neurologen zur Diagnostik der Taubheit der Hände aufsuchen. Die Beschwerden der Hüfte haben wieder andere Ursachen, eventuell von der Lendenwirbelsäule ausgehend. Wenn Sie mit Ihrem Arzt nicht zurecht kommen, wäre es ratsam die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufzusuchen. Dadurch würden Sie auch nicht noch mehr Zeit verlieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
seit einigen Wochen habe ich stechende Schmerzen im äusseren Sprungknöchel. Habe jetzt beobachtet, dass nach Entleehrung der Blase Schmerzen weg sind. Was könnten die Ursachen sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Blasenentleeerung hat nichts mit Schmerzen im Bereich des Sprunggelenkes zu tun. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bin jetzt fast 10 Wochen post OP, doch mein Knie ist immer noch angeschwollen, an was liegt das, und ist es schlimm?
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein neues MRT vom Kniegelenk machen lassen. Erst danach kann Ihre Frage beantwortet werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Also ich habe seit 3 Monaten Schmerzen im Knie. Es hat ganz plötzlich angefangen. Hat beim Beugen sehr weh getan. Bin nach 1.5 Monaten zum Orthopäden. Mein Orthopäde hat dann eine Zerrung vermutet und mir eine Bandage gegeben. War dann nach knapp 1 Monat immer noch nicht besser, eher schlechter und dann bin ich nochmal hin und er hat mich zum Kernspin geschickt und mit den Ergebnissen zum Oberarzt. Da war ich dann heute und der meinte, es ist ein Ganglion im hinteren Kreuzband. Es ist zum Glück ungefährlich. Er hat gesagt, er schlägt mir eine stationäre Arthroskopie unter Vollnarkose vor, bei der er das Ganglion raus schneiden will. Er meinte aber auch, dass ich es nicht operieren lassen muss, nur wenn es weh tut und ich es will. Er ist sich außerdem nicht zu 100% sicher, ob das Ganglion für die Schmerzen verantwortlich ist, obwohl er die MRT Bilder gesehen hat..
Es ist nicht erforderlich, aber wenn ich keine Schmerzen will, soll ich es operieren lassen. Die Schmerzen kommen und gehen, mal schlimmer mal weniger schlimm. Mit Bandage geht es, ohne tut es viel mehr weh... Auch wenn ich nur sitze tut es weh, wenn ich liege, ist es sogar noch schlimmer als sonst.. Und jetzt bjn ich halt am überlegen, ob ich es nicht besser jetzt machen soll, dann hab ich es hinter mir... Was würdet ihr machen? Abwarten oder gleich operieren lassen? Ich habe halt auch riesige Angst vor der Operation, vor allem vor der Vollnarkose... Habe Angst, dass ich nicht mehr aufwache oder dass irgendwas schief geht..Rat?...Danke jetzt schon für jede Antwort..
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die Operation zunächst hinten anstellen. Erstmal ist eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie etc. ), ggf Injektionstherapie, Salbenbehandlung ( z.B. Voltaren ) etc. sinnvoll. Nur wenn sich nach 6 Monaten keine ausreichende Besserung einstellt, sollte eine Operation neu überdacht werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor kurzem stellte man diese Diagnose M45.09 V bei mir fest.
Es sei aber nur eine Verdachsdiagnose. Nun meine Frage, wie kann man eine genaue Diagnostik machen? Welche Möglichkeiten gibt es?
mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Rheumatologen aufsuchen. Blutwerte müssen bestimmt werden und eine Röntgendiagnostik der gesamten Wirbelsäule, sowie MRT Diagnostik der LWS und beider ISG muss erfolgen. Danach lässt sich die Diagnose festmachen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sg.Herr Dr.Braun! Ich habe seit 3-4 Jahren Probleme mit re.Schulter. Nächtliche Schmerzen und Probleme bei Armbewegungen vor allem rückwärts, Schürzenbew. Längliche Kalzifikation Länge von 7mm Ansatzbereich d.Suprasspinatussehne am Tuberculum majus humeri wie bei Tendinosis calcarea. Bisher keine wesentliche Besserung durch Injektionen und Therapien. Meine Frage, ist eine operative Entfernung des Kalk anzuraten oder noch länger abzuwarten? Ich möchte gerne wieder Sport betreiben. Im voraus Danke.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können ca. 6 Monate abwarten. Wenn die Beschwerden nicht zum Aushalten sind, sollten Sie aber mit der Operation nicht zögern.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich wurde am Dienstag am linken Knie operiert. Seit Freitag Abend ist mein linker Fuss ein wenig geschwollen. Ich nehme jeden Morgen Thrombosespritzen. Ich habe aber keine Schmerzen und er ist auch nicht verfärbt und kann auftreten und die Zehen bewegen. Was kann das bitte sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden sind sicherlich harmlos. Sie sollten aber zur Abklärung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vorgestern bin ich mit meinem rechten Fuß abgerutscht und bekam sofort starke Schmerzen im 4. Strahl. Über dem 4.und 5. Strahl ist der Schmerz besonders stark und die Schwellung stark ausgeprägt. Ich kann weder in einen Schuh hinein, noch auftreten. Ich war in der Klinik, angeblich ist auf dem Röntgenbild kein Bruch zu erkennen. Aber, die Schmerzen werden immer schlimmer. Der Arzt riet mir lediglich auf der Ferse zu gehen, sonst keinerlei Therapie. Obwohl ich ihm auch sagte, dass ich im 4. und 5. Strahl kein Gefühl habe.
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zusätzlich noch eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß anfertigen lassen. Veränderungen, die im Röntgen nicht zu sehen sind, können im MRT gesehen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen muss der Fuß behandelt werden, ggf. mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, Kryotherapie, etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seid 5 Tagen extreme Schmerzen im Hals-, Schulter- und Kopfbereich. Sobald ich liege, verhärten sich die Schmerzen im Halsbereich, sie ziehen in den Hinterkopf sowie in die Stirn und in die Wangenknochen. Ich habe seither jeden Tag Kopfschmerzen und halte es ohne Schmerztabletten nicht mehr aus. Meine Arme schlafen ein und es zieht bis ins Bein! Wärme hilft nicht. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der HWS und des Schädels sollten vorgenommen. Weiterhin ist eine neurologische Vorstellung sinnvoll. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung: Physiotherapie, Injektionstherapie, Medikamente, PRT, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun.
Frage
Sehr geehrter Arzt,
ich hatte vor zwei Jahren bei einem Go-Kart Rennen einen Auffahrunfall gehabt. Ich bin mit dem Kart stillgestanden und mir ist ein Mitbewerber mit voller Geschwindigkeit hinten draufgefahren. Ich hatte nach dem Unfall 2-3 Tage Schmerzen im rechten Nacken (wurde nicht ärztlich untersucht).
Seitdem habe ich immer wiederkehrende dumpfe Nackenschmerzen (punktuell nicht richtig zuortbar) mal stärker mal schwächer oder teilweise keine Probleme. Öfters auch mit Zug in die Schultern und gelegentlich ein Taubheitsgefühl im Mittel- und Ringfinger und Handballen bei längeren Autofahrten oder Belastung.
Vor 3 Monaten hatte ich einen Hörsturz und seitdem auch immer wiederkehrenden Ohrendruck.
Mehrmals wurde ich auch nachts wach und mir sind die Arme eingeschlafen.
Ich bin seit 12 Jahren im Aussendienst und sitze meist summiert 5-6 h / Tag im Auto.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zuerst muss eine ausführliche Diagnostik erfolgen mit Röntgen HWS, MRT HWS und Vorstellung Neurologe. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich bin vor 2 Wochen auf der Arbeit die Treppe runter gestürzt und mit dem rechten Fuß umgeknickt. Seit dem habe ich starke Schmerzen und ich möchte gern wissen, was das sein könnte?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Diagnostik vom Sprunggelenk muss abgefertigt werden. Danach erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe eine nicht schmerzhafte Schleimbeutelentzümdung am linken Ellenbogen.
Ich war bereits beim Orthopäden, der mir bereits einen sehr eng anliegenden Kompressionsverband angelegt hat, mit der Begründung, es müsse ein fester Druck auf dem Schleimbeutel sein. Leider vertrage ich das gar nicht: mein Unterarm wird kalt und schwillt an. Ebenso die Hand und die Finger. Ist diese Behandlung üblich? Oder ist es besser nur mit Ruhe und Kühlung?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn Sie den Verband nicht vertragen, sollten Sie ihn weglassen. Mit Ruhe und Kühlung kann auch behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor 2 Jahren an der Schulter operiert worden und habe 6 Schrauben in der Schulter. Jetzt habe ich aber seit einer Woche Schmerzen. Die Schmerzen gehen bis zur Hand. Was ist da? Ich hatte 2 Jahre Ruhe gehabt und jetzt auf einmal habe ich Schmerzen?
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wahrscheinlich liegt wieder eine Reizung in der Schulter vor. Sie sollten Ihre Schulter und Ihre Halswirbelsäule untersuchen lassen: körperliche Untersuchung, Röntgen, MRT, Ultraschall etc. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die Behandlung: Medikamente, Spritzen, Physiotherapie, Akupunktur etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet: "prominenter Zentralkanal auf Höhe BWK 5"
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Begriff " prominenter Zentralkanal " ist mir nicht bekannt. Wahrscheinlich liegt ein Übertragungsfehler vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Bin vor 3 Wochen mit linken Fuß umgeknickt. Mußten sofort in Notaufnahme fahren, da es sofort dick wurde und schmerzte. Im Krankenhaus wurde ein Bänderausriss und ein Stück vom Fibulaknochen ist abgebrochen, festgestellt. Nun hatte ich 2 Wochen eine Gipsschiene, habe gekühlt und das Bein hochgelagert. Seit 1 Woche habe ich eine Aircastschiene und habe mehr Schmerzen wie vorher ( im äußeren Wadenbereich Richtung Kniehehle ), gehe immer noch auf Krücken und kann es nicht belasten. Der Außenknöchel ist noch angeschwollen und der Fuß verfärbt sich schnell blau, wenn ich laufe. Schmerzmittel habe ich keine bekommen. Sollte ich noch mal zum Arzt gehen oder die 2 Wochen bis zum nächsten Termin warten?
Antwort
Ser geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren Arzt jetzt wieder aufsuchen. Gegebenenfalls ist eine MRT Diagnostik slnnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, vor 7 Wochen habe ich beim Fussball aufs Tor schiessen wollen. Im letzten Moment hat ein Spieler seinen Fuß zwischen den Ball und meinem gestellt. Daraufhin habe ich mit voller Wucht in den Fuß getreten. Folge am nächsten Tag ein dicker Knöchel mit leichter Blaufärbung innen. Nach 3-4 Tagen war ein Auftreten wieder möglich... Röntgen im KH ohne Befund. Nach 3 Wochen waren die Beschwerden im Alltag besser, aber an Sport war nicht zu denken. Schmerzen schon bei leichtem Joggen. Dann wurde ein MRT durchgeführt , ebenfalls ohne Befund. Wieder 3 Wochen Pause mit Bandage zur Fußentlastung. dann ein erneuter Sportversuch mit Tape und Orthese!! Wieder Schmerzen ... beim Treten gegen den Ball am Innenköchel, beim Laufen außen... zudem Schmerzen an der Ferse. Was kann ich jetzt noch tun?? Habe ich in den 7 Wochen vielleicht nicht genug Ruhe gegeben? Diagnose war schwere Bänderdehnung... Bin Altenpfleger und somit viel unterwegs... wie lange Pause muss ich dem Fuß geben, um wieder an Fussball zu denken?
Danke
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen zunächst eine weitere Sportpause einhalten. Weiterhin muss Ihr Sprunggelenk physiotherapeutisch behandelt werden ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ) bis der Fuß wieder völlig beschwerdefrei ist. Erst dann dürfen Sie wieder vorsichtig mit Sport beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, seit Monaten ( nicht täglich ) habe ich am rechten inneren Fuß, dort wo das Gelenk des großen Zehs sitzt, wenn da Druck drauf kommt, Schmerzen. Woran kann es liegen? Die Haut zeigt nichts und sieht auch normal aus, so wie der linke Fuß auch und Sport treibe ich auch nicht ausser Fitnessstudio, aber da belaste ich ja nicht sehr den Fuß. Kann manchmal vor Schmerzen kaum noch gehen.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt eine Reizung des Großzehengrundgelenkes vor. Eine Röntgenaufnahme des Fußes muss vorgenommen werden. Sie sollten den Fuß schonen und kühlen. Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG etc. ) ist sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.,
ich habe an einem Knie eine schwere Arthrofibrose 0/0/30° bei bestehender einzementierter Rotations-Tep. Insg. 17 Operationen (mit Teiltep-Wechsel, Keim, zweis. septischer Wechsel ......) an dem Knie. Die AF kam erst nach dem zweis. sept. Wechsel. Alle Therapien und Operationen die danach noch folgten waren bisher erfolglos. Nach schonender Arthrolyse (auch schon 3 mal probiert) ist nach 3 Wochen alles wieder bei 0/0/30° angelangt.
Nun hat man mir gesagt, das ggf. Spritzen mit Procain helfen könnten das Gewebe weicher werden zu lassen. Ich habe hier Sorge, dass man zum einen mit der Spritze nicht "reinkommt" (da alles massiv fest ist (Patella ist auch völlig fest) oder aber das ggf. die Spritze aufgrund der "Härte im Knie" abbrechen könnte.
Haben Sie hier Erfahrungswerte bzw. sind meine Ängste begründet.
Könnte Procain wirklich eine Möglichkeit sein? Danke für Ihre Hilfe.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aufgrund der vielen Voroperationen ist es unwahrscheinlich, dass Procainspritzen helfen.
Eine Behandlungsalternative kann ich Ihnen leider auch nicht bieten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
meiner Frau wurde ein Bandscheibenvorfall (C4/C5) diagnostiziert, und nun ist ihr rechter Arm taub und ihre Hand schwillt an. Kann man die Symptome selbst lindern, oder sollte man in diesem Fall ein Krankenhaus aufsuchen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Frau ein Krankenhaus aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Sie wirklich nicht stören, aber ich weiss einfach keinen Rat mehr und bin doch seit Jahren in Behandlung.
Anbei würde ich Ihnen meine MRT-Diagnose der LWS mitschicken.
Seit Jahren habe ich Schmerzen der LWS, Mißempfindungen der Beine und Brennen der Füße.
Manchmal kann ich fast nicht laufen vor Beschwerden und es wird immer schlimmer.
Krankengymnastik, Massagen, andere Therapien, Lyrika, Cymbalta und Spritzen in den Rücken haben nichts gebracht.
Was kann mir denn noch helfen? Meine Orthopädin ist leider sehr hilflos und auch die Neurologin schreibt mir nur Medikamente auf.
Ich bin erst 45 Jahre alt und eigentlich ein sehr sportlicher Mensch und würde alles dafür geben, um endlich mal wieder fast beschwerdefrei zu werden.
Vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
Vielen Dank für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider haben Sie vergessen Ihre MRT Diagnose mitzuschicken? Wie ich aus Ihrer Telefonnummer ersehen kann, sind Sie in Berlin ansässig. Gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe im leistenbereich schmerzen und war beim arzt (nach dem ich lange diskutiert habe weil sie mir nicht geglaubt hatte). der arzt meinte es sei nur eine einfache muskelüberlastung, ich solle dehnen, aber nicht zu viel. so das tat ich und es wurde immer schlimmer. ich lag in meinem bett und bekam dann krämpfe die von der leiste bis in den fuß gingen. später bekam ich die krämpfe auch beim stehen und laufen und das fast alle fünf minuten. habe meine mutter darauf angesprochen und die meinte das geht schon wieder weg soll mich bewegen und meine dehnübungen machen. was meinen sie dazu ich würde lieber noch mal zum spezialarzt fahren aber ich denke nicht das meine mutter das mitmacht was soll ich tuen???
sollte ich nochmal zum arzt oder ist das wirklich so normal???
bitte dringend um antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der LWS muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, seit ca.1 Jahr habe ich bemerkt, dass ich am Fußgelenk Schwellungen habe, es wurde immer mehr. Jetzt sind die Schwellungen bis in die Knie gegangen. Es zieht und ich habe leichte Schmerzen. War bei Vennendurchmessung und Rheumatologie, wurde nichts gefunden. Ich hoffe Sie können mir weiter helfen. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk muß durchgeführt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe laut Kollege eine angehende Kniearthrose links. Beschwerden treten aber nur beim Kupplungtreten ( Auto ) auf.
Ist eine Bandage ratsam? Bin im AD tätig, d. h. mehrstündige Kniebelastung täglich. Oder ist es nötig, auf Automatk umzusteigen?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie können erstmal eine Bandage ausprobieren. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einer Reizung hinter der Kniescheibe. Voltarensalbenbehandlung und Kühlen hilft auch, gegebenfalls Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bitte können Sie mir den Befund nach dem MRT erklären und welche Behandlungsmethoden gibt es.
Habe starke Schmerzen im rechten Arm, nehme Tilidin 100mg und Iboprofen 800.
Im Segment C5/6 kleiner rechtslateraler BSV, retropspondylotisch unterfüttert, C7 Abgangsstenose rechts. knöchern-unkarthrotische Einengung des rechtsseitigen Foramens in diesem Segment mit Hinweis auf auf eine C6 Radikulopathie rechts.
Im Segment C6/7 kleiner medialer BSV nicht raumfordernd.
Kein Anhalt für eine Myelopathie.
Danke im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen liegt eine Einengung des Austrittes des Nerven C6 rechts vor. Als Behandlung würde ich Ihnen eine PRT empfehlen, gegebenenfalls auch Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, Fango, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur oder Injektionstherapie mit Lokalanästhetika.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun ich habe des öfteren Rückenschmerzen aber auch zeitweise Bauchschmerzen aber keine organische Erkankung. Mein Frgae ist, ob das ausstrahlen kann bis in den Bauch, so auf Unterleib, Leisten Blinddarmhöhe....Ich bin 33 Jahre alt.... Ich hab ein MRT machen lassen und den Befund würde ich Ihnen gern hier rein kopieren. Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen, die momentane Situation belastet mich sehr....
Reguläre Lordose. Das Alignement ist erhalten. Primär normal weiter Spinalkanal. Der Conus medullaris endet in Höhe L1. Unauffällige Darstellung der Segmente TH12 bis L3. Deutliche Osteochondrosis intervertebralis L3/L4 und L4/L5.
Im Segment L3/L4 findet sich eine deutliche mediane breitbasige, leicht links paramdian betonte Diskushernie mit Kompression des Duralsackes und der Nervenwurzel L4 im Recessus lateralis. Keine signifikante intraforminale Ausdehnung des Diskusmaterials. Reguläre Artikulationsverhältnisse der Facettengelenke. Keine Recessus oder Foraminalstenose.
Im Segment L4/L5 kleiner annularer Riss des Annulus fibrosus mit konzentrischem Disc bulging. Keine fokale Diskushernie. Normal weiter Spinalkanal und reguläre Weite der Foramina intervertebralia. Geringgradige Facettengelenkarthrose.
Im Segment L5/S1 kleinste flach breitbasige Diskushernie, ohne Zeichen einer Beeinträchtigung des Duralsackes. Reguläre Darstellung der Foramina intervertebralia. Leicht ausgeprägte Facettengelenkarthrose.
Unauffällige Darstellung der prä- und paravertebralen Weichteile.
Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail.
Der Bandscheibenvorfall L3/4 ist die wahrscheinlichste Ursache fuer Ihre Beschwerden. Sie sollten Ihre Wirbelsaeule behandeln lassen mit Injektionstherapie, Physiotherapie, Akupunktur, PRT etc. und dann sehen, wie sich Ihre Beschwerden entwickeln. Ich wuensche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Mutter ist 77 Jahre alt und hat laut Artztbefund eine Busitis trochanterica. Ihr wurde einmal Cortison gespritzt woraufhin sich die Beschwerden etwas besserten. Die Schmerzen sind nach ihrer Aussage auszuhalten, aber die Kraftlosigkeit des Beines ist das Hauptproblem. Sie kann vom Sitzen nicht mehr ohne Unterstützung (Stange oder ähnlich) aufstehen. Nach einem erneuten Arztbesuch wurde ihr gesagt, dass nicht ewig Cortison gespritzt werden kann, weitere Maßnahmen aber nicht eingeleitet. Was kann also noch dagegen getan werden. Meine Mutter pflegt ihren Mann, Pflegestufe 3, und möchte sich unbedingt wieder bewegen können. (Physiotherapie etc.)
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Vorliegen einer " Bursitis trochanterica " kann weiter mit Physiotherapie ( Ultraschall, Manuelle Therapie, Elektrotherapie ) behandelt werden. Auch kann Lokalanaesthetikum ohne Cortisonzusatz gespritzt werden, gegebenenfalls hilft auch Akupunktur. Vorher muss aber abgeklärt werden, ob die Kraftlosigkeit nicht andere Ursachen hat, eventuell Lendenwirbelsäule. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Beschwerden fingen ungefähr im Juli diesen Jahres an. Da hatte ich beim Spazierengehen öfters mal Schmerzen im linken Knie (ziehen, stechen). In Ruhelagen waren keine Schmerzen. Es war auch nicht mehr möglich im Schneidersitz zu sitzen. Da kamen die Schmerzen sofort wieder (im linken Knie - Innenseite).
Seit gestern habe ich immer Schmerzen beim Gehen (Innenseite die bis vorn an das Knie zieht). Im Sitzen (ohne das Knie zu bewegen) habe ich keine Beschwerden. Beim Durchstrecken sowie in die Hocke gehen habe ich ein Ziehen / Stechen in der Innenseite des linken Knies. Beim Durchstrecken knackt das Knie gelegentlich.
Handelt es sich hierbei um einen Meniskusschaden (Innenmeniskus)?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und ein MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Nur so lässt sich der Meniskus beurteilen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Stimmt es, dass es bei der PRT an der HWS schlimmstenfalls zu einer Atemlähmungen kommen kann und daher bei einem solchen Eingriff ein Anästhesist dabei sein sollte?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einer PRT Behandlung kommt es in der Regel nicht zu einer Atemlähmung. Die Behandlung wird ohne Anwesenheit eines Anästhesisten durchgeführt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir wurde eine degenerative Innenmeniskusläsion festgestellt. Zur medikamentösen Therapie wurde mir vor einer Woche Diclofenac 75 retard verordnet. Da ich aber immer noch Schmerzen habe, möchte ich gern wissen, was ich noch tun kann? Kühlen oder wärmen? Magnetfeldtherapie?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Kühlen und Magnetfeldbehandlung sind zu empfehlen. Weiterhin Kortison- oder Hyaluronsäureinjektionen in das Kniegelenk, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie ). In Abhängigkeit vom Grad der Menikusläsion ist ein operatives Vorgehen, Arthroskopie, zu überdenken. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe im Mai dieses Jahres hier folgende Frage gestellt;
>>>>Frage: Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin 35 und bin seit 18 Jahren im Bau beschäftigt. Habe nie Probleme mit Knie gehabt. Letztes Jahr habe ich mit Joggen angefangen und dieses Jahr nach Unterbrechung erneut. Letztes Jahr hatte ich mäßige Schmerzen im rechten Knie, dieses Jahr nach zweitägigen intensiven Joggen habe ich seit fast 2 Monaten Schmerzen im rechten Knie. Diese treten bei Belastung (Arbeiten) auf. Wenn ich liege oder sitze, habe ich keine Schmerzen. Ich hatte vor einer Woche MRT Untersuchung; Befund: Unauffällige Kreuzbänder. Normale kollaterale Bandstruktur, unauffälliger Außenmeniskus. Leichte Reizsituation des Innenmeniskus zentral am Hinterhorn, keine Konturunterbrechung. Regelrechte Patellalage. Diskrete Signalveränderung der Knorpelstrukturen retropatellar und auch femero-tibial. Leichter Reizerguss, keine raumfordernde Kniegelenkzysten. Beurteilung: Chondromalazie Statium II retropatellar und femoro-tibial. Kein Nachweis eines Meniskusriss. Leichte Zeichen einer Innenmeniskopathie mit diskreter zentraler Schwellung des Hinterhornes, keine Konturunterbrechung. Leichter Kniegelenkerguss, keine raumfordernden Kniegelenkzysten. Mein Hausarzt ist besorgt und meint Knorpelschaden. Ich soll sehr sehr vorsichtig sein, habe mit Akupunktur begonnen. Mein Orthopäde (Ostheopad) war sehr entspannt. Überlastung, ich soll Bandage tragen und hat mir Tabletten verordnet (Diclofenac AL 50). Nach 7-10 Tage soll es gut sein. Wie würden Sie den MRT Befund beurteilen? Schmerzen sind oft im Innenmeniskusbereich sowie ganzes Knie. Vielen vielen Dank!<<<<<<<<<<<<<<
Trotz Akupunktur und Medikamente habe ich immer noch Beschwerden und es wird nicht besser. Ich habe Jetzt die gleiche Symtome mit dem linken Knie. Ich habe jetzt in beide Knien je 2 Hyaluronsäure gespritz bekommen und 3 weitere je Knie folgen noch. Eine Besserung spüre ich nicht. Sollten die Spritzen langfristig nicht helfen, was würden Sie mir empfehlen? Liegt vielleicht doch was Schlimmes vor? Beschädigter Knorpel?
Bitte um einen ausführlichen Empfehlung.
Vielen Dank noch einmal.
Antwort
Sehr geehrter Herr Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst müssen neue MRT Untersuchungen von beiden Kniegelenken vorgenommen werden. Wenn diese keine neuen Veränderungen zeigen, würde ich Ihnen eine intensive physiotherapeutische Behandlung mit KG, manueller Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Frage: ich habe seit gut 1 Jahr Schmerzen in der rechten Schulter. Wurde geröngt und es wurde keine Arthrose festgestellt. Ich kann aber nicht darauf liegen und auch etwas Schweres heben, geht nicht immer. Ist wie eine Blockade und mit starken Schmerzen verbunden. Ich war bei einigen Ärzten. Sie konnten mir ausser mit Tabletten auch nicht helfen. Ich werde noch verrückt vor Schmerzen, da ich auch nicht richtig schlafen kann. Wer weiss Rat?
Antwort
Sehr geehrter Herr C..,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sind leider bisher nicht adäquat diagnostisiert und behandelt worden. Bei Ihnen muss eine MRT Diagnostik von der Schulter vorgenommen werden. Danach müssen Sie zunächst intensiv konservativ behandelt werden mit Physiotherapie, Injektionstherapie ( ggf. mit Kortison ), eventuell ist auch ein operatives Vorgehen notwendig. In der Schulter befinden sich mehrere Schleimbeutel, die entzündet sein können ( sieht man im Röntgen nicht ), eine sogenannte Bursitis subacromialis. Dies ist die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden. Sie müssen sich einen Orthopäden suchen, der sich wirklich um Sie kümmert. Eventuell sollten Sie es mal in einer Klinik ( ggf. Universitätsklinik ) probieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Welche Erfahrungen hat man mit der Operationsmethode der Dekompression der Lendenwirbel?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich. Die OP sollte nur vorgenommen werden, wenn die Beschwerden nicht mehr zu ertragen sind und keine anderen Behandlungsmethoden mehr zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach obiger OP ist der Daumen und Daumenballen mit Streckmuskel nur bedingt funktionsfähig. Nur eine bedingte Streckung des Daumens zum Zeigefinger ist möglich. Was kann ich tun??
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Nerv ulnaris versorgt den 5. Finger und die seitliche Hälfte des 4. Fingers. Daher sind Ihre Beschwerden etwas untypisch. Sie sollten zunächst umgehend eine MRT Untersuchung von Ihren Ellenbogen und Ihrer Hand und Handgelenk vornehmen lassen. Weiterhin ist eine sofortige neurologische Untersuchung notwendig. Gegebenenfalls sollten Sie, um nicht unnötig Zeit zu verlieren, zur Abklärung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Erst wenn die Ursachen Ihrer Beschwerden abgeklärt sind, können weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
anbei mein folgendes Problem:
Befund: HWK 3/4: Diskrete Retrospondylose.
HWK 5/6: Intraforaminal linksseitig Zeichen einer deutlichen Verwölbung des bandscheibenisointensen
Materials mit Pelottierung des Duralsackes. Konsekutive Einengung des linksseitigen Neuroforamens.
Begleitende Retrospondylose.
HWK 6/7: V.a. Einriss des Anulus fibrosus medio lateral linksseitig mit begleitender linksseitiger Retrospondylose
und konsekutiver Neuroforameneinengung. Das Myelon imponiert regelrecht.
Es besteht eine Steilstellung der HWS Lordose. Kein Nachweis einer traumatischen Gefügellockerung.
Meine Symptome: Spannungsgefühl im Hinterkopf, Schmerzen in HWS, schwache Arme, schwache Beine,
Ohrensausen/Tinnitus im linken Ohr, ständige Müdigkeit, Kraftlosigkeit, schwere Atmung, Wahrnehmungsstörungen, Lärmempfindlich, Stressempfindlich.
Meine Frage: Kann das die Ursache meiner Symptome (Erkrankung) sein und wenn "Ja",
was kann ich dagegen unternehmen? Und was halten Sie von Osteopathie...? Akupunktur...? in
meinem Fall?
Antwort
Sehr geehrter Herr Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die beschriebenen Veränderungen können die von Ihnen beklagten Symptome verursachen. Osteopathie und Akupunktur sind sicherlich sinnvoll. Desweiteren physiotherapeutische Behandlungen ( manuelle Therapie, KG, Massage, Fango, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ). Weiterhin sinnvoll wäre eine PRT Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe den Befund: Streckhaltung der HWS. Normale Weite des Foramen magnum. Regelhafter craniocervicaler Übergang. Dehydrierung und Abflachung der Bandscheibenfächer HWK 4/5 bis HWK 6/7. In den Höhen HWK 2/3 und HWK 3/4 keine raumfordernde Bandscheibenpathologie. Protrusio der Höhe HWK 4/5. Prolapsbefunde mit Einengung der Lateralrecassus bds. in den Höhen HWK 5/6 weniger als HWK 6/7, medio rechts akzentueirt. Hier relative Einengung der Lateralrecassus bds.. Keine Myelomalazie. Keine knöcherne Aktivierung. Symmetrische Muskulatur. Ich habe auch einen Tennisarm. Meine Schmerzen gehen vom Schulterblatt in den Oberarm, Ellenbogen, Unterarm bis in die Hand. Meine Frage: Kommen die Schmerzen von der HWS oder vom Tennisarm ?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen kommen sowohl von der HWS als auch vom Tennisarm. Beides muss therapeutisch behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lieber Herr Dr. Braun,
bei meinem Sohn (8 Jahre) wurde Morbus Köhler I diagnostiziert, zusätzlich ein Bruch des Kahnbeins, der leider erst verzögert festgestellt wurde, da die Symptome nur unter Belastung auftraten. Beide Diagnosen wurde am selben Tag festgestellt. Es erfolgte eine 10-wöchige Komplettentlastung im Rollstuhl mit Vacopedschuh. (MRT erfolgte ebenfalls). Jetzt soll er direkt anfangen in einem Vorfußentlastungsschuh zu laufen. Er hat damit aber große Schwierigkeiten, sagt, dass es ihm in der Ferse weh tut. Nun meine Frage, dient der Vorfußentlastungsschuh nicht der Entlastung des Vorfußes? Bei ihm liegen ja keine Beschwerden am Vorfuß vor, sondern eine Mittelfußfraktur (lt. letztem Bild gut verheilt) mit Morbus Köhler I und durch den Vorfußentlastungsschuh wird doch das Gewicht auf den Mittelfuß bzw. Ferse verlagert und damit eine starke Belastung erzeugt. Den Punkt des Nichtabrollens kann ich ja noch nachvollziehen, aber wäre nicht eine Modelleinlage sinnvoller, um das Kahnbein zu stützen (Knochenstellung zueinander, um die Durchblutung zu fördern), aber gleichzeitig mit einer angepassten Belastung zu beginnen? Wäre es auch nicht sinnvoll, Physiotherapie durchzuführen? Gibt es noch einen anderen Ansatz oder können Sie mir noch helfen? Vielen, vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sinnvoll, die Belastung langsam zu steigern. Dies kann auch durch Einlagen und Unterarmgehstützen erfolgen. Physiotherapie kann gemacht werden, ist aber nicht zwingend erforderlich. Der Vorfußentlastungsschuh entlastet primär den Vorfuß. Belastungssteigerung mit Unterarmgehstützen ist sicherlich sinnvoller.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor 3 Wochen auf einer Bergwiese ausgerutscht und rücklings gefallen. Dabei habe ich mich mit dem rechten Arm abgefangen. Es gab einen heftigen Schmerz und mir war schlecht. Die Schmerzen waren da noch auzuhalten aber seit Mitte der Woche werden die Schwerzen immer schlimmer. Habe ich mir bei dem Sturz etwas kaputt gemacht?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Schulter muss geröngt werden und eine MRT Untersuchung muss erfolgen. Sie können sich eine Knochenfraktur sowie eine Ruptur der Schultermuskulatur zu gezogen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo herr doktor braun,
ich bin 71 jahre, habe polyarthrose, bin ertaubt und aufgrund eines unfalls ( dachsturz von 3m zusätzlich eine stauchung der rechten körperseite ). zur zeit akute spinalkanalstenose und eine bws-blockade mit herzirritationen, besonders bei anstrengung druckgefühl. sie schrieben in einer antwort, dass die prt eine uneingeschräkte kassenleistung ist. meinen sie da vielleicht die privatkassen. mein jetziger orthopäde will für die spritze 150 euro haben. ich bin kassenpatient ( barmer ). dann nennen sie mir doch bitte orthopäden oder neurochirurgen in berlin, die dafür eine kassenzulassung haben. ich habe im moment keine weitere "kohle" mehr übrig, da ich erst kürzlich ein teures hörgerät ( 4ooo euro zuzahlung ) erworben habe. bin ich da vielleicht bei ihnen an der richtigen stelle? die infos im internet sind manchmal zum a.... w.......bitte helfen sie mir!
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sind sicher bei mir an der richtigen Stelle. Meine Patienten bekommen die PRT Behandlung als Kassenleistung ( sowohl gesetzlich als auch privat ) ohne Zuzahlung. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung oder Terminvereinbarung über E-Mail ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr.Braun! Diese Beschwerden sind die Folge einer Beinnervenentzündung. Von mehren Neurologen als Polyneuropathie diagnostiziert, auch von der Berliner Charité. Die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Nun habe ich gelesen, daß die " SRT Stochastische Resonanztherapie " Linderung erzielen kann. Sehen auch Sie eine Möglichkeit um mir zu helfen. Danke! Mit freundlichen Grüßen!
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die " SRT Stochastische Resonanztherapie " würde ich für Ihre Beschwerden nicht empfehlen. Hilfreich kann bei Polyneuropathie aber die " Hochtontherapie " sein. Diese wird in unserer Praxis angeboten. Gerne können Sie einen Termin vereinbaren ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit ein paar Wochen Probleme mit dem Oberbauch. Jetzt sind auch Schmerzen an der Wirbelsäule und an den Rippen dazu gekommen. Meine alkalische Phosphate sind im Normbereich. Kann man Knochenmetastasen ausschließen?
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zum Ausschluss von Knochenmetastasen sollten Sie eine Ganzkörperskelettszintigraphie vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich mal eine Frage. Ich war jetzt schon bei einen Orthopäden bzw Chirurgen, der hat bei mir eine Brustkorbblockade festgestellt. Hat dann eine Einrenkübung gemacht, aber hat nichts geholfen. Es schmerzt immer noch. Im Schulterblatt und zieht bis zum Brustbein. Muss dazu sagen, bin auf der Treppe vor ein paar Monaten ausgerutscht und hab mich abgestützt, in dem ich Brustkorb nach vorne und Schultern nach hinten schob. Es gibt Tage, da merke ich nichts, dann gibt es Tage, da geht gar nichts ohne Wärmekissen. Hab auch gemerkt, dass ich, wenn ich am Boden liege und meine Arme über den Kopf tue, schmerzt es im Schulterblattbereich und zieht am Brustbein und Brustmuskeln. Mein Arzt verschreibt mir leider keine Massagen. Was kann das sein und was kann ich dagegen tun, um es angenehmer zu machen. War auch Massage auf eigene Kosten und die hat gesagt, dass mein rechtes Schulterblatt bisschen absteht. Sie hat gesagt, entweder kommt das durch Verspannungen oder durch Skoliose.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer BWS und Ihrer rechten Schulter vornehmen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich weiterhin eine Blockierung der BWS vor, die gelöst werden muss.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, guten Tag.
Meine Tochter,17 Jahre alt, hatte beim Volleyball einen Unfall und hatte vor einem Jahr eine Kniescheibenversetzung. Sie hat letzte Woche wieder mit dem Training angefangen und sagt, es klappt alles wunderbar. Lediglich spürt sie dann und wann Schmerzen an der Stelle wo die Schrauben waren, unterhalb der Kniescheibe am Schienbein. Sie macht sich deswegen Sorgen, aber wir haben die Auskunft, daß nichts passieren könne und daß das normal sei. Wollte eine zweite, unabhängige Meinung. Vielen lieben Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur genauen Abklärung eine MRT Untersuchung vom Kniegelenk Ihrer Tochter vornehmen lassen.
Erst danach kann eine genauere Aussage gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
alter 65 männlich, gestürzt rechte hand ballen u. daumen geschwollen. links auf den Ellenbogen gelandet der nun nach zwei tagen eine innere einblutung großflächig im Gewebe vom unter -bis in den oberen Arm an der Unterseite zu sehen ist. er nimmt auch ass 100 ein zur Blutverdünnung. meine frage ist vielleicht innen was verletzt kann er innerlich verbluten und was passiert mit dem blut es kann ja innen keine kruste bilden?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Inwieweit eine Verletzung vorliegt, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Sie müssen mit Ihrem Bekannten einen Arzt aufsuchen und die notwendigen Untersuchungen mit Röntgen, MRT, Untersuchung der Gefässen vornehmen lassen. Ein reiner Bluterguss wird vom Körper innerhalb von ein paar Wochen selbst resorbiert.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
Ich ging zum Handchirurgen und dieser riet zur OP. Die Schmerzen danach, es sind jetzt fünf Monate her, sind unerträglich. Nach Untersuchung eines Neurologen wurde festgestellt, dass der Nerv sulcus-ulnaris total beschädigt ist. Wie kann ich wieder zu meiner rechten Hand kommen. Es ist jetzt fünf Monate her und die Hand ist zur Kralle geworden. Nicht auf und zu kann ich sie machen. Noch lebe ich alleine und bin hilflos. Ich sehe schwarz.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst andere Ärzte aufsuchen.
Ich würde Ihnen, die Spezialabteilung einer Universitätsklinik empfehlen.
Eine komplette neue Diagnostik muss erfolgen mit MRT Untersuchung von Hand und Ellenbogen, neue neurologische Untersuchung. Ich habe auch den Verdacht, dass bei Ihnen ein Sudeck Syndrom vorliegt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe heute den Befund vom MRT bekommen und stelle mir die Frage, was heißt
angedeuteter Einriss im Hinterhorn des Innenmeniskus. Und wie ist dort die Behandlung? Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein angedeuteter Einriss im Hinterhorn des Innenmeniskus bedeutet, dass nur eine geringe Verletzung am Hinterhorn des Innenmeniskus vorliegt. Es genügt hier eine rein konservative Behandlung mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Akupunktur, PMT, Injektionstherapie, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor Braun,
ich bin 34 Jahre alt und von Beruf Altenpflegehelferin.
Von Geburt an habe ich eine beidseitige Hüftdysplasie, links mehr als rechts... " im Alter " fingen erst die Beschwerden an, so schlimm, dass ich im Januar 2017 links eine 3fach Beckenosteotomie bekommen habe... alles war gut, Beschwerden weg, konnte ohne Schmerzen wieder alles machen... seit 3 Monaten bin ich wieder arbeiten, und könnte den ganzen Tag nur noch heulen, weil seit 3 Wochen ca. nichts mehr ohne Schmerztabletten geht... es ist schlimmer wie vor der Op, noch dazu kommen jetzt Schmerzen am Schambein... letztes Jahr sagte mir der Orthopäde schon, dass ich diesen Beruf nicht mehr ausüben sollte ... der operierende Arzt aus Wuppertal allerdings sagte, dass das kein Problem wäre... naja, jetzt hab ich die Quittung dafür bekommen, und kann keine 5 min mehr laufen...
Gibt es die Möglichkeit, wenn der Beruf für mich nicht mehr tragbar ist, ein dauerhaftes Beschäftigungsverbot für diesen Beruf zu bekommen? Bzw. ein Attest wo das drauf steht? Wollte mich vorab erstmal schlau machen ..
Es kann ja auch nicht sein, dass ich dauernd nur krank geschrieben werde.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, müssen Sie sich an den Rentenversicherungsträger wenden, damit Sie zunächst für diese schwere Arbeit als untauglich eingestuft werden. Danach müssen berufliche Förderungsmassnahmen für Sie eingeleitet werden, wie Umschulung etc.
Besprechen Sie alles mit Ihrem Orthopäden, Ihrem Hausarzt und der Beratungsstelle der Rentenversicherung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit einiger Zeit Schmerzen in der rechten Schulter, es kommt drauf an wie ich manchmal liege, manchmal ist es sogar dauerhaft, ja desweiteren hab ich das Gefühl, dass meine rechte Schulter auch etwas zur Seite runter hängt, das merk ich daran, dass die Bekleidung etwas auch abrutscht von der Schulter. Ja auch die Muskulatur des rechten Arms ist nicht so gleich wie die vom linken Arm.
Meine Frage jetzt, wie konnte das passieren oder was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Schulter anfertigen lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach meiner Knieoperation im KKH Köpenick (li Knie-Meniskus, Bakerzystenentfernung, Kapselverletzung) und Nachbehandlung in Ihrem Hause, bin ich jetzt wieder als Fachanleiter-Ausbilder im Dienst.
Ich habe belastungsabhängig - viel laufen und stehen - immer wieder Schmerzen.
Ich trage um die Gelenkfunktion zu verbessern eine Genumedi-Kompresse.
Trotzdem habe ich Schmerzen.
Ist in meinem Fall z.B. eine Spritzentherapie möglich, um meine Arbeitsfähigkeit aufrecht zuerhalten?
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Injektionstherapie mit Hyaluronsäure ist sicherlich möglich und sinnvoll. Gerne können Sie die Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe während meiner Schwangerschaft schon links in meiner Hüftgegend Schmerzen gehabt. Von außen sind diese nicht tastbar, muss also "drin" irgendwas sein. Jetzt nach der Entbindung habe ich diese wieder. Ich habe diese in bestimmten Lagen also nicht durchgehend oder punktuell. Hinzu kommen nun Knieschmerzen und Schmerzen oben auf meinem Fuß.
Die Knieschmerzen habe ich wenn ich z.B. von der Couch aufstehe. Die Füße wenn ich laufe. Morgens wenn ich aus dem Bett komme ist es so als wenn ich verkalkt wäre ich brauche immer einige minuten bis ich mich aufrichte und laufen kann.
Können Sie damit was anfangen?
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Frage ist ohne eine körperliche Untersuchung nur unter Vorbehalt zu beantworten. Die Schmerzen im Gesäß gehen in der Regel von der Lendenwirbelsäule aus. Eine MRT Diagnostik der LWS sollte durchgeführt werden. Die Schmerzen von der LWS können über das gesamte linke Bein bis in den Fuß ausstrahlen. Die Schmerzen im Kniegelenk und Fuß können aber isoliert vom Kniegelenk oder Fuß ausgehen. Sie sollten also zunächst einen Orthopäden zur genauen Untersuchung und Festlegung der Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Eine Bekannte, Chinesin und wegen ihres kleinen Restaurants eigentlich unabkömmlich, hat mich um Rat gebeten: Seit ca. 4 Wochen hat sie insbesondere nachts schmerzende Arme mit Taubheitsgefühl, von den Ellenbogen bis zu den äußeren drei Fingern jeder Hand. Versucht sie, die Hände zu beugen, spürt sie ein heftiges Knacken in den Gelenken. Beide Arme und beide Hände sind gleichermaßen betroffen.
Zudem fällt ihr auf, dass sie einen ständig kalten Körper hat. Besonders die Unterschenkel und Füße sind betroffen, auch im Sommer. Die Bekannte ist schlank und zierlich, raucht nicht und trinkt keinen Alkohol. Der Hausarzt rät zu Massagen - mehr nicht. Sie ist zunehmend verzweifelt und hat Angst, dass ihr langwierige Untersuchungen oder gar ein Klinikaufenthalt drohen. Ohne sie kann ihr Mann, der kein Deutsch spricht, das Geschäft nicht fortführen.
Ich meine, sie sollte zum Neurologen gehen und die Nerven ausmessen lassen. Der Orthopäde kann ggf. ein MRT der Hals- und Brustwirbelsäule veranlassen. Was meinen Sie?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen vorgeschlagene Vorgehensweise ist richtig. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe seit 3 Jahren Schmerzen im rechten Handgelenk, die Beweglichkeit wird auch immer schlechter. Ich bin 44 Jahre alt. Mein Orthopäde hat geröngt und gesagt, dass es Verschleiss wäre. Er gibt mir ab und zu eine Spritze. Auch hat er mir eine Bandage verordnet. Ich bin damit aber nicht zufrieden. Welche Behandlungen sind sonst noch möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zuerst muss die Ursache für Ihre Beschwerden herausgefunden werden. Eine MRT Diagnostik des Handgelenkes ist indiziert. In Abhängigkeit vom Ergebnis kann dann die Therapie erfolgen, z.B. Physiotherapie, Spritzen oder auch Operation.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe zum Thema Kinder auch eine Frage. Gibt es Spezialsprechstunden für die Babysonografie oder kann ich mit meinem Kind auch in eine ganz normale orthopädische Praxis gehen?
Herzlichsten Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zur Untersuchung der Säuglingshüfte gibt es Spezialsprechstunden. Diese können Sie bei Ihrer Krankenkasse erfragen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
Ich habe seit knapp einem Jahr in manchen Situationen ein Kribbeln in den Unterarmen und Händen (langes, vielleicht auch versteiftes Arbeiten am PC, während der Arbeit, langes über Kopf arbeiten mit den Armen, etc.) und gelegentlich schlafen mir selbige beim Liegen im Bett auch ein. Schmerzen habe ich allerdings absolut keine. Weder im Nackenbereich, noch in den Armen. Auch eine Schwäche oder dergleichen verspüre ich nicht. Nichts desto trotz fühle ich mich im Nackenbereich oft verspannt. Ich arbeite allerdings die meiste Zeit auch am PC. MUSS das jetzt unbedingt etwas bedenkliches an der HWS sein? Ich habe bereits einen Termin beim Orthopäden, allerdings erst in 2 Wochen und ich mache mir inzwischen sehr grosse Sorgen.
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen sich zunächst keine großen Sorgen machen. Etwas sehr ernstes wird nicht vorliegen. Es sollte bei Ihnen eine MRT Diagnostik der HWS vorgenommen werden und eine Vorstellung beim Neurologen sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder ab mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich bin innerhalb von drei Tagen zwei mal gefallen und habe mir dabei ordentlich die Brust und die linke Seite gestoßen. Jetzt habe ich starke Schmerzen besonders beim Drehen, Bücken und Aufstehen. Ich denke, es ist eine Prellung und deshalb reibe ich mir die Stellen ein und bewege mich zur Zeit ganz vorsichtig, Es hilft aber nicht und die Schmerzen sind heute noch etwas stärker geworden. Was kann ich tun? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgendiagnostik muss durchgeführt werden. Danach wird weiter entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun.
Ich bin 17 Jahre alt, spiele liebend gern Fußball und würde mich sogar noch intensiver für Fußball interessieren bzw noch höher spielen wollen, aber leider hab ich Probleme mit dem Schienbein. Ich war bei drei verschiedenen Ärzten, aber ich hatte das Gefühl, dass mir wirklich keiner helfen konnte bzw sie mich nicht ernst genommen haben. Ich leide seit 1 1/2 Jahr an den Schienbeinen Schmerzen und kann wirklich nichts dagegen tun! Der eine Arzt meinte, dass es nichts Schlimmes sei, der zweite hat es geröntgt aber dann meinte er, dass ich ein Patellaspitzensyndrom habe, dann sagte er, dass ich ein halbes Jahr Pause machen sollte mit allem. Er hat mir danach in beide Kniescheiben Flüssigkeit eingespritzt und der dritte Arzt meinte, es sei nichts Schlimmes. Er hat mir Sohlen und Ibuflam 600 Tabletten für die "Entzündung" verschrieben.
Ich habe immer noch die Schmerzen am Schienbein und ich weiß gar nicht mehr weiter, was ich tun soll.. Sie treten auch nach einem halben Jahr wieder auf und ich bin verzweifelt. Können Sie mir bitte helfen und mir mein Traum in Erfüllung bringen, indem Sie mir weiterhelfen wie ich diese Schmerzen weg bekomme und sie nicht mehr habe? Ich will wieder Fußball spielen können wie damals ohne Schmerzen und allem ! Ich würde mich um eine schnelle Rückmeldung freuen! Ich bedanke mich jetzt schon mal sehr herzlich bei ihnen !!
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine MRT Untersuchung beider Knieglenke empfehlen. Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo! Habe vor 18 Monaten einen Unfall gehabt. Ein Hund ist in mein Kniegelenk seitlich so gesprungen, dass das Innenband und der Knorpel gerissen war. Ein Kontroll-MRT hat nun ergeben, dass das Innenband OK ist, aber ich nun eine Bakercyste habe. Gibt es da einen Zusammenhang?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Bakerzyste sollte nicht Folge des Unfalls sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ausgedehnte Schwellung und akuter Schmerz im unteren Schienbein, besonders bei Plantarflexion, Trauma könnte vorhergegangen sein, bei andauernder Belastung als Postbotin, weitere Ausdehnung der Schwellung im fast gesamten Bereich des Schienbeins. Diagnoseverdacht, Therapiemofehlung sowie Prognose erbeten. Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose auszuschließen.
Danach muss eine MRT Untersuchung von Ihrem Unterschenkel vorgenommen werden.
Erst dann kann über die weitere Behandlung entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, was kann ich machen. Bei mir ist der 5. Nervenaustrittspunkt vom
5. Lendenwirbel verengt und drückt auf den Ischias Nerv. Die Schmerzen mal sehr heftig, mal weniger. Aber fast 24 Stunden. Schlafen mit einer Tablette geht, wache aber sofort mit Schmerzen wieder nach ca. 3 Stunden wieder auf. Der Arzt weiß oder will mir keinen Ratschlag geben. Was kann ich überhaupt dagegen machen, um ein einigermaßen erträgliches Leben zu noch zu haben. Ich bin jetzt 77 Jahre alt.
Auf eine Antwort danke ich
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine PRT Behandlung durchführen lassen. Diese wird von Neurochirurgen wie auch von Radiologen vorgenommen. Bei den meisten Patienten bringt die Behandlung Beschwerdefreiheit. Bei Wiederauftreten von Beschwerden kann die Behandlung wiederholt werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Folgender Befund liegt nach MRT der LWS vor: Mäßig- bis höhergradig ausgeprägte multisegmentale Spinalkanalstenose durch hypertrophe Spondylarthrose und Diskusprotrusionen sowie Ligamenta-flava-Hypertrophie L2/3 bis L4/5. Zusätzlich bestehende Pseudospondylolisthesis L3/4 und L4/5. Höhergradige degenerativeEinengung der Neuroforamina L2/3 bis L4/5 links sowie mäßiggradig L2/3 bis L4/5 rechts.
Nachts habe ich nach ca. 4 Std. Muskelkrämpfe in den Beinen, überwiegend in Unterschenkeln und Füßen, weniger im Oberschenkel hinten, aber dann schießt dieser Krampf aus dem Rückenbereich über den Po. Was kann ich tun, um diesen mich extrem belastenden Zustand zu mildern bzw. an welches Fachgebiet kann ich mich wenden.
Danke für Ihre Antwort
Renate Kawe
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen sich an einen Neurochirurgen oder Radiologen wenden. Bei Ihnen ist eine PRT Behandlung indiziert. Bei Ihnen werden die Nerven irritiert, was zu den Krämpfen führt. PRT sollte helfen.
Gegebenenfalls können Sie sich wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor ca. 4 Wochen habe ich mir beim Sturz von der Leiter das linke Knie verletzt. Bin erst vor ca. 1 Woche zum Orhopäden gegangen. Bei der MRT kam ein kleiner Bruch im Wadenbeinköpchen und evt. Kreuzbandschaden heraus. Es wurde mir eine Knieschiene und Physiotherapie verschrieben. Da der Arzt sehr in Eile war, konnte ich fogende Fragen leider nicht mehr stellen:
Wie lange muß ich die Knieschiene tragen?
Wie schaut es mit der Belastung aus?
Geht mit der Heilungsphase auch das leichte Kribbeln im Bein und Fuß wieder weg?
Vielen Dank für die Information.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Schiene muss 3 - 4 Wochen getragen werden. Sie können voll belasten. Das Kribbeln sollte wieder komplett verschwinden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seit einigen Tagen ein heftiges Knacken in der HWS. Egal, wohin ich den Kopf bewege, es entstehen innere Geräusche. Hinzu kommen Schmerzen, die in den Kopf und in die Ohren ausstrahlen und in den Ohren ein Rauschen erzeugen.
Ich vermute, es ist eine Verspannung oder könnten es bereits Indizien für einen Bandscheibenvorfall sein?
Ich bedanke mich im Voraus.
Sonnige Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden sind sicherlich auf Verspannungen zurückzuführen. Erstmal würde ich eine Behandlung mit Massage und Fangopackungen empfehlen. Sollten die Beschwerden trotz Behandlung länger als vier Wochen anhalten, ist eine weiterführende Diagnostik mit Röntgenuntersuchung und gegebenenfalls einer MRT-Untersuchung indiziert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 29 Jahre alt und leide seit längerem an Brustschmerzen, besonders in der Herzgegend. Dies wirkt sich meistens so aus, dass ein Druck in Nähe des Solarplexus zu verspüren ist, meist aber stechende, manchmal brennende Schmerzen vorhanden sind. Zudem habe ich einen enormen Leistungsabfall und zeitweise flaches Atmen bis hin zum Schwindel. Nach längerer Tätigkeit am Tag werden die Symptome schlimmer und andauernd. Sonst habe ich die Schmerzen beim Ein-und Ausatmen oder / und positionsabhängig.
Bluttests, LangzeitEGK, LangzeitBlutdruck, Ultraschall am Herz, Magenspiegelung und Lungenfunktionstest brachten keine Befunde.
Meine Freundin hat meine Wirbelsäule durch Zufall abgetastet und beim Th1, Th2 oder Th3 empfinde ich einen sehr großen stehenden oder ziehenden Schmerz.
Bedeutet dies, dass ein Nerv eingeklemmt ist und kann dies dieses Symptome auslösen?
Ich war mittlerweile bei vielen Ärzten doch keiner konnte weiterhelfen. Beim Orthopäden war ich noch nicht.
Über eine Antwort würde ich mich freuen ....
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden werden wahrscheinlich durch Blockierungen der Brustwirbelsäule ausgelöst. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine MRT Diagnostik der HWS und BWS sollte erfolgen. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
hallo ich habe einen gleitwirbel, angeboren vor zehn jahre waren es einen zentimeter, das war auch so noch vor 4 jahren, jetzt sind es 2,5 cm verschiebung ich habe sehr große schmerzen neurologe sagt alles ok aber die schmerzen sind so das ich nicht lange sitzen liegen oder stehen kann ohne schmerzen ich nehme abends 2 tramadol und manchmal auch nach 2 stunden noch eine damit ich wenigstens ein bisschen schlafen kann ich habe krämpfe im bein einschlafen tuen sie mir auch immer und der arzt sagt op ist nicht notwendig was kann ich noch machen die schmerzen sind höllisch.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre LWS muss behandelt werden mit Physiotherapie ( KG, Massage, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Wärme, etc. ), Injektionstherapie, PRT, Akupunktur, etc. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe folgendes Problem... Habe seit zwei Wochen Schwindel und Gangunsicherheit und starke Nacken Verwarnungen und Brennen im oberen Rücken und in den Beinen... Das alles habe ich täglich... Laut Ärzte bin ich gesund... Aber beim Orthopäden war ich noch nicht... Bitte um Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchuhng der HWS sollte vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren, fast 1/4 Jahr nach heftigem Surz auf die linke Körperseite während des Urlaubs (Frankreich) habe ich immer noch heftige Schmerzen rechts und links der LWS und manchmal zieht es bis ins Becken. In einer Klinik in Frankreich wurden Rücken (LWS) und Becken geröntgt, weil ich zwischen 1. und 3. LW einen Fixateur nach einem Sturz vor 6 Jahren habe. Alles war lt. Aussage der Ärzte unversehrt. Einen Tag nach dem Röntgen wurde US der Nieren, Milz, Leber und Bauchspeicheldrüse gemacht einschl. Blut- und Urinuntersuchung, aber alles war o.B.Trotzdem "ernähre" ich mich seit diesem Zeitpunkt von Schmerztabletten. Wieder in Deutschland wurden die Rippen geröntgt, aber ebenfalls o.B. Ich versuchte mit Massagen, Schröpfen und Taping die Schmerzen los zu werden, aber bis heute ohne Erfolg. Den Nachmittag verbringe ich liegend im Bett. So kann es doch nicht bleiben. Nach so langer Zeit müßte doch eine Besserung eintreten. Was kann man noch tun??
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die komplette Diagnostik wiederholen lassen. Wahrscheinlich ist etwas übersehen worden. Am besten suchen Sie die Klinik auf, wo Sie operiert wurden. Danach muss die adäquate Behandlung festgelegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Problem: Mein linkes Bein wurde vor etwas mehr als einem Monat plötzlich doppelt so schwer, dazu Nervenschmerzen, entzündetes Knie vor allem. Nervenschmerzen zwar weg, aber dafür nun auch das rechte Bein, so wie beide Oberarme. Dazu hin und wieder ein kaltes Prickeln und ein Pochen unter der Haut. Dazu knacken die Gelenke recht stark. Wirbelsäule macht vor allem beim liegen Probleme.
(Medikamente: Diclovit und Voltaren bekommen nach Nervenschmerzen)
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine ausführliche Diagnostik mit Röntgen, MRT und Laboruntersuchung muss erfolgen. Danach muss weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Im Segment L2/L3 zeigt sich eine Tangierung der Nervenwurzel L3 links. Im Segment L3/L4 zeigt sich lediglich eine breitbogige Discusprotrusion mit Tangierung der Nervenwurzeln L4 beidseits. Im Segment L4/L5 zeigt sich eine breitbogige Discusprotrusion mediolinkslateral mit Pelottierung der Nervenwurzeln L 5 beidseits linksüberwiegend. Extraforaminelle Pelottierung der Nervenwurzel L 3 und L 5 links durch Bandscheibengewebe.
Was heißt das übersetzt und wie ist vorzugehen? Vielen Dank für Ihre rasche Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen Bandscheibenvorwölbungen, keine Bandscheibenvorfälle vor, die auf die Nerven drücken. Eine konservative Behandlung müßte zum Erfolg führen: Injektionstherapie, Physiotherapie ( Massage, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, Fango etc. ), Akupunktur, Schmerzmedikamente, Reha-Maßnahme oder PRT.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
mein Sohn hat wie ich das Ehlers-Danlos-Syndrom. Regelmäßig knickt er mit dem Fuß um, hat eine Bänderdehnung und kann tagelang nicht auftreten. Das hat natürlich auf sein ganzes Leben Auswirkungen. Die Ärzte sagen, das ist halt so. Ehlers-Danlos kennen sie nicht.
Haben Sie eine Idee, was wir tun können oder kennen Sie einen Arzt in Berlin, der sich mit EDS auskennt?
Ich bin wirklich verzweifelt. Mein Sohn ist 17 Jahre und versucht eine Ausbildung zu absolvieren, was durch die Schmerzen immer schwieriger wird.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrem Sohn eine Spezialabteilung an der Uni-Klinik aufsuchen. An den Uni-Kliniken gibt es für seltene Erkrankungen Spezialabteilungen. Dort kann man Ihnen auch sagen, an welche Ärzte Sie sich weiter wenden können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit einiger Zeit brennt es in meinem mittleren Zeh, gerade im Ruhestand, wie Feuer.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihren Fuß untersuchen lassen.
Sie benötigen wahrscheinlich Einlagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am 13.11.17 wurde mein Hallux operiert.
Das Ende des Drahtes ist soweit an der Oberfläche, dass ich nicht drankommen darf,
auch keinen Schuh tragen kann. Mein Arzt möchte mir jetzt den Draht entfernen,
Ich bin in der 5. Woche. Ist der Knochen schon so stabil, dass sich nichts mehr verschiebt oder bricht und ich laufen kann ?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist sicherlich besser, mit der Drahtentfernung bis Ende der 6. Woche zu warten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ja, wunderschönen guten Tag!
Ich habe seit einiger Zeit Probleme wegen meinte Größe.
Bin 194cm und recht unzufrieden, weswegen ich Sie fragen wollte, ob Sie Möglichkeiten sehen, wie Medikamente, Hormone, Wirbelsäule oder Beine kürzen, um daran was zu verändern.
Besten Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider gibt es keine Möglichkeiten, um die Körpergröße zu verändern.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich hab mir vor 5 1/2 Wochen eine Talushalsfraktur und kleinere Absplitterungen an zwei weiteren Fußwurzelknochen zugezogen und nach gut 3 Wochen mit der kg und lymphdr. begonnen. Es hieß dann, bewegen bis zur Schmerzgrenze und die Gibsschiene kann ich auch ruhig öfter abnehmen, da ich schon Druckstellen an der Ferse habe ( mittlerweile brauch ich sie gar nicht mehr zu tragen, darf nur nicht belasten ). Jetzt bin ich einerseits natürlich froh, schon mit Bewegung beginnen zu können, andererseits hab ich immer Angst, doch noch was kaputt zu machen. Wie hoch ist die Gefahr, dass sich dadurch jetzt noch was verschiebt ( ich hatte glatte Brüche, die man nur im CT sehen konnte - keine OP )?
Und was mir bisher keiner sagen konnte / wollte, wie ist das mit der Teilbelastung in der Regel, also wenn alles gut läuft, ab wann Teilbelastung möglich, wie wird diese gesteigert und ab wann ein Gehen ohne Krücken wieder möglich? ( mir ist klar, dass das bei jedem anders laufen kann, ich hätte nur gerne mal einen Richtwert ).
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Nach 6 Wochen sollte der Knochenbruch verheilt sein. Wenn die Röntgenbilder o.K. sind, können Sie eine Belastungssteigerung von 10 kg pro Woche bis zur Vollbelastung vornehmen. Wenn Sie vollbelasten, können Sie die Gehstützen weglassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Seit langer Zeit plagen mich Beinschmerzen. Erst eher undiffinierbar und links, dann (nach meinem Empfinden) aus der Kniekehle und nun schon eine ganze Zeit beide Beine, meistens nun rechts. Seit einigen Nächten kann ich nicht mehr schlafen, wegen der starken Schmerzen. Wenn ich mit leicht angewinkelten Beinen im Bett liege, kann ich sie nicht mehr gerade machen und wenn ich mit geraden Beinen liege, kann ich sie nicht anwinkeln. Es geht nur unter Schmerzen und mit Geduld. Eher kann ich auch nicht aufstehen, weil ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Sitzen und Auto- und Motorradfahren tun mittlerweile auch weh, überwiegend vom empfinden, wegen dem (eher rechts) aufgelegten Oberschenkel.
Außerdem habe ich noch einige andere "Beschwerden": Bei Sonne (bereits auch ab 5 Grad!) rote Stellen auf Wangen und Nase, die nach 1-2 Tagen wieder verschwinden - es tut etwas weh, ist heiß und leicht entzündlich. Außerdem morgens manchmal wie "aufgeblasene" Hände, Stiche an den Armen, Ellenbogen, Kurzatmigkeit, leichte Erschöpfbarkeit, Hautpilz und Pigmentstörungen und einiges mehr.
Diclofenac war wirkungslos. CRP, BSG seit Jahren zu hoch und Creatinin zu niedrig.
Ich hoffe, die Beschreibung ist nicht zu lang geworden.
Die Nacht war gestern besonders schlimm und auch das Gehen zwischendurch hat keine Linderung verschafft!
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aus der Ferne kann ich mir sehr schwer ein Bild Ihrer Beschwerden machen. Ich würde Ihnen empfehlen, Ihre Beschwerden stationär in einer Klinik abklären zu lassen, da wahrscheinlich eine umfangreiche Diagnostik notwendig ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Vorab, bin 63 Jahre, w, beide tiefen Beinvenen arbeiten nicht mehr, habe Umgehungskreislauf, praktisch im ganzen Körper. Trage Gummistrümpfe seit 10 Jahren ( kurze ). Und nehme seit 10 Jahren Marcumar, Diuretica 80 mg, Kalium, Magentabletten. Vor 4 Wochen habe ich meinen li Fuss gequetscht, zwischen einer Eisenplatte und einem Mobility Scooter. Das gab eine kleine offene Wunde am Rist vom Fuss. Im Hospital wurde die desinfiziert und Pflaster drauf. 2 1/2 Wochen später musste ich ins Hospital, Antibiotika vorher, hatte nicht gewirkt. Mein S. Arzt empfahl Co-Amoxicillin, das aber leider auch nicht wirkte. Dann 12 Tage Spitalaufenthalt und täglich 2-3 Fl. Antibiotika Infusion. Bis auf eine kleine Rötung links und rechts vom Fuss war der normal. Nun hatte ich einen kleinen Knubbel, der sich unter der Wunde gebildet hatte, der wurde operiert. Vorgestern konnte ich nach Hause gehen und auch meinen Gummistrumpf wieder tragen, meinte der Arzt. Der Fuss wurde sowas von dick, dass ich den Strumpf wieder ausziehen musste.. Nun ist der Fuss immer noch recht geschwollen und ein wenig warm. Die Geschwulst ist am ganzen Fuss inkl. Zehen ein wenig. Röntgenbild war in Ordnung und Ultraschall zeigte nur diesen Knubbel, sonst alles i.O. ich nehme morgens und abends je 2 Ciprobay 250 mg und Arcoxia 90 mg 1 x Tag.
Nun hoffe ich, dass Sie mir einen Rat geben können, wie ich die Geschwulst in den Griff bekomme resp. wie sich der Fuss normalisieren kann. Übrigens ich lebe in T. seit 1 Jahr.
Toll, dass es diese Website gibt, herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst ein MRT von Ihrem Fuss anfertigen lassen. Im MRT kann man Verletzungen sehen, die im Röntgen und Ultraschall nicht zu sehen sind. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt dann die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist gesicherte retropatellare Chondromalazie und gesicherte Gonarthrose?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine retropatellare Chondromalazie ist eine Erweichung des Knorpels hinter der Kniescheibe. Eine Gonarthrose ist ein Verschleiß des Kniegelenkes.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo zusammen,
habe mal eben eine Frage: Bei mir ist vor 8 Wochen eine Innenbandzerrung im Knie diagnostiziert worden. Die Diagnose wurde durch Röntgen- und Ultraschalltests gestellt, ein Schubladentest zur Überprüfung der Kreuzbänder war negativ.
Nun habe ich vor 3 Tagen wieder Fussball gespielt. Bei einer Flanke wollte ich hochspringen, dort hatte ich im Knie ein Gefühl, als wenn sich etwas " hochschiebt ". Nach kurzen Schmerzen konnte ich aber normal weitermachen. Gestern beim Fussballspielen hatte ich allerdings wieder einen kleinen Unfall. Um einen Ball abzuwehren habe ich ein langes Bein machen müssen. Dabei zog es wieder im Knie. Nun verspüre ich Schmerzen an der Innenseite des Knies, ungefähr im rechten Winkel, wenn ich das Knie anwinkele. Treppensteigen geht ohne große Schmerzen, Treppe hinab tut hingegen recht weh. Das Knie ist aber nicht angeschwollen o.ä. ....kann da irgendetwas gerissen sein? Danke für die Antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihrem Kniegelenk vornehmen lassen. Es können auch Meniskus oder Knorpel verletzt sein. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
wegen blauer Zehen mußte ich letztes Jahr in die Klinik zur Gefäßuntersuchung. Leider bekam ich den Eindruck, daß ich dort nur als Stammkunde zur Gefäßerweiterung dienen sollte. Ohne Medikamente hätte ich zu hohe Blutfettwerte. Nach meiner Recherche sind in meinen mittleren Zehen des linken Fußes aufgeplatzte Plaques, aus denen die Cholesterinkristalle austreten und heftige Entzündungsreaktionen auslösen. Die Zehenspitzen sind geschwollen und schmerzen. Kann man die Haut anritzen und die Einlagerungen blutig schröpfen? Es soll keine Medikamente geben, die Cholesterinkristalle auflösen können. Bevor die Kristalle meine Niere belagern, würde ich die gern loswerden.
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Da es für mich schwierig ist zu verstehen, unter welchen Beschwerden Sie genau leiden und was die Ursachen für Ihre Beschwerden sind, kann ich Ihre Frage an dieser Stelle nicht beantworten. Wie ich aber aus Ihrer Telefonnummer ersehe, sind Sie in Berlin ansässig. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein direkter Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ), so dass ich mich intensiver mit Ihrer Beschwerdesymptomatik beschäftigen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe eine Wirbelsäulen-Stenose, (4-5ter Wirbel mehrere Jahre), kenne
aber keine Rückenschmerzen. Meine Schmerzen linker Oberschenkel erst Innenseite, jetzt oben u. in der Kniekehle. Das Laufen ist fast unmöglich, ( trotz Stock). Multisegmental degenerative Veränderung mit
mäßiger Spinalstenose L4/5. Hochgradige L5-Neuroforamenstenose links.
Mäßige L5-Neurof. rechts sowie bilateral eher rechtskaudal gewichtete
L4-Nreuroforamenstenose. ( MRD 26.07.13 ). Meine Frage:Schmerzbehandlung - therapeutisch - Gymnastik oder OP, aber wie?
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen bei diesen Veränderungen keine Rückenschmerzen haben.
Sie sollten eine PRT Behandlung bei einem Neurochirurgen durchführen lassen.
Unter dieser Behandlung sollte es zu einer deutlichen Besserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich trainiere regelmäßig mit freien Gewichten.
Letzte Woche bin ich bei schweren Kniebeugen wahrscheinlich leicht mit der BWS eingerundet und ein Schmerz ist durch meinen Rippenbogen und die Brustwirbelsäule gezogen.
Hab dann erstmal aufgehört, hatte danach keine Schmerzen mehr und konnte mich normal bewegen. Habe dann auch ganz normal ohne Probleme weitertrainiert.
Alles ok gewesen, aber dann ein paar Tage später bekam ich folgende Symptome:
Verspannung im BWS Bereich ( habe ich mit einem Foam Roller behandelt, da ich diese öfter habe, aber wird diesmal nicht viel besser ).
Außerdem kommt dazu Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel.
Können Sie sich vorstellen, dass diese Symptome von der Wirbelsäule kommen?
Was würden Sie mir raten?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine MRT Untersuchung von Ihrer BWS vornehmen lassen.
Es kann eine Reizung durch eine Bandscheibe vorliegen.
Zwischenzeitlich sollten Sie mäßig Schmerzmittel nehmen und leichte Physiotherapie ( Massage, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ) machen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun ich habe noch eine Frage und würde mich über Antwort freuen....Ich weiß nicht wie ich folgendes verstehen soll...
.Der Conus medullaris endet in Höhe L1.: Das Ende des Rückenmarks wird als Conus medullaris bezeichnet und befindet sich bei Ihnen auf Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers. Danach verlaufen die Nervenfasern wie in einem Pferdeschweif (Cauda equina) weiter bis sie durch die Nervenaustrittslöcher treten.
Ich danke Ihnen schonmal im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es ist so, wie Sie es bereits schreiben. Das Rueckenmark endet auf der Hoehe L1 und die Nervenfasern laufen dann weiter als " Schweif " zu den Beinen. Am besten sehen Sie sich das nochmal in einem Anatomieatlas oder auch im Internet an. Ich wuensche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Gruessen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich leide unter Diabetes und Nervenschmerzen in beiden Beinen. Ich bin 54 Jahre alt. Mein Neurologe sagt, dass diese Schmerzen in den Beinen durch eine Nervenentzündung aufgrund des Diabetes bedingt sind. Ich habe im Internet recherchiert und gefunden, dass man dabei die sogenannte Hochtontherapie anwenden kann. Auf Ihrer, übrigens sehr schönen Homepage habe ich gesehen, dass Sie diese Therapie in Ihrer Praxis anbieten. Wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Hochtontherapie ( Hi-Top ) kann man tatsächlich bei Diabetes bedingten Nervenschmerzen ( diabetische Polyneuropathie ) mit gutem Erfolg anwenden. Wir haben in unserer Praxis auch mit dieser Therapie gute Erfahrungen gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, mein Ehemann hat sich vor 5 Tagen beim Fußballspielen den rechten Zeigefinger ausgekugelt. Es ist ihm jemand dagegen getreten. In der Notfallaufnahme des KH wurde ein Röntgenbild gemacht. Anscheinend wurde nichts gebrochen, aber das Gelenk direkt über dem Nagel war ausgekugelt. Der diensthabende Notarzt hat ihm unter Betäubung den Finger wieder eingerenkt, und ihm eine Plastikschiene verpasst, die er 5 Tage tragen sollte. Das Wochenende waren die Schmerzen so stark, dass die Schmerzmedikamente kaum geholfen haben. Auszuhalten war es nur mit ständiger Kühlung, der Finger daneben ( Mittelfinger ) war auch sehr dick angeschwollen. Am Montag ist dann mein Mann direkt zu seinem Orthopäden gegangen. Der hat sich den Finger gar nicht angesehen, meinte aber die Schiene müßte er nicht 5 Tage sondern 5 Wochen tragen, und er solle ihm die Röntgenbilder aus dem KH holen. Dies tat mein Mann daraufhin sofort, der Arzt war dann aber nicht mehr für ihn zu sprechen. Er wollte sich die Röntgenbilder abends in Ruhe ansehen. Heute morgen hat mein Mann dann wieder in der Praxis angesprochen, der Arzt hatte aber noch nicht die Zeit gehabt, sich die Bilder anzusehen. Er soll am Freitag zu einem Termin kommen. Mein Mann hält den Schmerz aber manchmal kaum aus. Heute hat er den Finger einmal kurz aus der Plastikschiene genommen, der Finger ist weiß-bläulich, sehr dick und riecht gar nicht gut. Sieht irgendwie abgestorben aus. Meine Vermutung ist, dass die Schiene zu eng ist, und ihn der Druck sehr schmerzt, oder dass noch etwas anderes am Finger ist. Da mein Mann am Wochenende verreisen muß, haben wir nun Angst, dass vielleicht falsch therapiert wurde, und dass dann keine Zeit mehr ist, etwas zu ändern. Kann es Probleme geben, dass der Finger steif wird? Ich danke Ihnen schon einmal vorab für Ihre Meinung. Mit freundlichen Grüßen aus Dortmund
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit Ihrem Mann umgehend die Notfallaufnahme einer größeren Klinik aufsuchen, die eventuell auch eine Abteilung für Handchirurgie hat, um den Finger beurteilen zu lassen. Gegebenenfalls ist auch eine MRT Aufnahme notwendig. Bei nicht fachgerechter Behandlung kann es sicherlich zu Komplikationen kommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun. Was mich auch intressieren würde - Wie lange alt kann ein Mensch im Durchschnitt mit einer so großen Spondylodese ( Th5-L4 ) werden? Ich hab das Problem, dass es hier keiner der Ärzte sagen kann. Es gibt aber eben Fragen wie Diese. Ich lebe seit dieser schweren OP intensiver und häng dadurch um so mehr an meinem Leben, mal abgesehen von lauter Begleiterscheinungen, wie schmerzende Füße, ständige Muskelkrämpfe und meiner beidseitigen Coxarthrose. Trotzdem bin ich mit dem Rad sportlich aktiv.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Lebenserwartung sollte durch die Spondylodese nicht eingeschränkt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag ,
ich (41 J) habe mir Ende August beim Spaziergang einen Bruch im Sprungbein zugezogen. Ich bin beim Laufen über einen Acker in ein etwa 20 cm tiefes Loch getreten. Der Fuss würde am selben Tag geröngt, es wurde jedoch nur eine Verstauchung diagnostiziert .
9 Tage später ergab ein CT einen nicht verschobenen Bruch im Sprungbein. Ich wurde mit Airwalker versorgt ohne Gehilfen und sollte möglichst nicht belasten. Ich hatte während des kompletten Heilungsverlaufs kaum Schmerzen. Laut abschliessendem Röntgenbild ist alles in Ordnung. Ich befinde mich seit 4 Wochen in Physiotherapie. Die Beweglichkeit hat sich stark verbessert. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich mich nicht auf die Zehen stellen kann.
Seit nun etwa 14 Tagen belaste ich den Fuss wieder komplett ohne Airwalker. Ohne Belastung bin ich weiterhin schmerzfrei. Aber bei Belastung von wenigen Minuten treten Schmerzen ( im Aussenriss) auf und ich kann nicht weiterlaufen ohne Schonhaltung bzw. Humpeln. Ich habe das Gefühl, die Schmerzen beim Gehen nehmen täglich zu. Ist dies in dieser Phase normal oder muss ich mit längeren Komplikationen rechnen?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend eine neue MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk und von Ihrem Fuß anfertigen lassen.
Wahrscheinlich wurden weitere knöcherne Verletzungen bisher nicht diagnostiziert. Nur wenn sich keine weiteren Verletzungen finden, können Sie Ihren Fuß weiter belasten und auch physiotherapeutisch behandeln lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kann Morton Neurom u.a. auch eine psychosomatische Ursache haben? Oder ist die Ursache rein somatisch?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Morton Neurom hat keine psychosomatische Ursache, sondern ist rein somatisch bedingt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
zeigt sich über eine Gesamtbeinröntgenaufnahme eine X Beinstellung ung. 7° mit innenseitigem Klaffen (Lichtspalt) ung. 7° beim Kniespalt. Es bestehen labile Bandverhältnisse. Wenn man den Kniespalt schließt bzw. ihn zur Planauflage bringt, besteht eine gerade Beinstellung. FRAGE: Auf welche Beinstellung wurde die Knieprothese ausgerichtet ?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Knieprothese wird in der Regel auf 7 Grad ausgerichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Kurz zu mir, w, 38 Jahre, schlank, Nichtraucherin. Bei mir wurde als Baby eine Hüftdysplasie diagnostiziert. Behandlung damals Spreizgips und Spreizhose. Dies aber als ich schon krabbeln konnte.
Nach der Behandlung galt ich als geheilt. Bis sich mit Anfang 30 immer mal wieder Schmerzen in der Hüfte einstellten. Ich merkte dies eigentlich nur beim Tanzen, daher ging ich zum Arzt. Die Hüfte wurde geröngt, Ergebnis: Hüftdysplasie ist leider beidseitig vorhanden, aber noch keine Arthrose.
Einmal eine Schleimbeutelentzündung. Vor ca. 3 Jahren wurde mit einer Spritze Cortison behandelt, das wars.
Seit ca. 3 Wochen habe ich Probleme. Angefangen hat es mit starken Leistenschmerzen rechts. Die sind nun fast verschwunden, dafür macht sich nun das ganze rechte Bein bemerkbar. Zu erst war es die Außenseite der Hüfte. Am vergangenen Sonntag ging es und ich unternahm einen ca. 1 stündigen Spaziergang. Ich merkte am Ende, dass nun das rechte Knie sich bemerkbar machte. Innenseitig am Knie. Es zieht am Schienbein runter. Ein paar Tage später kamen Schmerzen im Lendebwirbelbereich dazu. Soweit keine Bewegungseinschränkungen. Bücken geht ohne Probleme etc. Der Rückenbereich hat gut auf Wärme reagiert. Nur Knie, Schienenbein und Hüfte sind momentan extrem.
Hausarzt Anfang der Woche: Fall für den Orthopäden. Leider bekommt man hier bei einem Orthopäden immer recht schlecht einen Termin. Nächste Woche Freitag erst.
Können die gesamten Beschwerden im rechten Bein von der HD kommen? Was sollte der Orthopäde am kommenden Freitag auf alle Fälle für Untersuchungen machen?
Dann eine zweite Frage: vor ca. 6 Jahren hatte ich einen Autounfall, Schleudertrauma und Bandscheibenvorfall C6/7. Auffälligkeiten im EEG waren leider auch da. Die waren 6 Monate später aber zum Glück weg.
Seitdem habe ich öfters Verspannungen im Nackenbereich und immer mal wieder Kribbeln in der rechten Hand, am rechten kleinen Finger und im Handballen an der Seite. Zusätzlich unabhängig davon Kribbeln im Ring- und Mittelfinger. Letzte Woche zeitgleich mit den Hüftbeschwerden starben mir der Ring- und Mittelfinger oberhalb der mittleren Gelenke öfters ab. Sie wurden kalt und veränderten die Farbe, wurden blass. Dies am ganz normalen Tag in unterschiedlichen Situationen. Schmerzen im Ellenbogen waren die Tage auch vorhanden.
Hausärztin meinte nur: Nacken ist verspannt. Puls in der Hand wäre gut, damit müsste man noch nicht zum Gefäßspezialisten. Fall für den Orthopäden.
Ich fühle mich momentan wie eine 80 jährige mit vielen Wehwechen. Ich war im letzten Jahr öfters krank, Unterleibsoperationen und kann in diesem Jahr nicht schon wieder krank sein. Das könnte Probleme auf der Arbeit geben.
Was wäre die richtige Herangehensweise bei den Problemen mit den Finger bzw. Nacken?
Ich will nicht erst bei einem Arzt zu lange warten, das hat mir im letzten Jahr schon viel Probleme bereitet, weil ich mich vorher nicht genügend selbser informiert habe.
Danke für ihre Bemühungen.
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst zu Frage 1: die von Ihnen geschilderten Beschwerden können ihre Ursache sowohl in der LWS, der Hüfte sowie im Kniegelenk haben. Es können aber auch mehrere Regionen gleichzeitig betroffen sein. Ich würde zunächst eine MRT Diagnostik von der LWS und dem Kniegelenk empfehlen und in Abhängigkeit von den Ergebnissen die weitere Behandlungen.
Zu Frage 2: es ist relativ häufig, dass es nach HWS Schleudertrauma jahrelang zu rezidivierenden Verspannungen im HWS Bereich kommt. Bei Ihnen sollte aber aufgrund der Gefühlsstörungen der Hand zunächst eine neurologische Vorstellung erfolgen. Gegebenenfalls ist anschließend auch eine PRT Behandlung des Halses sinnvoll. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne nochmals kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich erlitt vor ca. 2 Jahren einen schweren Unfall - es war Winter und ich rutschte auf eines Eisschicht aus (es war nicht gestreut) - ich erlitt eine doppelte Beckenfraktur, eine Fraktur des rechten Beckenringes, eine Fraktur des Kreuzbeins, eine Fraktur des rechten Handgelenkes (mit Op. und Implantation einer Titanplatte) sowie div. Rippenprellungen...es folgten 3 Wochen Krankenhausaufenthalt und anschließend für 6 Monate die Pflegestufe I. Jetzt nach 2 Jahren habe ich immer noch starke Beschwerden/ Schmerzen im Bereich der Kreuzbeinfraktur. Ich bin bestimmt ca. 3 cm kleiner geworden, meine Figur ist etwas verformt (der Bauch sitzt jetzt fast unter dem Brustansatz).
Jetzt im Mai erlitt ich einen zweiten Unfall - Fraktur des rechten Armes (Humerusfraktur)...
Jetzt bekam ich von meiner Ärztin einen Überweisungsschein zur Knochendichtemessung - sie befürchtet auf auf Grund der massiven Frakturen eine starke Osteoporose (?)
Werden in Ihrer Praxis diese Untersuchungen durchgeführt ? Und was kann ich durch die Kreuzbeinfraktur hervorgerufene Verformung meines Körpers tun? Würde ein Stützkorsett diese Beschwerden lindern ?
Ich wäre Ihnen für eine Rückantwort sehr verbunden und sehr dankbar
Mit freundlichem Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Symptome deuten schon sehr stark auf eine Osteoporose hin. Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich werde dann alles Weitere für Sie organisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde in der Ambulanz im Krankenhaus geröntgt. Dort wurde eine Verschmälerung des Gelenkspalts festgestellt. Sollte damit zum Orthopäden. Gesagt, getan. Er meinte, da wäre nichts. Die Hüfte sieht normal aus. Was soll ich jetzt glauben. Habe immer Schmerzen. Er sagte, die Gelenkkapsel sei gereizt. Habe die Schmerzen schon Monate. Dachte nur immer, dass kommt vom Unterleib, deshalb bin ich immer zum Frauenarzt.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
Sie sollten einen anderen Orthopäden aufsuchen und zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Hüfte vornehmen lassen.
Danach kann therapiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe vor 6 Wochen eine Clavicula OP gehabt. Zuerst alles normal. Seit ca. 3 Wochen habe ich das Gefühl, dass eine Sehne überspringt verbunden mit starken Schmerzen! Was hat dieses überspringen zu bedeuten - normal ?
Antwort
Sehr geehrte Frau Stelter,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrer Schulter anfertigen lassen. Danach muss die Schulter erneut behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach dem Hochspringen wurde das Knie gestaucht, nicht verdreht und schmerzt jetzt beim Einknicken.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung sollten von Ihrem Kniegelenk vorgenommen werden. Durch den Unfallmechanismus können Verletzungen im Kniegelenk entstanden sein.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, darf ich nach einer Ruptur der Rotatorenmanschette weiterhin meinen Judosport betreiben oder sollte ich dies vermeiden? Die Schulter wurde mit Recosyn Forte 3 mal gespritzt. Mit frdl. Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sicherlich besser, den Judo-Sport nicht mehr auszuüben, da Ihre Schulter schon vorgeschädigt und eingeschränkt belastbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wie lange dauert es bis ich normal laufen kann ? Bin am Humpeln, 3 Monate sind nun vergangen .
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Normalerweise sollten Sie nach 6 Wochen wieder ohne Probleme laufen können.
Sie sollten nochmal Ihren Arzt aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich habe folgendes Problem mit meinem Knie. Alter:30 Jahre. Hatte u.a. bereits 2xVKB-Plastik und 1xHKB-Plastik alles an einem Knie und der IM wurde größtenteils entfernt. Ursache: Leistungssport Handball. Habe seit Ende Juli wieder starke Schmerzen. Bin seit 3 Wochen arbeitsunfähig, da ich nicht lange sitzen oder stehen kann. War nun zum MRT. Befund: Vorderhornrest intakt, Außenmeniskus intakt, Zeichen des zweit- bis drittgradigen Chondropathie femorotibial medial, geringe Ergußbildung. Der Orthopäde sprach davon, mir evtl. ein CMI einzusetzen, um den Meniskus wiederherzustelllen. Nun meine Fragen: Da ich noch ein wenig IM habe, würde sich dieser Meniskusersatz anbieten? 2. Muss bei diesem Knorpelschaden operativ behandelt werden?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst körperlich untersucht zu haben und selbst die Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht korrekt beantworten. Bei dem von Ihnen geschilderten Knorpelschaden muss nicht zwangsläufig operiert werden. Mit der Möglichkeit eines Meniskusersatzes wäre ich auch sehr zurückhaltend, da die Gefahr besteht, dass es, wenn überhaupt, nur vorübergehend zu einer Verbesserung kommt. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur weiteren Beratung aufsuchen ( 030 65481217 zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ansonsten wünsche ich Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich habe einen Bandscheibenvorfall im LWS- Bereich. Ich bin seit geraumer Zeit beschwerdefrei und möchte gern wieder intensiver Sport treiben. Dazu gehört u.a. das Badmintonspielen. Ich habe aber gehört, dass man bei Bandscheibenproblemen vorsichtig bei Sportarten mit ruckartigen Bewegungen wie Tennis, Badminton u.ä. sein soll.
Welchen Rat können Sie mir dazu geben?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei einem Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich sollten Sportarten mit ruckartigen Bewegungen wie Tennis und Badminton gemieden werden. Sportarten, die die Rückenmuskulatur kräftigen und eine mittelgradige und ausdauernde Belastung für die Wirbelsäule darstellen, sind zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun, ich habe eine grosse Sorge. Mein Fuss wird seitlich immer breiter. Ich bekomme immer mehr Schwierigkeiten passende Schuhe zu finden. Ich war neulich im Sanitätshaus und dort meinte man, dass ich auf keinen Fall mehr Schuhe mit einer Spitze tragen soll, sonst würde sich dieses Problem noch verschlimmern. Andere wiederum meinten, wenn man ständig breite Schuhe trägt, werden die Füsse noch breiter. Was kann man denn überhaupt gegen den sogenannten Hallus valgus tun?
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zur Beurteilung Ihrer Füße einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst müssen Sie bequeme Schuhe und Einlagen tragen. Auch ist die Verwendung einer " Hallux valgus Nachtschiene " ( gibt es auf Rezept im Sanitätshaus ) sinnvoll. Gegebenenfalls sollte auch ein operatives Vorgehen überdacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
ich habe mich vor 8 Monaten beim Volleyballspielen am Sprunggelenk verletzt. Erste Diagnose war Außenbandriss. Ich bekam für 6 Wochen eine Aircastschiene. Nachdem es nicht besser wurde (immer noch Schmerzen, Bewegungseinschränkung, und ständiges Anschwellen des OSG), stellte man fest (MRT), dass ich eine Infraktur des Innenknöchels habe. Daraufhin bekam ich für 4 Wochen eine Vacopad Schuh. Dann wurde eine Gelenkspiegelung durchgeführt, bei der eine Narbenstrang entfernt wurde. Leider habe ich bis heute Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Nun wurde erneut ein MRT gemacht. Ich würde gerne wissen, was dieser Befund bedeutet und welche Therapie Sie vorschlagen würden.
MRT Befund: Deutlich narbige hypertrophe Veränderung des Ligmamentum fibulotare anterius wie bei Zustand nach älterer narbig abgeheilter Verletzung. Regelrechtes fibulotare posterius. Regelrechte Darstellung des Ligmentum fibulokalkaneare. Erguss der Sehnenscheide der Peronalsehnen, Ausdünnung der Peroneus brevis Sehne. Regelrechte distale Enthesiopathie der tasalen Bandstrukturen am Kalkaneus. Synovialitis mit Erguss im OSG nach Kontrastmittelgabe vertikal betont.
Synovia vertikalbetont und Verdickung und deutliche Kontrastmittelaffinität der Kapsel / Weichteilstrukturen vertikal des oberen Sprunggelenksspaltes. Im vorderen Gelenkressus des oberen Sprunggelneks befindet sich eine kleine T1 und T2 signalarme kugelige 2mm nicht genauer einzuodnende Entität DD Metallabrieb post OP oder kleiner freier Gelenkkörper.
Danke bereits im voraus fürs Übersetzen und Ihren Therapievorschlag.
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der neue MRT Befund besagt vereinfacht, dass ein staker Reizzustand des Sprunggelenkes vorliegt. Eine OP Indikation ergibt sich daraus nicht. Eine intensive konservative Behandlung ist angesagt mit Physiotherapie ( Ultraschall, Kryotherapie, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum, ggf Akupunkur, ggf Röntgentiefenbestrahlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag erstmal! Ich habe seit längerer Zeit ein Knacken in dem rechten Fuß. So wie ich vermute, kommt es wohl vom Knöchel bzw. Sprunggelenk. Wenn ich die Treppe ganz normal runter gehe, knackst es bei jeder Stufe. Auch wenn ich mich auf dem Fahrradergometer betätige, knackst es permanent im rechten Fuß. Wenn ich meinen linken Fuß langsam mit der Hand nach links und rechts drehe, dann ist alles ganz normal. Es knackt nicht und es springt auch nix rüber. Als ich dasselbe beim rechten Fuß machte, knackste es und es war ein Gefühl, als wenn da immer was rüber springt. Was kann das sein? Muss ich damit zum Orthopäden? Vielleicht noch eine kurze Info zu mir: Ich bin weiblich, 29 Jahre alt, leide an einer Colitis ulcerosa und nehme u.a. seit fast 12 Jahren Kortison, da ich steroidabhängig bin. Habe mal gelesen, dass sich Kortison auf die Bänder auswirken kann. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihren rechten Fuß und Sprunggelenk von einem Orthopäden untersuchen lassen. Eine Röntgendiagnostik und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik sind sinnvoll. Es sollte auch bei jahrelanger Steroideinnahme eine Knochendichtemessung vorgenommen werden, da das Kortison auch in Ihrem Alter schon zu einer gefährlichen Verminderung der Knochendichte führen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin 34 Jahre alt und habe mir vor 2 Wochen den Fuß verdreht. Es wurde eine Röntgenaufnahme durchgeführt ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Ich habe seit dieser Zeit aber eine " Kraftlosigkeit ", wenn ich meinen Fuß zurückziehen will. Mein Hausarzt sagt, dass sich dies wieder normalisiert. Ist das richtig?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Aussage Ihres Hausarztes ist sicherlich so nicht richtig. Sie haben sich durch den Unfall wahrscheinlich eine Läsion des n. peronaeus zugezogen. Sie sollten sich beim Orthopäden und Neurologen zur weiteren Behandlung vorstellen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich leide seit 6 Monaten unter Schmerzen im rechten Ellenbogen. Wenn ich eine Kaffetasse hochheben will, fällt mir diese fast aus der Hand. Einen Unfall hatte ich keinen. Was kann die Ursache dafür sein?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen dem klassischen Bild eines Tennisellenbogens, einer Knochenhautreizung. Diese ist meistens überlastungsbedingt. Schonen, kühlen, das Tragen einer Bandage, ggf Injektionstherapie und Physiotherapie sind sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun. Habe ein MRT machen lassen von meinem Orthopäden, folgender Befund kam raus: 1,0 Tesla, offen, Halsspule, sagittale T2-TSE,T1-SE, koronare STIR, transversale T2-TSE. Leichte Streckfehlhaltung der mittleren HWS ohne wesentliche Seitskoliose bei erhaltenem Alignement. Normale Form, Höhe und Signalgebung der Halswirbelkörper sowie der vier oberen Brustwirbelkörper. Unauffällige Positionierung der Bandscheiben in den Segmenten HWK2/3, HWK3/4, HWK4/5, HWK5/6: osteochondrosis intervertebralis mit Spondylose und leistenförmig retrospondylotisch abgestützte Protrusion mit beidseitigen unkarthrotischen ossären Foramenstenosen. Rechts lateraler Prolaps mit Impression der C6 Wurzel. HWK6/7 flache dorsomediale Protrusion. Unauffällige Positionierung der Bandscheiben in den Segmenten HWK7 bis BWK4. Leichte spinale Enge im Segment HWK5/6. Unauffällige Signalgebung des zervikalen Myelons, des oberen Thorakalmarkes, der Medulla oblongata und mitdargestellten Abschnitte der hinteren Schädelgrube. Die paravertebralen Kompartimente sind unauffällig.
Beurteilung:
Leichte Streckfehlhaltung auf dem Boden einer Osteochondrosis intervertebralis mit Spondylose und leistenförmig retrospondylotisch abgestürtzter Protursion im Segment HWK5/6 mit beidseitigen unkarthrotischen ossären Foramenstenosen und chronischer Wurzelirritation C6 beidseits. Rechts lateraler Prolaps mit Wurzelkompression C6 rechts. Dorsomediale Protrusion im Segment HWK6/7. Kein zervikaler Prolaps einschließlich BWK5. Keine Spinalkanalstenose. Kein Anhalt für eine zervikale Meyelopathie.
Mein Doc sagt, da hilft nur eine OP. Habe im Nacken zum Kopf noch ein Stechen und mein Daumen ist taub. Da jeder etwas anderse erzählt, wollte ich gerne Ihre Meinung dazu haben. Vorab möchte ich mich bedanken für Ihre Bemühung.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Vor der OP würde ich Ihnen eine intensive konservative Behandlung empfehlen, zunächst mit PRT ( periradikuläre Therapie ), Physiotherapie, Akupunktur etc., ggf Reha-Maßnahme. In Abhängigkeit vom Behandlungsergebnis muss danach die OP Indikation neu überdacht werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe in einem Forum für Arztbewertungen gelesen, dass Sie ein sehr guter Akupunkteur sind.
Eine Freundin hat mir erzählt, dass man eine Akupunktur auch zur Gewichtsreduktion durchführen kann.
Ich habe leider in den letzten Jahren stark an Gewicht zugenommen und fühle mich inzwischen ausserstande, das Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Verschiedene Diäten blieben ohne hinreichenden Erfolg und durch eine sitzende berufliche Tätigkeit, die mich zeitlich stark frequentiert, habe ich wenig Raum für Bewegung.
Ich möchte Sie auf diesem Wege fragen, ob Sie diese Form von Gewichtsreduktion auch in Ihrer Praxis anbieten.
Für entsprechende Hinweise wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich biete tatsächlich Gewichtsreduktion durch Akupunktur mit gutem Erfolg in meiner Praxis an. Gerne können Sie mich kontaktieren, so dass wir alles weitere besprechen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe von heute auf morgen ein "Überbein" über dem Knie (links, links aussen) bekommen, welches nur beim Beugen in Erscheinung tritt. Beim gestreckten Bein nicht sichtbar. Beim Befühlen fässt es sich wie ein Knorpel an. Es ist ungefähr haselnussgroß beim in die Hocke gehen. Nun bin ich ein wenig beunruhigt, kann es sich hier um ein Überbein handeln? Termine beim Orthopäden gibt es im Drei-Monatsrhythmus... Schmerzen habe ich im Knie nicht, auch nicht beim Raufdrücken. Hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Gruß.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten ein MRT von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Die Überweisung können Sie sich auch von Ihrem Hauzarzt geben lassen. Sie können sich dann mit dem MRT Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Werter Herr Dr. Braun,
ich habe vor längerer Zeit von meinem Orthopäden Rehasport verordnet bekommen. Die 50 Sporteinheiten habe ich fast absolviert. Ich würde den Sport gerne verlängern. Ich habe dadurch eine deutliche Linderung meiner Beschwerden erfahren.
Daher meine Frage. Ist es möglich, eine zweite Verordnung für den Rehasport zu bekommen?
Vielen Dank.
Beste Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau Q.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Verlängerung des Reha-Sportes ist möglich. Die Genehmigung wird von den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich entschieden. Sie sollten einen neuen Antrag stellen und sehen wie Ihre Krankenkasse reagiert und bei Ablehnung gegebenenfalls Widerspruch einlegen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr gehrter Herr Dr. Braun,
ich möchte Ihnen auch eine Frage stellen. Ich bin eine begeisterte Anhängerin des Laufsportes. Meine bevorzugten Laufsportarten sind Inlineskaten, Schlittschuhlaufen und Skilanglauf. Seit längerer Zeit stelle ich fest, dass mir nach diesen Sportarten besonders nach dem Inlineskaten beide Seiten vom Becken bis zum Beginn der Oberschenkel schmerzen. Den Schmerzcharakter würde ich als brennend bezeichnen. Wenn ich mit dem Sport pausiere, beruhigen sich diese Beschwerden wieder und sind kaum noch spürbar.
Nun bin ich in diesem Winter relativ viel Ski gelaufen und war auch häufig in der Eishalle, habe aber aufgrund der wiederkehrenden Beschwerden leider schon fast die Freude am Sport verloren.
Vielleicht haben Sie eine Erklärung dafür.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf eine beidseitige Bursitis trochanterica ( Schleimbeutelentzündung ) hin. Eine genaue körperliche Untersuchung ist aber notwendig. Sie sollten zunächst mal einen Orthopäden aufsuchen. Die Behandlung kann beginnend mit Ultraschall erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo...
meine frage lautet...
wie lange ist in der regel der krankenhausaufenthalt...bei einer kapselglättung -Op 1-2 tage ?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Krankenhausaufenthalt beträgt in der Regel zwischen 3 und 5 Tagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe folgenden MRT Befund meiner Schulter erhalten. Was bedeutet dies für mich und ist ein OP notwendig?
Befund: Regelrechte Formgebung der cranialen Humeruskopfzirkumferenz mit umschriebener subchondraler Signalerhöhung kranial ventromedial. Inhomogene hyperintense Signalgebung in der proximalen Humerusmetaphyse und -diaphyse. Im Diaphysenbereich zentral lässt sich eine ca. 8 x 6 mm große ovaläre scharf begrenzte hyperintense Läsion in T2 Wichtung erkennen. Der lange Kopf der Bizepssehne im Ansatz und Sulcusbereich unregelmäßig begrenzt signalalteriert, schlecht abgrenzbar, im distalen Drittel verbreitert signalalteriert. Das obere glenohumerale LIgament soweit beurteilbar ohne große Signalstörungen. Das Labrum ohne Auffälligkeiten. Die Subskapularissehne mit regelrechter Form- und Signalgebung sowie ausreichender Deckung des Sulcus. Die Infraspinatussehne zeigt sich kontinuierlich bis zum tuberkulären Ansatz, hier signalalteriert. Die Supraspinatussehne ansatznah stellt sich mit einer kurzen unregelmäßig begrenzten subtotalen Defektbildung bezüglich der Sehnenbreite dar, die Sehne ist nicht retrahiert. Subracomialraum ist eingeengt. Flüssigkeitsansammlung in der Bursa subacromialis/subdeltoidea. Degenerativ signalverändertes AC. M. supraspinatus ohne Atrophiezeichen.
Beurteilung: Reichlich hämopoetisches Knochemark in der proximalen Humerusmeta- und -diaphyse. Eine intraossäre Zyste im mittleren Humerusschaftbereich. Umschriebenes subchronales Knochenmarködem im kranialen Humeruskopf ventromedial. Subakromiale Enge. Subtotaler kurzer Riss der Supraspinatussehne im Ansatzbereich bezüglich der Sehnenbreite. Kein kompletter Riss bezüglich des Sehnenquerschnittes. Keine Sehnenrtraktion. Ansatzendopathie der Infraspinatussehne mit partiellen Riss im Ansatzbereich gelenkseitig, keine Sehnenretraktion. Partieller Schaden des langen Kopfes der Bizepssehne im Ansatz- und Sulcusbereich. Diskrete Bursitis subacromialis/subdeltoidea. An den übrigen kapsuloligamentären wie auch labralen und tentinösen Strukturen derzeit keine fassbare Läsion.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der MRT Befund besagt, dass Ihre Schulter schon einige Schäden aufweist, die aber in Abhängigkeit von Ihrem Lebensalter beurteilt werden müssen. Eine zwingende OP-Indikation ergibt sich aus diesem Befund nicht. Sie sollten zunächst eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ), Medikamenten, ggf. Akupunktur. ggf. Reha-Maßnahme durchführen. Diese Behandlung kann sich 6 - 12 Monate hinziehen. Nur wenn sich dann noch nicht eine für Sie zufriedenstellende Situation eingestellt hat, sollte eine OP Indikation neu überlegt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Nach einem VKU mit meinem Fahrrad erlitt ich am linken Knie eine Distorsion und Prellung mir geringer Ergussbildung. Eine Punktion wurde nicht durchgeführt.
Schmerzen sind bis zum heutigen Tag vorhanden. Mein behandelnder Arzt diagnostizierte das (posttraumatische) Plicasyndrom.
• Ist es möglich, dass nach einer Diagnose Distorsion/ Prellung im Knie sich daraus das angesprochene Plicasyndom entwickeln kann als Folge der Distorsion / Prellung?
• Kann man 5 Tage nachdem der Unfall passiert ist auf einem MRT bereits das Plicasyndrom eindeutig erkennen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Plica-Syndrom wird nicht durch eine Distorsion verursacht sondern durch eine angeborene Schleimhautfalte. Trotzdem können Sie nach einer Distorsion noch Schmerzen im Kniegelenk haben. Sie sollten mit dem MRT nochmal einen anderen Orthopäden aufsuchen, der Sie nochmal richtig untersucht und die Ursache der Schmerzen herausfindet und Sie auch fachgerecht behandelt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Immer wenn das Wetter sich verändert, habe ich Schmerzen im Fuß (hatte vor einem Jahr einen Bänderriss).
Was hilft dagegen?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wärmeanwendung sollte bei diesen Beschwerden helfen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich arbeite im Versicherungsaussendienst und bin viel unterwegs. Treppensteigen oftmals mehr als 5 Stockwerke mit einem schweren Aktenkoffer ca. 18 Kg gehören zu meinem Tagesablauf. Ist das mit einem künstlichen Kniegelenk weiterhin möglich?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Belastung ist mit einen künstlichen Kniegelenk möglich, besser ist aber bei einem künstlichen Gelenk eine mäßige Belastung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
habe folgenden Befund erhalten: nicht aktivierte osteoarthrose des akromioklavikulargelenks mit diskreten osteophytären subakromialen anbauten. tendinopathie der supraspinatussehne mit möglicher bursa seitiger partialruptur. bursitis subacromealis subdeltoidea.
was könnte das für mich bedeuten?
vielen dank
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund bedeutet, dass in Ihrer Schulter ein Reizzustand vorliegt und eine intensive konservative Behandlung notwendig ist mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, etc.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Tochter hat seit längerer Zeit eine Plattfußform beider Füße und läuft mit dem rechten Fuß auffällig nach innen. Möchte gern, dass dies untersucht wird und Einlagen verschrieben werden. Können Sie mir einen Arzt für diese Altersklasse empfehlen?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Tochter einen Kinderorthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was ist ein zystoide Aufreibung in der 11.und 12. Rippe?
Antwort
Sehr geehrte Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine zystoide Auftreibung ist eine meist angeborene Verdickung ohne Krankheitswert.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
im Januar hatte ich einen Unfall, bei dem ich angefahren - hochgeschleudert und ca. 3m geflogen bin. Dann schlug ich auf der rechten Seite auf dem Boden auf.
Zur Zeit leide ich unter einem verschobenen Kreuzbein, ISG-Blockade, diversen Muskelverhärtungen - wie Piriformis, M. psoas, M. iliacus u.a, einem Riss im Innenmeniskus 3. Grad, Wadenbein verschoben, Überdehnung der Syndosmosenbänder Fuß, Vorwölbungen Bandscheibe 3. + 4. Lendenwirbel. Es betrifft alles die gesamte linke Seite.
Ich kann nicht Fahrradfahren, schlecht Treppensteigen, nicht auf Leitern steigen, schlecht sitzen + liegen, schlecht springen + hüpfen + tanzen.
Muss zuerst das Kreuzbein gerichtet werden - geht das überhaupt? Oder was würden Sie vorschlagen?
Danke im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein verschobenes Kreuzbien gibt es eigentlich nicht.
Um Ihnen wirklich helfen zu können, müsste ich Sie selbst untersucht haben.
Sie können gerne meine Praxis aussuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Unsere 3jährige Tochter hat nach innen gestellte Füße und kann schlecht rennen oder Treppen steigen (u.a.). Unsere Kinderärztin empfahl uns die Suche nach einem Kinderorthopäden, diese gestaltet sich jedoch schwierig. Können wir zu Ihnen in die Praxis kommen oder ist unsere Tochter noch zu jung? Herzlichen Dank im Voraus!!
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Innenrotationsgang ist bei Kindern bis etwa zum 12. Lebensjahr normal.
Ich behandele leider aus Kapazitätsgründen keine kleinen Kinder.
Sie können sich aber an die Kinderorthopädie des Behring-Krankenhauses wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit geraumer Zeit Schmerzen in den Knien und ging auch damit zum Orthopäden, da meine Mutter Psoriasisarthritis hat und der Verdacht nahe lag, dass ich dies auch habe. Nun wurde widersprüchlich gesagt, dass der CRP Wert erhöht wäre, dann aber wieder doch nicht. Der Arzt macht daraufhin ein Röntgenbild, aber nur von einem Knie. Darauf war wohl eine Veränderung am Knochen zu sehen, die wohl unbedeutend gewesen sein soll und der Knorpel soll wohl beidseitig gereizt sein. Würden Sie anhand dieser Aussagen noch eine zweite Meinung einholen? Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, als wüsste man genau was mir fehlt.
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten ein MRT von Ihren Kniegelenken anfertigen lassen sowie einen Rheumatologen aufsuchen. Erst danach kann die richtige Diagnose gestellt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Seit geraumer Zeit leide ich an diversen Symptomen, wie Kribbeln und Kraftlosigkeit in Armen und Beinen, andauernde Müdigkeit, Kopfschmerzen in Verbindung mit Schwindel und gestern habe ich bemerkt, dass ich öfter "Wasser lassen" muss als zuvor, sprich meine Blase entleert sich nicht komplett. Die Symptome haben sich über die letzten 3 Monate stetig weiterentwickelt bzw. es sind immer neue dazu gekommen. Zunächst war ich beim Neurologen, welcher ein EEG und eine Untersuchung des Schwindelzentrums vorgenommen hat. Es blieb jedoch beides ohne Befund. Dannach wurde ich zum Orthopäden überwiesen, welcher ein MRT der Wirbelsäule und des Kopfes verordnete. Auf den Termin muss ich allerdings 4 Wochen warten, was mir Sorgen macht, denn gerade Blasenprobleme müssen in Verbindung mit einem Bandscheibenvorfall (besteht bisher nur Verdacht) schnell behandelt werden. Nun weiss ich nicht, was ich tun soll..
Mit meinen 20 Jahren bin ich mit dieser Situation mehr als überfordert und die Angst vor einer schlimmen Diagnose wächst von Tag zu Tag. Ich hoffe Sie können mir helfen.
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich notfallmäßig in eine Klinik einweisen lassen, damit die notwendige Diagnostik sofort durchgeführt wird.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Können Sehstörungen und migräneartige Kopfschmerzen durch degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule verursacht werden? Wie wird sowas diagnostiziert, durch Neurologen oder durch Orthopäden?
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
Sehstörungen und migräneartige Kopfschmerzen können durch Veränderungen der HWS verursacht werden.
Eine Röntegen - und MRT Untersuchung der HWS ist notwendig zur Diagnosefindung. Sie sollten einen Neurolgen und einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bin letzte Woche beim Fußball mit dem rechten Bein weggerutscht, danach hatte ich übelste Schmerzen in der Wade. Es tritt meist nachts auf .
Die Wade hämmert ohne Ende, so dass ich das auch sehen kann, wie alles da arbeitet.
Was kann da sein?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten umgehend eine Rettungsstelle aufsuchen.
Diagnostik mit Röntgen und MRT muss erfolgen.
Die wahrscheinlichste Diagnose ist eine Muskelzerrung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit Jahren habe ich das Problem, und es wird immer schlimmer.
Zuerst links und jetzt auch rechte Hand.
Kann man in die Fingergelenke eine Flüssigkeit spritzen, (Hyaluronsäure o.ä.)?
Auch der Kraftverlust in den Händen macht mir zu schaffen!
Was kann man gezielt machen?
Mit freundlichen Grüßen.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss eine intensive Diagnostik erfolgen: Röntgenuntersuchung beide Hände und der Halswirbelsäule, MRT Untersuchung beider Hände und der Halswirbelsäule, Vorstellung beim Neurologen ( zum Ausschluss einer Nerveneinengung ), Vorstellung beim Rheumatologen.. Erst danach kann therapiert werden. Gegebenenfalls kann auch Hyaluronsäure gespritzt werden. Sie können sich gerne nochmals mit den Befunden der Diagnostik an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich leide seit langer Zeit unter Schwindel, zeitweise Übelkeit und einer instabilen HWS.
Lt. MRT ergab sich folgender Befund: Steilstellung HWS, linkskonvexe Skoliose, gestörte Schwingung der HWS m. linkskonvexer Verbiegung sowie flacher Kyphose.
Was kann ich machen und kommt dadurch der Schwindel, der meine Lebensqualität sehr einschränkt?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten noch ein MRT vom Schädel anfertigen lassen und einen Neurologen und einen HNO Arzt aufsuchen.
Der MRT Befund der HWS erklärt nicht zwangsläufig den Schwindel. Jedoch kann es durch Verspannungen der Halsmuskulatur, die auf der MRT Untersuchung nicht zu sehen sind, zu Schwindel kommen. Eine Behandlung der HWS mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, Fango etc. ), Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, etc. ist also auf jedem Fall sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe Probleme mit meinen Adduktoren linke Seite, spiele Fußball und habe nach ca. 4 Wochen Pause wieder langsam angefangen zu trainieren, aber nach kurzer Zeit tritt das Problem wieder auf mit Schmerzen. Hatte damals Tabletten bekommen (war nebenbei noch wegen Luftnot beim Arzt) und und habe noch welche hier liegen Decortin 50mg, meine Frage ist, darf ich Sie jetzt einfach wieder nutzen?
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Tabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen,
ich habe seit kurzem beim bzw. nach dem Lauftraining Probleme. Zunächst war das vor 10 Tagen nach Intervalltraining aufgetreten in Form von heftigen Knieschmerzen beim Auftreten und Treppen steigen. Wenige Tage später diagnostizierte der Orthopäde eine Blockade des Wadenbeinköpfchens und ränkte das wieder ein. Seitdem war ich komplett beschwerdefrei. Das Knie wurde geröntgt. Keine Anzeichen von Verschleiß oder Arthrose. Er empfahl Übungen mit der Blackroll. Da ich in 2 Wochen einen Halbmarathon laufen möchte, nahm ich gestern das Training wieder auf mit ca 10 km im moderaten Tempo. Nach Beendigung waren die Schmerzen schlagartig wieder da und schlimmer als zuvor. Gefühlt drückt da etwas auf einen Nerv. Mein Sprunggelenk wurde nicht untersucht, obwohl ich ich das Gefühl habe, dass die Abrollbewegung des Fußes beeinträchtigt ist, die Schmerzen habe ich aber nur in der Umgebung des Wadenbeinköpfchens.
Ich bin völlig ratlos mit diesen plötzlich auftretenden Beschwerden, zumal ich seit 10 Jahren laufe u. a. auch Halbmarathon und 10 km Wettkämpfe. Obwohl ich mich schnellstmöglich wieder in ärztliche Behandlung begeben werde, wünsche ich mir Rat. Sollte das Sprunggelenk näher untersucht werden? Wie könnte der Zusammenhang sein? Gibt es Hoffnung für den Halbmarathon? Zu mir: weiblich, 56 J. Normalgewichtig bei einem BMI von 19.
Vielen Dank im voraus,
Mfg.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine MRT Untersuchung von Ihrem Knie- und Sprunggelenk vornehmen lassen. Nur so kann eine vernünftige Diagnose gestellt werden und auch die adäquate Behandlung erfolgen. Dass nur eine Blockierung vorliegt, kann ohne MRT Untersuchung nicht gesagt werden. Gegebenenfalls müßen Sie auf den Halbmarathon verzichten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
nach einem Bandscheibenvorfall HWS C6/C7 und damit verbundenen Problemen in den Armen und Händen, die seitdem zur Arbeitsunfähigkeit geführt haben, habe ich einen Feststellungsantrag gestellt. Vor 4 Wochen kam der Bescheid: GdB 20. Sowohl mein Hausarzt als auch mein behandelnder Orthopäde sagen, dass sei viel zu wenig und ich soll Widerspruch einlegen. Um diesen wirksam begründen zu können, habe ich die Unterlagen angefordert, welche zur Feststellung des GdB heran gezogen wurden.
Im Bericht meines behandelnden Orthopäden steht eine Diagnose, die ich nicht verstehe, von der ich aber vermute, dass sie mit weiteren gesundheitlichen und Rückenproblemen zusammen hängt. Vielleicht können Sie mir das mal erklären? Was ist Ihrer Ansicht nach nun weiter zu tun? Ich bin sehr verunsichert und habe morgen den nächsten Termin bei meinem Orthopäden.
Nun die Diagnose, die ich nicht verstehe: Zustand nach Morbus Scheuermann mit Keilform TH 5-7, Blockade TH 5/6, Blockade L5/S1
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Mehr kann ich aus meiner Erfahrung auch nicht empfehlen. M. Scheuermann mit Keilwirbelbildung Th 5-7 ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, die im jugendlichen Alter auftritt, im Erwachsenenalter aber keine Bedeutung mehr hat. Am besten lassen Sie sich dies morgen nochmal von Ihrem Orthopäden erklären. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Braun,
danke für diese Möglichkeit! Ich habe seit ca. 3 Monaten Schmerzen im LWS Bereich. Anfangs dumpf, im weiteren Verlauf ziehend bis stechend, hinzukommend Schmerzen in Steißbeingegend und Pobacken. Die Stärke hat sich koninuierlich verschlimmert. Oft das Gefühl, als wäre was entzündet, inzwischen so schlimm, dass ich seit einer Woche nicht mehr arbeiten kann und ein Gefühl als würde der ganze Körper davon betroffen sein ( Kreislauf, Magen, als würde mir man an die Nerven kratzen ).
MRT: Protrusion LWK 3/4 ( niedriggradiger neuroforminaler Enge ) auf 4/5 mittelgradiger Einengung, lumbosacralen Übergang bereits gering knöchern gedeckt mit niedriggradiger Einengung. Ab LWK 3 erkennbar hypertrohe Arthrosen der Facettgelenke. Der Orthopäde hat noch eine Schleimbeutelentzündung an Oberschenkel festgestellt und beide Kniee fangen an zu schmerzen und extreme Verspannungen im oberen Rücken bis Schulterbereich ( Schonhaltung? ) Der Doc. meinte aber, mein MRT erkläre nicht die Symptome, deshalb keine Infiltritation und PRT etc.
Diclo, Neuralgia etc. bis hin zum Tramadol keine wirkliche Verbesserung, außerdem mitunter starke Nebenwirkungen. Doc. versucht es mit Akkupunktur außerdem Physiotherapie bisher 6 Sitzungen. Der Schmerz ist nicht immer gleich stark, aber die Intervalle, wo er unerträglich wird, werden kürzer. Haben Sie eine Idee? Könnte der Befund von MRT nicht doch eine Erklärung sein und sollte mit entzündungshemmenden Substanzen ( in Spritzenform ) wegen Nervenreizung durch Einengung behandelt werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen die PRT Behandlung empfehlen, wenn die anderen Behandlungen nicht zum Erfolg führen. Danach muss gegebenenfalls mit Physiotherapie weiter behandelt werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
wie grenzt ein Unfallchirurg/Orthopäde bei einer Arthroskopie einen alten von einem frischen Knorpelriss
im Kniegelenk ( mediale Femurcondyle ) ab? Kann eine schwere Kniedistorsion überhaupt einen Knorpelriss
bewirken? Bei meinem Unfall trat nach einer Verwindung zwischen Ober- und Unterschenkel ( ein "Schnalzgeräusch" habe ich wahrgenommen! ) eine innenseitige Zugbelastung auf das Kapsel-Bandapparat ein. Bis auf eine Innenbanddehnung haben die schützenden Strukturen des Knies angeblich gehalten.
Ich bin 58 Jahre alt und hatte vor meinem Unfall niemals Knieprobleme bzw. -schmerzen. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Kniegelenkdistorsion kann einen Knorpelriss bewirken.
Im Unterschied zu frischen Knorpelrissen weisen ältere Risse abgerundete Ränder auf. Es kann zu Gewebsabrissen kommen, die sich dann im Gelenkspalt frei bewegen. Bei älteren Rissen sieht man somit mehr Veränderungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wenn ein inneres Knie-Seitenband durchschnitten ist, und ein innenseitiges Klaffen beim Kniespalt besteht, auf Grund einer Diskrepanz zwischen Prothesenausrichtung auf ein gerades Bein obwohl ein X - Bein vorlag, kippt dann das Unterbein beim Liegen zur Außenseite weg?
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Kniegelenk wird nicht nur von den Bändern sondern auch vom Muskelmantel stabilisiert. Bei fehlendem Seitenband kann es zur Instabilität kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend,
habe eine Frage: Kann Gonarthrose im rechten Kniegelenk mit der Rückbildung der Kieferknochen in Zusammenhang stehen? Ist bei diesen Schmerzen im Knie eine OP notwendig oder welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es ?
Ich danke Ihnen im voraus
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Gonarthrose sollte in der Regel nicht mit der Rückbildung der Kieferknochen im Zusammenhang stehen. Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Stadium der Gonarthrose und dem Beschwerdeausmass ab. Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie, Medikamente, ggf OP. Ohne Sie selbst untersucht und Röntgen und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich die Frage nicht ausführlicher beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr. Braun.
Wie erfolsversprechend ist eine Mikrofrakturierungs - Operation am Sprunggelenk? Danke
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Mikrofrakturierungs-OP am Sprunggelenk ist eine etablierte Operationsmethode mit guten Erfolgsaussichten. Der Einzelfall lässt sich nur nach Kenntniss des Ausgangsbefundes beurteilen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr Braun, noch eine kleine Frage.
Wie lässt es sich mit einer "kleineren" etwa 2 Qcm grossen Knorpelglatze leben? Wenn der restliche sowie der gegenüberliegende Knorpel gesund sind?
Sportlich gesehen.. Also würden Sie zur Mikrofrakturierung raten?
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Nichtbehandlung besteht die Gefahr, dass der Schaden größer wird. Daher ist die Behandlung zu empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe mich zu einer OP am Großzeh entschlossen (wird mit einer Titanschraube befestigt, die verbleibt). Der Zeh daneben (Krallenzeh) wird verdrahtet und nach 3 Wochen entfernt. Alles kein Thema. Mein eigentliches Problem (bei diesen Fehlstellungen) werde ich jemals meinem Lieblingssport nachgehen können (Extremlauf) z.B. Halbmarathon oder Marathon. Natürlich halte ich die Genesungszeit ein. Ich möchte so gerne Laufen. Ich treibe Kraftsport, Fahrrad fahren und Rudern im Sportstudio. So halte ich mich zur Zeit fit. Was mir gut tut. Laufen natürlich noch mehr. Darf ich nach einer Auszeit je wieder laufen? Das quält mich zur Zeit. Ansonsten bin ich gesund und sehr agil und fit. Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar. (Ich bin weiblich und 51 Jahr alt).
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein voroperierter Fuß ist nicht mehr so belastbar wie ein nicht operierter Fuß. Daher sollten Sie die extremen Belastungen vermeiden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe seit Monaten schon ein starkes Brennen im Nacken, aber keine Schmerzen, Dauerschwindel, erhöhter Puls auch Ruhepuls, Blutdruck ist aber normal...auch habe ich vermehrtes Schwitzen in den Handflächen und an den Füssen....hatte 2009 einen Bandscheibenvorfall BWS 6/7...Das Blutbild ergab erhöhte Bluttfettwerte Triglyceride 348 mg und Cholesterin 248 mg. Können diese Beschwerden durch die jahrelangen erhöhten Blutfettwerte kommen? HWS MRT ist nämlich ohne Befund und auch Krankengymnastik und Rückenübungen bringen nichts.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Brennen im Nacken sollte nicht durch die erhöhten Blutwerte bedingt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
es heißt, ich hätte einen "verknöcherten" Bandscheibenvorfall und man könne nicht so genau sagen, wie alt dieser tatsächlich ist. Dies wurde aber erst im MRT festgestellt, nachdem ich nicht mehr in der Lage war, arbeiten zu gehen, weil ich durch arge Schmerzen und Sensibilitätsstörungen verursacht, nicht mehr mit der Maus am PC arbeiten konnte. Außerdem wurde ein Tennisellenbogen sowie ein Zervicobrachialsyndrom und Osteochondrose festgestellt.
Da ich im Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit auch sehr viel Streß am Arbeitsplatz hatte, vermutet mein Hausarzt, dass meine Beschwerden psychosomatisch sind und rät von einer OP ab.
Wenn nun dieser Bandscheibenvorfall wirklich schon so alt ist und ich bis dahin nichts davon wusste, können dann tatsächlich die gleichen Beschwerden auftreten wie bei einem Bandscheibenvorfall und das ganze ist tatsächlich psychosomatisch?
Ich bin daher am überlegen, ob ich statt einer OP nicht besser eine Psychotherapie mache?! Ich bin nun über 6 Monate krank und möchte gern so langsam wieder arbeiten. Wie kann man beide Dinge sicher voneinander unterscheiden?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einen Bandscheibenvorfall kann man jahrelang haben, ohne dass Beschwerden vorliegen. Eine Operation bei einen Bandscheibenvorfall ist immer die letzte Option, wenn andere Behandlungen nicht zum Erfolg geführt haben. Zunächst ist Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur, Schmerztherapie etc. angesagt. PRT hilft in der Regel auch sehr gut. Bei allen Beschwerden, vor allem wenn sie länger anhalten, kann eine psychosomatische Komponente vorliegen. Es gibt keine Möglichkeit eine genaue Abgrenzung vorzunehmen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich hatte mich vor ein paar wochen am unteren schienbein an einer metalltreppe heftig gestoßen.
und es tat sehr weh und der schmerz hat sich bis zum fuß gezogen, und jetzt ist die schwellung und der leichte blaue fleck weg aber ich habe da immer noch eine dicke beule die sich knorpelig anfühlt und wenn man ran kommt tut es auch weh.
was könnte es sein und wäre es ratsam einen chirurg oder einen orthopäden auf zusuchen.
lg
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können sowohl einen Chirurgen als auch einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hey. Ich bin 16 und ich wollte fragen, was das sein könnte ..
Mir schmerzt seit ein paar Std mein Becken ( linke Seite ), ist kaum noch auszuhalten!
Wenn ich laufe, humpele ich und wenn ich sitze, schmerzt es tierisch und wenn ich ein paar min sitze oder so, dann zieht der Schmerz in die oberen Beine und in die Kniee. Ich will nicht hoffen, dass es was schlimmes ist ! Ich habe auch öfters Knieschmerzen ......
Bitte können Sie mir helfen oder Tipps geben, was ich noch tun soll?
Mit freundlichen Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen gehen wahrscheinlich von der Wirbelsäule aus. Sie sollten zunächst Wärme auf den Rücken machen. Jedoch kann ich die Beschwerden aus der Ferne nicht beurteilen. Ich würde Ihnen empfehlen, möglichst bald einen Orthopäden zur weiteren Diagnostik und Behandlung aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit mehr als einem Jahr habe ich beim Stehen und Gehen Schmerzen in der LWS und im rechten Oberschenkel. Nun - nach CT - die Diagnose:
- Linkskonvexe rotationsskoliotische Achsenfehlstellung.
- Multisegmental akzentuiert Spondylopathie / Spondylarthrosen.
- LWK 3/4 neben einer mittelgradigen spondylarthrotischen Spinalkanalstenose im klinischen Kontext deutl. rechtsseitige osteophytäre Foramenstenose Nervenwurzel L3.
LWK 4/5 mäßig-/mittelgradige spondylarthrotische Spinalkanalstenose, zusätzlich eher relative rechts beonte Foramenstenosen
- LWK 5/SWK 1 lediglich leichte rezesso-foraminale Einengung bei Diskusprotrusion / Spondylarthrose. Zarte Arteriosklerose.
Beurteilung:
Bei der Verlaufskontrolle ergaben sich Hinweise für eine radikuläre Affektion L3 rechts, aktuell ohne manifeste Parese. Im CT stellt sich eine mittelgradige spinale Enge und Foramenstenose LWK 3/4 rechts infolge hypertropher Spondylarthrose und Spondylose dar.
Ich wäre sehr glücklich, wenn mir jemand das ins allgemein Verständliche übersetzen könnte. Der Neurologe hat mir zur OP geraten, die Hausärztin will erst einmal Akupunktur probieren. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man einer knöchernen Veränderung mit Akupunktur entgegenwirken kann. Bedeutet eine OP die Ruhigstellung dieses Wirbelabschnitts, und wie kann ich mir das vorstellen?
Herzlichen Dank für die Mühe.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Hauptbefund bei Ihnen ist die Einengung des Nervenaustritts L 3 rechtsseitig, passend zu den Schmerzen im rechten Oberschenkel. Die mittelgradige Spinalkanalstenose macht wahrscheinlich gar keine Beschwerden. Zunächst sollte bei Ihnen eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden, da das MRT die Weiterentwicklung des CT und die Untersuchungsmethode mit der besten Aussagekraft ist. Die Akupunkturbehandlung kann probiert werden, da Akupunktur die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Durch die Stenose des Nervenausstritts kommt es zu einer Reizung des Gewebes und damit einer Gewebsschwellung und damit zu einer Verstärkung der Einengungserscheinungen. Die Akupunktur kann zu einer Rückbildung der Gewebsschwellung beitragen und damit wieder zu einen freien Nervenleitung führen. Wir setzen die Akupunktur bei uns auch ein. Von einer Operation ist grundsätzlich abzuraten, bevor nicht alle konservativen Behandlungsmaßnahmen ausgeschöpft sind. Die Operation muss nicht zu einer Beschwerdereduktion führen, sie kann auch genau das Gegenteil bewirken. Die Operation ist im jetzigen Stadium kontraindiziert. Sehr gute Erfolge ereichen wir bei diesen Beschwerden mit PRT Behandlung. Ansonsten soll Physiotherapie, Reha-Maßnahmen etc. eingestzt werden. Operation nur im äußersten Notfall. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne weiter kontaktieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit paar wochen ist die aussenseite meines linken fußes taub und der fuß wird dick und schmerzen bis ins knie rauf. was kann das sein?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen aufsuchen. Eine MRT Untersuchung der LWS muss unternommen werden. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen Tag zusammen,
gestern Abend beim Reitunterricht hat sich mein Pferd erschrocken und ich bin vom Pferd gestürzt. Danach bin ich wieder normal auf das Pferd gestiegen, nach dem beendeten Unterricht konnte ich meine Beine nicht mehr richtig heben und kann bis jetzt immer noch nicht richtig laufen. Seit heute morgen habe ich schreckliche Schmerzen von Kopf bis Po und mir drückt der Schmerz schrecklich in den Kopf rein. Wenn ich liege, kribbeln meine Füße und ich habe ein starkes Schwindelgefühl und mir wird immer wieder übel.
Würde gerne wissen, von was das kommen könnte. Werde morgen zu meinem Hausarzt fahren.
Würde aber gerne ein paar Tipps haben, was ich jetzt machen könnte.
Vielen Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend in eine Klinik begeben. Durch den Sturz kann es zu Frakturen gekommen sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
vor ca einer Woche habe ich, als ich der Schule war, einen etwas schwereren Gegenstand
ungünstig auf meine Hand bekommen.
Diese tut nun weh und ist sehr geschwollen und ich frage mich, was ich jetzt dagegen tuen soll?
Salbe hat nicht geholfen!
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss zunächst eine vernünftige Diagnostik mit Röntgen und gegebenenfalls MRT gemacht werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Es wurde bei Duplexsonografie eine Thrombose ausgeschlossen aber eine Verdickung des Muskelgewebes festgestellt. Daraufhin habe ich sofort einen Termin beim MRT bekommen. Soll ich mit einer schlechten Nachricht rechnen???
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können den MRT-Befund gelassen abwarten. In der Regel ergibt sich daraus nichts Schlimmes. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich bin 35 jahre alt und habe vor 8 wochen zum zweitenmal eine hüft op ( schaftwechsel nach lockerung des ersten Schaftes ) hinter mir. seidem spüre ich sehr starke schmerzen im linken fuss, brennend, stehen, elektrisierend
usw.und das ständig, ich kann meinen fuss nicht von allein bewegen, keine zehbewegung mehr oder auftreten. von meinen ärzten aus dem kh hörte ich immer nur,...das könnte der ischiasnerv sein, oder eine überdehnung des nerves, weil mir vor der op 7cm fehlten und nun nicht mal mehr 1 cm. ich bekomme eine reihe von starken Medikamenten, und sogar was gegen Depressionen, nur weil ich nicht verstehen konnte, warum ich nicht mehr alleine gehen kann, und so starke schmerzen habe. sie entliessen mich mit Medikamenten, und ohne antworten auf mein warum und was man dagegen tun kann. ich möchte nicht auf dauer diese medikamente nehmen und vor allem endlich diese schmerzen los werden, und wieder mobil werden. ich hoffe ich habe das gut beschrieben und sie haben rat für mich.
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden und einen Neurologen aufsuchen und die Ursache Ihrer Beschwerden abklären lassen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung des Fußes ist notwendig. Danach muss weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Doktor!
ich (32) bin gestern am Boden ausgerutscht und mit voller Wucht auf die linke Schulter gestürzt. Sofort ist ein Taubheitsgefühl in den Fingern eingetreten, Schmerzen in Schulter und Ellenbogenbereich. Es ist so ein Ziehen und Druckgefühl. Es ist nur ein leichter Schmerz aber beständig. Das Taubheitsgefühl ist heute weg, aber irgendwie fühlt sich der Arm noch schwach an. Wenn ich mit der anderen Hand die Schulter, also beim Gelenk abtaste, schmerzt es. Ist es nur geprellt oder könnte mehr dahinter stecken?
MFG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die ich leider aufgrund eines Ausfalls der Internetverbindung erst heute beantworten kann. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Die Schulter muss untersucht und geröngt werden, gegebenenfalls ist auch eine MRT Diagnostik notwendig. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüssen
Dr. B. Braun
Frage
War mit meinem Buben beim US, da er am Rücken, in der Nähe des Schulterblattes einen ausgeprägten Muskelstrang hat. Die WS weist keine Skoliose auf, ist ganz normal. Als Baby hatte er genau an dieser Seite einen Schiefhals. Beim US kam heraus, dass er eine leichte Muskelhypertonie links hat, und auch steht im Befund: kein sicherer Nachweis eines Weichteiltumors. Dieser Satzt macht mir Sorgen? Was heisst das Wort "sicher " in dem Zusammenhang?
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau S., vielen Dank für Ihre E-Mail. Da Ultraschalluntersuchungen immer eine gewisse Ungenauigkeit beinhalten, würde ich Ihnen als weitere Diagnostik eine MRT Untersuchung empfehlen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
es geht um einen Plausibilitätscheck einer vorübergehenden Behandlung meiner 5 jährigen Tochter.
Sie viel 1,5 m auf Ihren Ellenbogen in der Schule und klagte über starke Schmerzen. Das Röntgen gab keinen Bruch preis (Chirugie, ich denke es war kein Orthopäde bei der Begutachtung des Bildes). Er versteifte am Donnerstag den Arm (ca. 70° gebeugt) und meinte, wenn das Mädchen am Dienstag (nach Entfernung der Versteifung) den Arm nicht strecken könne, müsse man wahrscheinlich operieren.
Fragen
1. Ist die Versteifung eine korrekte Maßnahme? Ich denke auch, wenn es etwas an Muskeln wäre, wäre nach einer Entfernung der Versteifung u.U. auch keine Streckung möglich, ohne Relaxationszeit, oder?
2. Gleich eine OP?? Wo ist das hochauflösende MRT? Möglich, dass das die Voraussetzung für die OP ist, aber das sollte man auch erwähnen, wo solle man denn sonst operieren?
(Als Privatversicherter kommt einem da immer wieder der Verdacht des Geldmachens. Wir kamen sofort zum Röntgen, während eine andere Patientin 2 Stunden darauf wartete. Letztlich kamen wir fast aber zeitgleich dran.)
Morgen früh ist unser Termin in der Chirugischen Ambulanz und ohne orthopädischem 2.-Check werden wir sie nicht stationieren lassen, geschweige denn operieren lassen ohne ein MRT.
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Vorgehen der Kollegen erscheint mir recht abenteuerlich. Wenn nichts gebrochen ist, muss auch nichts operiert werden. Sie sollten morgen Ihr Kind gründlich untersuchen lassen. Eine MRT Untersuchung ist auch sinnvoll. Es ist bisher keine zufriedenstellende Untersuchung und Diagnostik erfolgt.
Ich wünsche Ihrer Tochter gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte das Glück einen Bootshafen in Maastricht zu finden, der neben den sanitären Anlagen auch ein kleines Freibad besaß, um jeden Gastlieger frei zu stellen, es auch zu benutzen,
was ich auch jeden morgen nach der warmen Dusche ausgiebig tat. Einmal habe ich noch grenzwertig morgens nüchtern 135 mg, nach 2 Stunden 105 mg, wiege 95 Kg, versuche langsam abzunehmen. Waren 4 Wochen mit einem Segelboot ohne Mast, nur 5PK Außenborder unterwegs in den Niederlanden und Belgien.
Beim Besteigen der Badeleiter rutschte ich so heftig ab, dass in dem Moment ich mein rechtes Bein nicht selbst herausziehen konnte, war eingeklemmt zwisch. Badel.-Schwimmbadwand. Hilfe kam von meiner Frau .
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wenn ich recht verstehe, haben Sie sich eine Verlertzung am Bein zugezogen. Sie sollten zur Beurteilung die Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen. Dort wird dann auch das therapeutische Vorgehen festgelegt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vor 1 woche rückwärts gestürzt. im KH wurde ich geröngt bei verdacht auf schädigung meiner rechten hüftprothese o.B. Rezept für Tilidin 50mg, 1-1. wirkt nicht. starke schmerzen in der lendenwirbelsäule und kraftloses bein bei gestreckt, anheben nur bei abgewinkelt 90 grad. wirbelsäulenvorschädigung ca.1980 und op Urban-kh bei spinalkanal-stenose. Bin auch Herzpatient und x-mal katheterisiert. dabei wurde in rechter leiste ein nerv geschädigt. was habe ich evtl. und wohin soll ich mich wenden????
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend eine Rettungsstelle aufsuchen. Eine ausgiebige Diagnostik muss erfolgen mit Röntgen- und MRT Untersuchung der Lendenwirbelsäule. Auch muss eine neurologische Vorstellung erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die Behandlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bin jetzt 9 Wochen post OP., und bin verzweifelt:
Mein Knie knackst beim Beugen und Strecken, tut nicht weh. Der Physiotherapeut meint, es ist wegen der fehlenden Muskulatur. Aber ich habe da Bedenken. War letzte Woche beim operierenden Arzt. Er machte den Lachman Test, meint alles ist O.K., nur muss ich meine Muskeln trainieren, damit das Knacksen weggeht, stimmts...?
Und die 2. Sache, die mich zum verzweifeln bringt, ist dass ich mir einen Schongang angewohnt habe, ich kann nicht mehr normal gehen... Besser als vor Wochen, aber trotzdem...
Was kann ich tun, was raten Sie mir...?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sicherlich richtig, dass Sie weiter Physiotherapie machen sollen. Sie haben gute Chancen, dass sich im Laufe der Zeit wieder alles normalisiert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit 2000 eine Tendinitis der Achillessehne mit Knochenmarködem links. Dazu gesellte sich 2011
eine Gonoarthrose dritten Grades linkes Knie. Welche Maßnahmen könnten greifen? Mit dem Schuhwerk ist es schwierig, da die Achillessehne hohe Absätze verträgt und das Knie wiederum flache Absätze!
Für Ihre Antwort vorab vielen Dank
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst die konservativen Behandlungsmaßnahmen wie Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Röntgentiefenbestrahlung etc. probieren. Um Ihnen einen konkreten Behandlungsplan aufstellen zu können, müsste ich Sie selbst untersucht und auch die Röntgen- und MRT - Bilder gesehen haben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca. 10 Wochen habe ich Schmerzen in Daumen, Hand, Oberarm bis hin zum Nacken bei Belastung aber auch in Ruhezustand. Es wurde 4 Wochen mit Schiene und Infiltration einer Sehenenscheidenentzündung behandelt. Da die Schmerzen nicht vergehen sondern mehr werden, wurde ein MRT gemacht.
Befund: Kleine intraossäre subchondrale Zyste an der Basis des Grundphalanx I auf Basis degenerativer Veränderung.
Was bedeutet das? Kann das der Auslöser der Schmerzen sein und wie sehen die Behandlungsmethoden dafür aus?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr MRT Befund ist ein Normalbefund. Schmerzen sollten davon nicht ausgehen. Sie sollten ein MRT von Ihrer Halswirbelsäule anfertigen lassen. Ihr Beschwerden gehen wahrscheinlich von der HWS aus.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun, ich habe seit ca. 3 Jahren immer wieder Beschwerden, da mir einzelne Finger anschwellen, schmerzen und sich nicht beugen lassen. Es wurde auf Anraten vom Hausarzt ein Bluttest gemacht, um Rheuma oder Gicht auszuschliessen, außer einer Entzündung, nichts. Auch wurde ein Röntgenbild der Finger gemacht, keine Arthrose, dem Alter entsprechend ( 50 ). Ich habe HWS Probleme, auch öfter Taubheitsgefühl in den Fingern. Befund: Flache rechtskonvexe Skoliose der HWS bei Steilstellung. Blockwirbel HWK3/4. Ausgeprägte Retrospondylose mit knöcherner Foramenstenose bds. links mehr als rechts. Ostechondrosen, Verdacht auf Bandscheibenläsion C5-C7. Nun meine Frage, könnte die HWS diese Beschwerden mit den Fingern verursachen? Vielen Dank Mit frdl. Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Beschwerden können von der Halswirbelsäule verursacht werden. Bei Ihnen muss zunächst eine gründliche Diagnostik erfolgen: Vorstellung beim Rheumatologen, Neurologen, Handchirurgen und MRT Diagnostik der Halswirbelsäule. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Gegebenenfalls ist eine PRT Behandlung der Halswirbelsäule sinnvoll. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe seid einiger Zeit immer wieder taube Zehen, 3 Zehen kann ich nicht mehr bewegen. Ich bin wegen meiner HWS Beschwerden in Behandlung und wurde vor 6 Wochen an der HWS operiert (Spinalkanalstenose). Gibt es da einen Zusammenhang? Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht kein Zusammenhand zwischen Ihren tauben Zehen und der HWS OP.
Wahrscheinlich brauchen Sie Einlagen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe nun seit ca. 3 Wochen im linken Schienbein ein Steifheitsgefühl. Ich kann aber keine genaue Stelle lokalisieren. Es ist so, als müsste ich den einen Fuss hinter herziehen, weil es beim Auftreten schmerzt. Wenn ich das Schienbein abtaste und drücke spüre ich keinerlei Schmerzen, erst wenn ich den Fuss wieder aufsetze. Das Schienbein ist weder angeschwollen, keine Rötungen, Blutergüsse oder dergleichen. Am Morgen beim Aufstehen ist der Schmerz stärker, im Laufe des Tages spüre ich aber trotzdem noch die Schmerzen auch teilweise beim Gehen. Da ich eigentlich meine Wadenmuskulatur regelmäßig dehne und Kraftübungen mache, ist es für mich noch unerklärlicher, was es sein könnte. Ich nehme jeden Tag Magnesium (schon seit Jahren), habe keine Krämpfe oder sonst etwas in der Art. Laufe in 2 Wochen einen Marathon und weiss jetzt leider nicht mehr weiter!
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinabrung ). Ansonsten sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Hr. Dr. Braun,
ich habe mir bei einem Sturz meine Watson-Jones Plastik am re. Fuß gerissen. Ich werde konservativ durch einen D-Arzt-Chirurgen betreut. Nach 5 Wochen Aircarstschiene habe ich immer noch Schmerzen an der Ausrissstelle und auch an der Innenseite des Knöchels. Ein MRT will dieser Dr. nicht machen. Es heißt, wir warten 8 Wochen ab..Ich habe mittlerweile auch Schmerzen in der Achillessehene. Kann ich einen anderen D-Arzt aufsuchen und sollte dieser Riss nicht besser wieder operiert werden. Die Bandplastik ist 1986 gemacht worden, weil mein Fuß sehr instabil war und zum Spitzfüß wurde. Ich habe auch arthrotische Veränderungen. Danke Ihnen für Ihren Rat. Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Einen Arztwechsel zu einem anderen D-Arzt sollten Sie mit Ihrer BG besprechen. Eine MRT - Untersuchung ist sicherlich sinnvoll. Die weitere Behandlung erfolgt in Abhängigkeit vom MRT Ergebnis. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte vor ca. 30 Jahren eine HWS OP mit Abstemmen eines Osteophyten und einer Blockade C 5, C 6. Die postoperativen Schmerzen und Komplikationen haben etwa 10 Jahre gedauert. Seit dem habe ich einen Dauertinnitus in beiden Ohren, wodurch sich erhebliche Schlafschwierigkeiten, noch im erträglichen Ausmass, ergaben.
Ab und zu jedoch wird der Nerv vermutlich durch Verkuehlung oder zu schweres Heben derartig gereizt, dass wieder
einmal die Nacht zum Tag wird. Welche Sofortmassnahmen wären in diesem Akutfall angezeigt ?
M.f.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Schmerztherapeuten aufsuchen, der Ihnen eine auf Sie abgestimmte Medikation zusammen stellt, die Sie im akuten Fall zur schnellen Schmerzlinderung einnehmen können.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, ich habe im Februar diesen Jahres eine Versteifungsoperation L5/S1 bekommen. Nach der Op. hatte ich 3 Tage lang furchtbare Schmerzen im gesamten Körper, mich konnte keiner anfassen oder im Bett drehen, habe dann aufgeschrieen vor starken Schmerzen. Leider geht es mir bis heute auch noch nicht besser, habe immer noch starke Schmerzen im Rücken und in beiden Beinen habe ich Taubheitsgefühle mit brennenden stechenden Schmerzen ( hauptsächlich Oberschenkelbereich u. Wadenaussenseite ). Nehme wegen den Schmerzen 3x tägl. HYDROMORPHON, welches mir aber auch nicht hilft, habe auch das Gefühl, als wenn unterhalb der Haut neben der Narbe Schwellungen sind. Ich kann keine Nacht richtig schlafen. Habe dann auch häufig ein Gefühl in den Beinen wie eine Lähmung. Vielen Dank
Antwort
Sehr geherte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es muss bei Ihnen zur weiteren Abklärung eine neue Diagnostik mit MRT der LWS und Vorstellung beim Neurologen erfolgen. In Abhängigikeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag erstmal. Bei mir (30) ist vor einigen Monaten eine Kalkschulter links festgestellt worden. Jetzt vor drei Wochen hab ich mir aufgrund der Schmerzen und Bewegungseinschränkung vom Orthopäden eine Cortisonspritze in die Schulter geben lassen. Jetzt hab ich dazu ne ziemlich blöde Frage, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen. Kann man von einer solchen Spritze vaginale Blutungen bekommen? Ich habe seit vorgestern eine braune bis schwarze Schmierblutung. Meine Periode kann es nicht sein, denn die hatte ich vor 12 Tagen. Wäre nämlich sehr beruhigt, wenn es nix ernstes ist. Hoffentlich können Sie mir da irgendwie weiterhelfen.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist relativ unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden von der Kortisonspritze ausgelöst wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Targin 10mg/5mg Retardtabletten darf ich die nach Theiland einführen?
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich kann Ihnen Ihre Frage nicht beantworten. Das Bundesgesundheitsministerium wird Ihnen aber sicherlich weiter helfen können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin vor ca 5 Wochen auf das linke Knie gefallen. Hab seit der Zeit Probleme. War schon beim Chirugen. Röntgen ohne pathologischen Befund. Jetzt muss ich zum MRT. Das Knie ist immer noch dick. Fühlt sich von innen schwer an. Oder es brennt wie verrückt. Was könnte es denn sein? Der Chirug geht von einer Weichteilverletzung aus. Aber was genau heisst das? Könnten die Bänder was abbekommen haben?
Mit freundlichen Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Verletzungsmöglichkeiten können sowohl die Knochen, die Menisken, die Bänder oder die Weichteile umfassen. Sie sollten das MRT abwarten. Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit ca 5 wochen starke schmerzen in der rechten schulter die nachts am stärksten sind.
BEFUND:
unauffälliges ac-gelenk ohne verursachendes impingement. fast horizontal verlaufendes acromion ohne wesentliche einengung des subacromialraumes. geringe ausdünnung der supraspinatussehne subcromial mit kleineren bursaseitigen oberflächendefekten ohne durchgreifenden riss. die übrigen rotatorenmanschettensehnen stellen sich intakt dar. kein flüssigkeitsverhalt in der bursa subacromialis/subdeltoidea. regelrechter verlauf der langen bizepssehne. diskreter erguss im humeroscapulargelenk. zum teil unregelmäsige berandung des labrum glenoidale anterius bei insgesamt hypolastisch imponierendem labrum. kein knochenmarködem. leichte verdickung der subscapularissehne in der ansatzregion infolge einer geringen tendinose.
BEURTEILUNG:
kein nachweis einer rotatorenmanschettenruptur. beginnende ausdünnung der supraspinatussehne subacromial mit kleinen flachen bursaseitigen oberflächendeffekten. geringe tendinose der subscapularissehne in der ansatzregion.
keine bursitis/subdeltoidea, keine ACG-Arthrose, kein relevantes Impingement am acromionunterrand. diskreter gelenkerguss im humeroscapolargelenk. leicht degenerativ verändertes labrum glenoidale anterius.
BESTEN DANK FÜR DIE MÜHE IM VORAUS!
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schulter sollte zunächst intensiv konservativ behandelt werden mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, Ultraschall etc. ), Akupunktur, Röntgentiefenbestrahlung, etc. Eine OP Indikation ergibt sich zur Zeit nicht. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Gestern als ich in den Zug steigen wollte, bin ich zwischen dem Absatz gefallen und habe mir beim Einsteigen das Schienbein fest angeschlagen. Ich kann noch stehen und gehen, aber es ist immer noch etwas geschwollen. Habe ich es gebrochen oder verstaucht. Könnte ich überhaupt noch stehen oder gehen, wenn es gebrochen wäre?
Freundliche Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Frage lässt sich nur durch eine Röntgenaufnahme beantworten. Sie sollten also einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ist es grundsätzlich möglich, dass nach der operativen Entfernung der Schrauben aus dem Volkmanschen Dreieck, die Sprunggelenkgabel sich verändern kann bzw nachher weiter auseinander steht als vorher
Befund :Trimalleoläre Sprunggenksfraktur, Weber C mit 2 teiligen Weichteilschaden.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Möglich ist eine Veränderung. Diese sollte aber nur gering sein.
Ein MRT Aufnahme ist zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Ich habe mir vor ca. 8 Wochen den 5. Mittelfussknochen ( Querfraktur Metatarsale V Basis ) gebrochen. Es wurde nicht operiert .
Nach 4 Wochen ohne Belastung mit Vacopedschuh und Krücken durfte ich dann ohne Krücken laufen. Jetzt bin ich mir unsicher, wie lange ich den Vacopedschuh tragen soll. Mein Arzt sagte mir, als ich nach der 6.Woche geröngt wurde, der Bruch wäre sehr gut verheilt und ich sollte ein langsames stufenweises Weglassen des Vacopedschuhs durchführen. Bei auftretenden Schmerzen den Schuh wieder anziehen. Wie lange sollte ich den Vacopedschuh tragen, um auf der sicheren Seite zu sein. Schmerzen habe ich keine, wenn ich ohne Vacopedschuh laufe. Wenn es sinnvoll wäre, noch 1-2 Wochen zu warten und mit dem Vacopedschuh zu laufen, werde ich es tun.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach 10 Wochen können Sie den Vacoped-Schuh ganz weglassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich wurde vor 4 Wochen erfolgreich an L5/S1 operiert. Meine Beschwerden (Schmerzsausstrahlung linke Pobacke, linker Oberschenkelrückseite) waren nach der OP weg.
Eine Woche nach der OP bekam ich folgende Beschwerden: Taubheit der Oberfläche des linken Oberschenkel. Aber nur so gefühlte 1cm Dicke und eher nach außen hin. Dann noch Schmerzen in der Außenseite des linken Oberschenkels. Aber nur bei bestimmten Bewegungen im Liegen. Das ist eher, wie ein Brennen, wenn ich z.B. rückenschonend aufstehe (Linksdrehung aus dem Bett) Dazu kommt ein Gefühl hinzu, als wenn im Bein ein Gummiband gedehnt wird und wieder losgelassen wird. Ich hoffe, die Beschreibung klingt nicht lächerlich. Könnte das ein Lagerungsschmerz oder eine Nervenreizung von der OP oder der Schonhaltung sein?
Das sich die Nerven, die bei der OP gereizt wurden erst mal erholen müssen, ist verständlich aber diese Dermatome passen doch, wenn überhaupt eher zu L3/L4, oder?
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten ein neues MRT von Ihrer LWS machen lassen sowie einen Neurologen aufsuchen. Zunächst muss eine vernünftige Diagnostik gemacht werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich wurde vor 5 Jahren an der HWS 4-5 operiert, vor ca 3 Wochen hatte ich eine blöde Grippe und beim Husten habe ich ein Knacken an der HWS gespürt. Seit dem kämpfe ich mit Schmerzen aber kein Taubheitsgefühl an den Händen, sonder nur ein Ziehen..... Jetzt habe ich ein MRT Termin C5-C8. Kann es wieder ein Bandscheibenvorfall sein??
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es kann wieder ein Bandscheibenvorfall sein, aber warten Sie erst das MRT ab. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe leider ein Problem und suche Spezialisten, die mich behandeln können. Ich habe eine Stabilisation L4-S1 von vorne und von hinten (schon in dem Bereich 4x operiert).... und ein neuen Bandscheibenvorfall L3 mit Strahlung auf dem linken Bein. Bis jetzt nur mit Mikrostrom behandelt. Hilft nicht...
Kann das noch anders behandelt werden? Mein Orthopäde macht gar nichts mehr.
Ist andere Behandlung möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Weitere Behandlungen sind möglich: Injektionstherapie mit Lokalanästhetika, Akupunktur, Hochton, Magnetfeld, PRT, leichte Massage, Schmerztherapie, etc. Sie sollten auch einen Neurochirurgen und einen Schmerztherapeuten aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
ich hatte vor 8 Wochen einen Sturz auf die linke ausgestreckte Handfläche, die dann überdehnt wurde. Seitdem durchgehend Schmerzen ohne Besserung! Laut MRT kam folgendes Ergebnis raus: Kleiner Erguss im Handgelenk DIII, mäßige zentrale Kapselreizung der Handwurzel. Was wird dort üblicherweise als Therapie vorgeschlagen? Diese Schmerzen schränken mich echt ein im Alltag!
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihre Hand mit Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, KG, Elektrotherapie, etc. ) behandeln lassen. Unter dieser Behandlung sollte es zu einer Besserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Zu welcher Therapie würden Sie mir raten bei einer massiven rechtskonvexen Skoliose der LWS, z. T. massive hyperthtophe Spondylarthrose mit hochgradiger Spinalkanalstenose LW 4/5...? Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten sich zunächst einer intensiven konservativen Behandlung unterziehen: Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, PRT, Magnetfeld, Reha, etc.
Erst wenn keine ausreichende Beschwerdereduktion erreicht wird, sollte ein operatives Vorgehen überlegt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich hatte eine Arthrose Grad V im rechten OSG. Nach einer Mikrofrakturierung hatte ich einen Keimbefall im Gelenk. Dieser ist ausgeheit. Dann wurde mir das OSG versteift mit 2 Titanschrauben. Ich belastete den Fuß 4 Monate nicht. Fuhr dann in die Reha, wo ich eine Gleichgewichtsübung auf einer Luft gefüllten Gummimatte machen mußte. Es knackte und ich hatte ungeheuere Schmerzen und konnte den Fuß wegen der starken Schmerzen gar nicht belasten. Aus der Reha wieder zu hause wurde der Fuß geröngt und die eine Schraube am Wadenbein war ausgebrochen. Die Ärzte sagen nun, das wäre so oder so passiert, aber wie kann so was passieren, wenn man den Fuß nicht belastet??? Das ist der Teil den mir bis jetzt niemand erklären will oder kann. Nun hoffe ich, dass Sie mir vielleicht eine Antwort geben können.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Warum bei Ihnen diese Komplikation eingetreten ist, kann ich Ihnen aus der Ferne ohne Röntgenbilder gesehen zu haben, auch nicht erklären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. B. Braun,
ich habe im November vergangenen Jahres erfahren, dass ich eine Innenmeniskusläsion habe, jedoch meinte der Arzt, dass dies, da ich noch sehr jung bin (18), durch viel Ruhe wieder heilt und "zusammenklebt" .
Jedoch ist mein Knie neuerdings angeschwollen und fühlt sich sehr warm an, dabei treten vor allem, wenn ich gehe, Schmerzen auf. Dabei scheinen die Schmerzen weniger vom Innenmeniskus zu kommen, eher unter der Kniescheibe, denn da drückt es auch sehr häufig beim Gehen. Der Arzt, den ich aufgesucht habe, wollte mich daher wegen des Innenmeniskus unbedingt aufschneiden, haben Sie Rat, wie ich der OP, die ich nicht gern machen möchte, ausweichen kann?
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte ein neues MRT angefertigt werden, um den Meniskusriss zu überprüfen. Ansonsten können Sie das Kniegelenk zunächst mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, Kälteanwendung etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie usw. behandeln lassen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun,
nach Gelenk-Teilersatz mit Schlittenprothese Anfang Januar war ich sehr schnell mobil und hatte ein fehlerfreies Gangbild. Die Anschluss-Reha war sehr erfolgreich und ich war total begeistert. Irgendwann fing ich an, die Schmerzmittel abzusetzen, obwohl ich auch im rechten Knie innen Arthrose 4. Grades habe.
Seit dem schmerzen nun wieder beide Kniegelenke und ich habe oft das Gefühl, mit beiden Knien in einem Schraubstock zu stecken.
Besonders das Durchstrecken der Knie ist nach längerem Sitzen oder dem Nachtschlaf mit angezogenen Knien sehr schmerzhaft.
Ich habe z.Zt. noch eine Verordnung vom Rententräger über 6 Monaten Rehasport, 2 x pro Woche. Leider ist das nur allgemeine Gymnastik und MTT. Zusätzliche Wassergymnastik ( allgemeine ) bezahle ich 1 xpro Woche 20 min selber und ich trainiere oft auf dem Ergometer.
Einzel-KG will mir mein Orthopäde nicht verordnen. Ich bin verzweifelt, weil alles wieder genau so ist, wie vor der OP, obwohl es zuerst so vielversprechend war.
Im September soll das rechte Knie endoprothetisch versorgt werden und bis dahin möchte ich mit dem linken Knie fit sein. Was kann ich tun?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
ohne Sie selbst untersucht und die Röntgenbilder gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Wenn Sie in Berlin oder Umgebung ansässig sind, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zu kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
war vor einiger Zeit bei einem Chiropraktiker. Der hat eine HWS-Manipulation durchgeführt und meinte, rechts wäre eine Blockade drin. Nach einiger Zeit hatte ich wirklich spürbar eine Blockade, die sich in der Nacht von selbst auflöste. Habe jetzt aber das Gefühl, dass der Atlaswirbel nicht ganz richtig sitzt. Es knirscht morgens beim Drehen des Kopfes nach rechts oder knackt auch teilweise. Nun zu meiner Frage. Überlege eine Atlasprophylaxe zu machen. Ist dies sinnvoll?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es sollte zunächst eine vernünftige Diagnostik mit einer MRT Untersuchung gemacht werden. Danach kann weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Dennoch sind weitere Fragen offen geblieben. Schmerzen habe ich keine im Knie. Vielmehr nur dieses dumpfe Gefühl, das zuerst, nachdem ich die Einlagen bekommen und eingesetzt habe, besser wurde, nun allerdings wieder da ist. Meine Frage ist deshalb, ob ich weiterhin Sport machen kann. Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten erst Sport treiben, wenn die Belastung von Ihrem Kniegelenk ohne " Nebenerscheinungen " toloriert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, erst einmal vielen Dank, dass Sie sich für die Patientenfragen Zeit nehmen.
Ich bin mit der kleinen Zehe arg gegen eine Tür gelaufen. Ergebnis: starke Schwellung + Schmerzen. Da ich jetzt nicht weiß, ob es nur Schwellung ist oder ein Bruch, sind meine Fragen:
Woran erkenne ich das?
Ist es zwingend einen Arzt aufzusuchen oder kann ich selbst Maßnahmen ergreifen?
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ob Ihre Zehe gebrochen ist, erkennt man nur im Röntgenbild. Daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Dr.Braun,
ich (38) arbeite als Logistiker und vor einigen Monaten fing es an, als ich beim laufen auf einmal das Bein richtig durchstreckte, mehr so nach hinten. Das habe ich seitdem öfters mal, dass es sich so durchstreckt, wobei manchmal ebendalls eine recht schmerzhafte Muskelzuckung auftritt. Doch seit einigen Wochen habe ich immer mehr Probleme beim laufen. Letzen Freitag war es dann so schlimm, dass ich es eigentlich nur noch unkontrolliert hinterher gehoben habe mit einem stechenden Schmerz unterhalb der Kniescheibe, der sich bis zum Oberschenkel hochzog und nun bin ich doch zum Doc und er gab mir Diclac Dispers 50mg. Das Problem ist ja auch beim Schlafen. Ich bin Seitenschläfer und kann das Bein nicht komplett durchstrecken. Es ist mehr oder weniger leicht nach oben gehoben und sobald ich seitlich liege und die Knie übereinander, schmerzt es als wenn mir da jemand glühend heisse Messer reinsticht und beim Aufstehn wackeln die Knie und es dauert bis ich aufrecht stehen kann. Die Knie wackeln und am Linken ist es besonders schlimm, da stehen die Adern enorm vor. Muskelkrampf ist manchmal ebenfalls für paar Minuten. Da kann ich die Beine nicht hochheben. Sofort beginnt dieser. Ich muss dann aufstehen un dann geht es langsam wieder.
Was erwartet mich noch, da ich Freitag wieder vorstellig werden muss.
Ich hatte mir auch schon so eine Knie-Bandage gekauft mit solchen Stützstreben drinn, die man sich über das Bein zieht, der Erfolg ist eher mässig.
Ist eine Knieorthese sinnvoll?
mfg
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Diagnostik von Ihrem Kniegelenk anfertigen lassen. Erst danach kann die Behandlung festgelegt werden. Sie können sich mit dem Ergebnis gerne nochmal an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich hatte voriges Jahr im Januar eine Bandscheibenvorwölbung. Seitdem haben ich immer wieder in unregelmäßigen Abständen starke Schmerzen mit Taubheit in den Beinen. Dazu kommt seit vier Wochen Krämpfe in dem rechten Fuss, wo sich der Fuss nach innen zieht und eine Stunde so bleibt. Ich weiß nicht mehr, wo ich mich hinwenden soll. Meine Orthopädin meint, es kann nicht von der Bandscheibe sein. Ich hoffe, es kann mir geholfen werden.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächste muss eine neue MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Weiterhin soll eine neurologische Vorstellung erfolgen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe Probleme mit meiner Schulter.
Vor ca. 13 Jahren hat meine Schulter 2 mal leicht halb ausgekugelt. Die Schulter hat sich wieder selbst stabilisiert.
Vor ca. 1.5 Jahren ist wieder die gleiche Situation passiert. Und jedes Mal hat sich die Schulter selbst stabilisiert.
MRT hat gezeigt :
am ventromediobasalen Aspekt des Humeruskopf findet sich eine lokale angedeutete Infrastruktur, vereinbar mit einer Invers-Hill-Sachs-Läsion. Das angerenzende Labrum zeigt eine leichte Verplumpung, die angrenzende ventrale Gelenkskapsel eine Verdickung und Kontrastenhancement.
Kein Reizerguss im glenohumeralen Gelenk. Lange Bizepssehne unversehrt. Rotatorenmanschette in allen Anteilen intakt.
Jetzt habe ich wieder dieses Problem. Die Schulter wollte sich auskugeln oder es hat so weh getan wie ein starker Krampf. Es hat ein paar Sekunden gedauert und die Schulter war stabil. Einen Unfall oder Verletzungen hatte ich nie.
Im Moment mache ich eine Therapie.
Was kann in meinem Fall helfen?
Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.
Freundliche Grüsse.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
In Ihrem Fall ist eine OP zur Stabilisierung der Schulter zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe einen Krampf in beiden Füßen und das zieht zu den Kniescheiben hin und dann zu den Waden und es fühlt sich an, als ob meine Zehen nach unten gedrückt werden und mein Beine fühlen sich an, als ob ich Elefantenbeine habe und es kribbelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung eine Rettungsstelle aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schmerzen im rechten Daumen nach umknicken ist dick angeschwollen und schmerzen beim bewegen ist das eine Prellung oder ist er angebrochen?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihr Daumen muss geröngt werden. Nur so kann eine Fraktur verifiziert oder ausgeschlossen werden. Sie können dazu eine Rettungsstelle oder einen niedergelassenen Arzt ( z.B.: Orthopäden ) aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun!
Ich habe seit mehreren Jahren immer regelrecht Schmerzatacken in beiden Schultergelenken, so schlimm dass ich den betroffenen Arm nur millimeterweise unter grossen Schmerzen bewegen kann. Mein Orthopäde gibt mir dann einen Spritzencoctail in das betroffene Gelenk. Nun schickte er mich zum MRT des rechten Schultergelenks. Hier die Beurteilung!
ACG Arthrose mit Gelenkkapselhypertrophie und Einengung des Subacromialraumes.
Tendinopathie insb. im Ansatzbereich der Supraspinatussehne. Partialruptur nicht sicher auszuschliessen. Keine komplette Ruptur. Keine Retraktion der Muskelbauches.
Ansatztendinopathie auch der Infraspinatussehne. Beginnende Omarthrose mit Gelenkspaltverschmälerung und abgestumpftem Labrum. Kein Labrumein- oder ausriss.
Die lange Bicepssehne ist intakt und zeigt einen regelrechten Verlauf im Canalis bicipitis.
Regelrechtes Knochenmarksignal.
V.a. Bursitis der Bursa subacromialis und diskreter der Bursa subdeltoidea.
Regelrechtes Knochenmarksignal.
Mein Orthopäde ist der Meinung, dass mir eine Op nicht helfen würde.
Ich frage nun Sie, ob es sinnvoll wäre eine Op anzustreben, oder was ich nun tun kann, dass die Schmerzen endlich weg gehen.
Ich bedanke mich schon für ihre Antwort
Ein lieber Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen eine intensive konservative Behandlung mit Injektionstherapie, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie etc. ), Akupunktur, ggf ambulante Reha - Maßnahme vorgenommen werden. Nur wenn dies nicht zum Erfolg führt, muss die Operationsindikation neu überdacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag :-) Gleich zu meiner Frage: Mein MRT-Bild ( ich bin 20 Jahre alt ) zeigt eine knöcherne/knorpelige Bankart-Läsion mit geringer Einblutung. Mein Chirurg schlägt nun, falls eine 4 wöchige Krankengymnastik ( Schulterstabilitätstraining mit bspw. Gymnastikball ) scheitert, eine Operation (Spieglung ) vor. Ist es möglich, dass meine Schulter von alleine mit Medikamenten und Physiotherapie heilen kann und ich wieder das Turnen betreiben kann? Oder ist ein operativer Eingriff von Nöten...Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Schulter von alleine heilt. Eine OP wird wahrscheinlich notwendig sein.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit 11 Wochen starke Rückenschmerzen, die trotz Schwimmen, Krankengymnastik und Schmerzmitteln nicht besser sondern schlimmer werden. Mein Rücken wird mittlerweile auch schon steif, daher kann ich mich immer schlechter bewegen. Was könnte ich jetzt noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine Röntgen- und MRT Aufnahme von Ihrem Rücken anfertigen lassen.
In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Am Stauende ist mir ein anderer LKW 10 t mit 85km/h ungebremst reingerauscht.
Ein Ing. sagt nun, die Zug- und Druckkraft auf den Hals betrug 278N.
Befund: HWS Distorsion, Schädelprellung und HWS Kompressionsfraktur C3 und C4 ohne Hinterkantenbeteiligung. Der D-Arzt schreibt in seinem Gutachten, dass die Verletzungen unfallbedingt sind und auch ohne Vorschädigung ( diskrete Osteoropose ) passiert wären. Nun meine Frage,-: Wie gefährlich ist das für mich,- sind Folgeerkrankungen möglich und stimmt dass so wie im Gutachten geschrieben. Meine Kopfhaltung ist übrigens immer Richtung Boden gesenkt, da so am meisten schmerzfrei oder erträglich.
Mit freundlichem Gruss.
PS: Ich frage deshalb weil Versicherung vom Unfallverursacher die Verletungen unfallbedingt bestreitet.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sind Folgeerkrankungen möglich. Sie können leider jahrelang Schmerzen haben. Die Zug- und Druckkraft kann ich leider nicht berechnen. Ansonsten ist das Gutachten plausibel.
Sie sollten gegebenenfalls ein zweites Gutachten in Auftrag geben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Sohn ist 4 Jahre und für sein Alter sehr dünn, wiegt gerade mal 13,8kg.
Mir fällt immer wieder verstärkt auf, dass seine Knie dunkel sind, also richtig braun. Manchmal mit kleinen roten Flecken, die ich dank der Salbe für seine Neurodermitis, die er noch nur in den Kniekehlen hat, gut weg bekomme. Aber die Knie bleiben trotzdem braun.
Ich kann mir ja nicht wirklich vorstellen, dass es normal ist oder etwa doch? Oder deutet das auf eine Krankheit hin?
Die Knie sind ja schon sehr lange so braun, aber so langsam überlege ich schon, was das sein kann.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrem Son einen Kinderarzt und einen Hautarzt aufsuchen.
Aus der Ferne kann ich Ihre Frage auch nicht beantworten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor! Vor 9 Wochen bin ich umgeknickt und hatte Schmerzen und Schwellung am Fuss. Ich war auch beim Arzt, Fuß wurde geröngt und ich habe eine Schiene bekommen. Ich bin Läufer (Bergeläufe). Ich war jetzt zur Kontrolle und mir wurde gesagt, ich solle die Schiene ablegen und ganz normal Sport treiben, obwohl es im Bereich des Sprunggelenkes immer noch eine Schwellung gibt. Darf ich wirklich ganz normal in den Bergen laufen? Ich habe auch schon trainiert. Beim Laufen empfinde ich keine Schmerzen. Nach dem Lauf gibt es schon leichtere Schmerzen im Bereich, wo es geschwollen ist? Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau G.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen, um Verletzungen auszuschließen, die im Röntgen nicht nachweisbar sind. Weiterhin muss Ihr Sprunggelenk physiotherapeutisch behandelt werden, bis es völlig beschwerdefrei ist. Erst danach sollten Sie wieder langsam mit der Belastung beginnen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wir leben derzeit im Ausland und bekommen nicht immer alle Neuheiten mit. Mein Freund hat sich den 6. Wirbel gebrochen, der konservativ behandelt wird. Er hat eine Korsage mit Metallstäben bekommen, die die Muskulatur und seinen Halt stärkt, durch zwei Schlaufen, die über die Schultern führen und am Bauch mit Klettverschlüssen verbunden werden. Nun meine Frage gibt es eventuell neuere oder bessere Korsagen?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung anfertigen lassen. Welche Behandlung die richtige ist, lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Dazu muss man den Patienten und auch die Untersuchungsergebnisse gesehen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe immer wieder Gelenkprobleme wohl bedingt durch eine Psoriasis Arthritis. Aktuell wurde ich vor 3 Monaten an der Schulter operiert (arthroskopisch), es wurde gemacht eine Adhäsiolyse mit Gelenkmobilisation, Synovektomie bei chron. Synovitis, Bursektomie, Resektion Lig. Coracoacromiale, Kalkentfernung und Denervation und Seit-zu Seit Nacht Supraspinatussehne, arthroskopische SAD, Labrumplastik zentral.
Nach anfänglichem positiven Verlauf habe ich wieder starke Schmerzen bekommen und die Beweglichkeit wurde immer schlechter. Ein Kontrolle-MRT ergab, dass eine Bursitis, Gelenkerguss, 3 entzündete Sehen und ein Knochenmarködem am Humeruskopf zu sehen sind. Gelenkkapsel stark verkürzt.
Nun muss ich seit 3 Tagen Prednisolon einnehmen, Physiotherapie ist bis auf passiv/assistive Bewegung, Kapseldehnung und Elektrotherapie eingestellt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage, ich bin sportlich sehr aktiv... 4 Laufeinheiten pro Woche (Umfang 10-25 km), 3x Kraftausdauertraining.
Dass ich im Moment mit dem Arm kein Training machen kann ist klar. Aber laufen... ?? Darf ich mit einer Gelenkentzündung in der Schulter in diesem Ausmaß und Kortisontherapie (50mg Prednisolon) ausgiebigen Ausdauersport betreiben. Durch das Kortison bin ich sehr aufgeputscht und auch die Schmerzen sind deutlich weniger..... ich könnte Bäume ausreissen.
Wie soll ich mich verhalten?
Mit Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten Ihre sportlichen Aktivitäten in der Zeit der Cortisoneinnahme reduzieren. Danach können Sie wieder etwas mehr Sport treiben. Jedoch sollten Ihre Aktivitäten dem Heilungsverlauf der Schulter untergeordnet werden.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, was bedeudet der befund: 3/4 breitbasige bandscheibenprotrusion,
C 5/6 knöchern abgestützter breitbasiger flacher vorfall sowie frischer ins neuroforamen reichender vorfall der den wirbelkörper um 2 2/1 mm überragt mit einengung des linken neuroforamen. denkbare c6 symptomatik.
Antwort
Sehr geehrte Frau C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Hauptbefund bei Ihnen ist ein Bandscheibenvorfall in der Höhe C 5/6, der auf den Nerven drückt und entsprechende Schmerzen verursachen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
mein Vater ist 73 Jahre und hat vor etwa 2 Jahren ein neues Hüftgelenk bekommen. Bis kurz vor der OP war mein Vater als ehemaliger Radrenn-Fahrer auch mit über 70 Jahren immer sehr sportlich aktiv, ist mehrmals wöchentlich ca. 2 Stunden zügig Fahrrad gefahren und viel starmm spazieren gegangen - Bis ihm seine Hüfte Probleme machte und er ein künstliches Hüftgelenk bekam. Seit der OP sieht es allerdings mit der Bewegungsfreiheit viel schlechter aus, als vor der OP. Sein behandelnder Arzt spricht von einer Muskelverknöcherung / Muskelverkalkung und schlägt nun eine erneute OP vor. Das will mein Vater aber nicht. Gibt es , von einer OP abgesehen, noch andere sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten gegen die Muskelverknöcherung / Muskelverkalkung ?
Wie stünden die Chancen im falle einer OP, das die Beschwerden wirklich deutlich besser würden ?
Vielen Dank für Ihre Mühe, liebe Grüße, .
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine periartikuläre Verkalkung im Bereich des operierten Hüftgelenkes führt in Abhängigkeit vom Verkalkungsgrad zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Bewegungseinschränkung des Hüftgelenkes mit Schmerzen. Der Grad der Verkalkung lässt sich im Röntgenbild relativ gut beurteilen. Neben der operativen Entfernung der Verkalkungen gibt es keine sinnvollen Behandlungsmöglichkeiten. Die Erfolgsaussichten sind relativ gut. Für eine umfassende Beratung müsste Ich Ihren Vater selbst untersuchen und mir auch die Röntgenbilder ansehen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Herrn Vater viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
ich habe seit der Kindheit eine habituelle Patellaluxation. Mit 12 Iahren wurde beidseits die OP nach Ali Krogius durchgeführt. Leider brachte sie nicht den erhofften Erfolg, so dass drei Jahre später am linken Knie eine Tuberositas-Medialisierung mit medialer Raffung gemacht wurde sowie das Jahr darauf am rechten Knie eine Tuberositas-Medialisierung nach Elmsie, laterale Retinaculumspaltung, Distalisierung des Vastus medialis nach Medigran rechts. Die letzte war vor circa sieben Jahren. Heute bin ich 23 Jahre. Seit circa 1 1/2 Jahren habe ich wieder vermehrte Schmerzen sowie Luxationen, die mir starke Schmerzen bereiten, sowie eine gewisse Unsicherheit bzw. Instabilität. Sport ist schon lange kein Thema mehr, das hab ich eingesehen. Vor ein paar Wochen konnte ich mich endlich durchringen, zu einen Orthopäden zu gehen. Diagnose: Bänder ab am rechten Knie, Überweisung Orthopädische Klinik. Dort wurde mir gesagt, Bänder in beiden Knie sind ab, sollte gleich einen OP-Termin vereinbaren, aber irgendwie ging mir das alles zu schnell. Sollte das " nur " der Grund sein für meine Schmerzen, es wurde nur ein Röntgenbild gemacht ( darauf sieht man keine Bänder!!! )...Eigentlich wollte ich nie mehr etwas an meinen Knien machen lassen!! Ich hatte genug!! Ich machte mir Termine zum MRT. Es kommt noch schlimmer: Bänder alle intakt vielleicht etwas locker...
MRT re. Knie Befund: Deutliche umschriebene Chondropathie medial und kaudalseitig retropatellar mit geringem reaktivem Knochenödem subchondral in gleicher Höhe sowie Ergussbildung im Kniegelenk.
MRT li. Knie Befund: Retropatellare Chondromalazie Grad 4 im Bereich der medialen Patellagelenkfacette bei Lateralisation der Patella. Begleitendes subchondrales Knochenödem vor allem im Bereich der Patellaspitze.
Aussage vom Radiologen " um ihre Knie werden alle einen großen Bogen machen wollen ", toll... in den nächsten Wochen hab ich einige Termine bei Kniespezialistem, was würden Sie mir raten?
Tut mir leid, dass Sie soviel zum Lesen bekommen haben!!
Vielen Dank schon mal im voraus.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein erneutes operatives Vorgehen ist sicherlich mit Fragezeichen zu sehen. Ich würde Ihnen empfehlen, zunächst die konservativen Behandlungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Zur Schmerzreduzierung Kühlen, Salbe, Medikamente, Akupunktur, Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, Manuelle Therapie, KG etc. ), Injektionstherapie, Magnetfeld und Hochton. Zur Stabilisierung der Patella Tragen von Bandagen und Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur. Sie können sich gerne nochmals im Behandlungsverlauf und bei sonstigen Fragen wieder an mich wenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen, ich habe ein MRT machen lassen vor zwei Jahren, leider verstehe ich nicht ganz diese Diagnose. Mein Orthopäde hat mir nicht viel erklärt. Was bedeutet das: flache großbogige rechts konvexe Seitenauslenkung der HWS. Die ZWR C4 / C5 und C6 / C7 sind erniedrig. In Höhe C3/C4 überragt flachbogig konvex die WK Hinterkante mit geringer Duralsackimpression, dadurch Spinalkanaldurchmesser 10 mm und C5 C6. Obere BS zystischer Veränderung im Neuroforamen TH1/2 bds. Regelrechte Signalgebung des cervicalen Myelons.
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider ist die Wiedergabe Ihres MRT Befundes relativ unvollständig. Zur Beantwortung Ihrer Frage möchte ich Sie daher bitten, den MRT Befund nochmals vollständig wieder zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun, ich habe Probleme mit meiner Kniescheibe, die ständig, wenn ich nicht aufpasse, rausrutscht und die ich, wenn ich es schaffe, wieder selbst einrenke, was sehr schmerzhaft ist und ich es zweimal auch nicht selbst geschafft habe. Welche Behandlungen oder Operationen gibt es, damit ich wieder sicheren Halt in meinen Knien bekomme. MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss Rötgen und MRT als Diagnostik gemacht werden. Danach sind wahrscheinlich operative Maßnahmen notwendig, um der Kniescheibe eine andere Bandführung zu geben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Was bedeutet bitte: Grad III Läsion des Meniscus medialis im Bereich des Hinterhornes und am Übergang zur Intermediärzone tibialseitig. Zugleich auch degenerative Grad II Veränderungen des Meniscus medialis auf Höhe der Intermediärzone und im Hinterhorn. Zustand nach Einriss im Bereich der Außenmeniskusvorderhornanheftung mit einer ganglionzystischen Flüssigkeitsansammlung mit etwa 8x7 mm Ausdehnung. Meniskusganglion auch posteromedial in Nahebeziehung zur Innenmeniskushinterhornbasis mit etwa 15x10mm Durchmesser. Verzweigte posteromediale Poplitealzyste an typischer Stelle mit etwa 80x15mm x15mm Ausdehnung. Mittelgradige femorotibiale Chondropathie mit stabil imponierender osteochondraler Läsion anteromedial am Tibiakopf und gegenüberliegend etwas fossaseitig am medialen Femurkondylus vorne. Geringgradige femoropatellare Chondropathie und gering bis mäßige Chondropathie im lateralen Kompartiment. Geringer Gelenkserguss.
Bitte könnten sie mir das ausdeutschen und Therapievorschläge machen, vielen Dank im voraus!
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegt ein Innenmeniskusriss Grad III ( Einteilung von Grad I bis Grad IV ). Desweiteren finden sich 2 Ganglien und eine Zyste in der Kniekehle und weitere Verschleissschäden.
Als Therapie würde ich zunächst ein konservatives Vorgehen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Akupunktur, Injektionstherapie, Reha-Maßnahme empfehlen. Eine operative Therapie mit einer Arthroskopie sollte nur bei weiter bestehenden Beschwerden erfolgen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit 4 Tagen Schmerzen im linken Fußballen. Wenn ich die Zehen anziehen will, schmerzt der ganze Ballen.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Schmerzen werden höchstwahrscheinlich durch eine Fehlbelastung bei Senk-Spreizfuß hervorgerufen. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgenaufnahme von Ihrem Fuß sollte angefertigt werden. Weiterhin brauchen Sie eine Einlagenversorgung. Auch ist eine physiotherapeutische Behandlung ( Ultraschall, Elektrotherapie, Kyotherapie etc. ) sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit Jahren bin ich rückengeschädigt. Ziemlich genau vor einem Jahr war ich stationär in Behandlung wegen Bandscheibenvorfall LWS L4/5 mit Wurzelalteration L5. Ich habe alle möglichen Behandlungen durch, auch Kochsalztherapie, gehe aber zwischenzeitlich wieder alle 4 - 5 Wochen zum Spritzen. War jetzt erst am 29.5. wieder gewesen. Schmerzlinderung max. 3 - 4 Tage. Habe letzte Nacht, ohne es zu merken, eingenässt. Darf keine falsche Bewegung machen. Eigentlich sollte ich wieder ins Krankenhaus. Außerdem sind noch Facettengelenkarthrosen, Spondylose und Osteochondrose im MRT ( voriges Jahr ) festgestellt worden.
Was gibt es noch für Behandlungsmöglichkeiten, die dauerhaft oder lange anhalten? Bin langsam am verzweifeln.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich umgehend wieder in der Klinik vorstellen. Dort muss dann entschieden werden, wie weiter verfahren wird. Blasenstörungen sind eine sofortige OP-Indikation. Ansonsten sind PRT, Physiotherapie, Akupunktur, Schmerztherapie und Reha-Maßnahmen zu empfehlen. Die einzelnen Maßnahmen werden einzel oder kombiniert in Abhängigkeit von den Behandlungserfolgen eingesetzt. Da ich Sie nicht selbst untersucht habe und Ihre Krankengeschichte nicht kenne, kann ich Ihnen an dieser Stelle keine genaueren Empfehlungen geben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Dr. Braun,
seit 4 Wochen habe ich Schmerzen in der linken Wade. Ich habe das Gefühl, dass die Schmerzen vom Rücken ausgehen. Was macht man bei diesen Beschwerden?
Gruß,
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ihre Lendenwirbelsäule muss untersucht werden. Die geschilderten Beschwerden entsprechen einer Nervenreizung im Bereich der Lendenwirbelsäule. Nach entsprechender Diagnostik, Röntgenuntersuchung, ggf MRT LWS, kann dann eine adäquate Behandlung vorgenommen werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
bei meiner fast 12-jährigen Tochter (sie ist 1,60 groß) wurde im März dieses Jahres eine Skoliose (unter 10 Grad) festgestellt. Sie hat orthopädische Einlagen bekommen sowie macht Übungen.
Sie wünscht sich Schuhe, die ca. 3cm Absatz haben. Darf ich ihr solche Schuhe kaufen? Oder soll sie ganz flache Schuhe tragen?
Vielen Dank im Voraus für die rasche Antwort.
MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Flache Schuhe sind eher zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Abend.
Mein 11jähriger Sohn ist heute beim Inliner-fahren auf die Schulter gestürzt. Röntgenbild wurde gemacht. Es bestehe V.a. Clavicula Fissur.
Wir fahren in 3 Tagen in Urlaub. Inwieweit darf er sich sportlich betätigen d.h. Rad fahren oder Schwimmen? Oder hat er generelles Sportverbot? Und wenn wie lange?
Diese Fragen wurden auf Grund der Überlastung in der Ambulanz nicht geklärt, Hausarzt befindet sich im Urlaub .
Vorab vielen Dank für Ihre Auskunft.
Antwort
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht zunächst Sportverbot für 6 Wochen.
Danach sollte nochmal geröntgt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich leide seit 2,5 Jahren an einer Polyneuropathie der Beine und Arme. Ich nehme 375mg Lyrica, 50mg Targin, 75mg Venlafaxin und 0,18mg Sifrol, dazu noch Vitamine und Abführmittel. Meine Schmerzen habe ich damit nur teilweise im Griff. Ich habe auch viele andere Leiden. Ich bin für alles offen, was mir hilft, bewege mich täglich, mache 2x in der Woche Krankengymnastik an den Geräten, bekomme Massagen und Packungen und bin in schmerztherapeutischer Behandlung.
Meine Frage ist: würde mir eine Hochtontherapie helfen?
Danke für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Hochtontherapie ist sicherlich eine sinnvolle Behandlungsoption bei Poyneuropathie. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis zur Behandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfrstigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit kurzer Zeit Schmerzen im Hinterkopf, leichtes Schwindelgefühl beim längeren Gehen und manchmal Kribbeln am Kinn und linker Hand. Könnte es sich um ein HWS Syntrom handeln?
Danke
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei den Beschwerden kann es sich um ein HWS Syndrom handeln. Sie sollten einen Orthopäden und Neurologen zur weiteren Behandlung aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor exakt einer Woche ein Aussenbänderriss im Sprunggelenk zugezogen, als ich die Treppen runter gefallen bin. Zusätzlich habe ich noch eine Wunde auf dem Aussenknöchel, war damit im Krankenhaus. Keine Fraktur auf den Röntgenbilder festzustellen. MRT würde nicht als notwenig gesehen. Schiene bekommen mit der Aussage Fuß voll belasten, wenn möglich. Ich bin ein Mensch, auch wenn es schmerzt, ist es trotzdem möglich den Fuß voll zu belasten. So da ich starke Schmerzen habe, wenn ich mir die Aircarst Schiene anlege und damit laufe, habe ich sie ganz weg gelassen. Zeit zum Orthopäde habe ich keine. Bzw. der Orthopäde ist immer so voll, dass er mich gar nicht aufnimmt und direkt zum Krankenhaus weiterleitet.
So nun meine Frage, ist es normal, dass sich hin und wieder ein starkes Brennen direkt auf der Höhe von Aussenknöchel bemerkbar macht? Bei Ruhigstellung schmerzt es. Den Fuß gerade machen geht nur unter Schmerzen. Hin und wieder taucht ein starkes Ziehen im gesamten Fuß auf, einfach so ob bei Belastung oder Ruhigstellung, kein Unterschied.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Sprunggelenk anfertigen lassen. Sie können sich die Überweisung dafür auch vom Hausarzt geben lassen. Sehr oft sieht man Verletzungen erst im MRT. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
zuerst wollte ich mal loswerden, wie toll ich Ihren Einsatz hier finde. Sehr großes Lob an Sie!!!
Leider wohne ich 600 km von Berlin entfernt und kann deswegen nicht Ihre Sprechstunde aufsuchen.
Zu meinem Problem:
Eigentlich dachte ich, dass ich "nur" einen kleinen Hallux Rigidus habe und habe deswegen einen Fußchirurgen aufgesucht. Dieser hat mich erstmal zum MRT geschickt, und es ist leider (oder gottseiDank?) kein Rigidus.
Mein Befund lautet :
Hohes Fußgewölbe. Diskrete kapsuläre Schwellung und zartes KM-Enhancement entlang der Kapseln am tarsometatarsalen Übergang insbesondere des zweiten und dritten, diskreter des vierten und fünften Strahles.
Keine arthritistypischen Erosionen. Keine Fraktur oder Luxation.
Diskreter Hallux valgus, Großzehengrundgelenk reizlos.
Beurteilung:
Verdacht auf Überlastung DD Lockerung der Kapsel tarsometatarsal insbesondere am zweiten und dritten Strahl als indirektes Hinweiszeichen auf eine beginnende Abflachung des Fußlängsgewölbes.
Ich habe einen stehenden Beruf und muss mich öfters auf Zehenspitzen stellen, um an manche Regale ranzukommen.
Nach 2-3 Stunden stehen schwillt mein Fuß noch mehr an und ich kann mich nur noch humpelnd fortbewegen. Einlagen mit Sohlenversteifung und Ballenrolle an den Schuhen habe ich schon, aber ich habe das Gefühl, dass die Schuhe meinen derzeitigen Schmerz noch verstärken.
Was würden Sie mir raten?
Viele liebe Grüße und danke für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst versuchen, mit einer Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) die zur Zeit bestehende Reizung in Ihrem Fuß zum Verschwinden zu bringen. Danach muss weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Berthold Braun.
Habe eine Frage, was die Entfernung meiner Gallenblase betrifft. Der Eingriff ist genau drei Wochen her und ohne Probleme verlaufen, habe seitdem aber täglich mit Rückenschmerzen zu tun, die mal mehr an der rechten Seite zur Schulter hoch und dann sich am ganzen Rücken verteilen, auch oft am unteren Rücken. Der Bauch und die Stelle, wo sich die Gallenblase befand, macht kaum Schmerzen, leichtes ziehen mal. Mein Frage ist nun, besteht ein Zusammenhang mit der Op und Rückenschmerzen und kann das länger dauern.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüssen
Antwort
Sehr geehrte Frau I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein Zusammenhang kann bestehen. Sie sollten sich zunächst beim Operateur und bei einem Orthopäden vorstellen. Es ist weiterhin sinnvoll eine MRT Untersuchung durchführen zu lassen.
Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich habe seit knapp über einem Jahr extrem starke Schmerzen in beiden Füßen durch einen Hallux beidseitig, wo meine Zehen jeweils im 90 Grad Winkel stehen und ich dadurch nur noch in ganz weichen Badeschlappen gehen kann. Nun hab ich aber
seit ungefähr 2-3 Wochen auch noch extreme Schmerzen im rechten Sprunggelenk und meinem Fuß, fühlt sich komplett taub an. Aber mich nimmt einfach kein Arzt dran, obwohl ich kaum noch laufen kann. Werde immer schon im Schwesternzimmer abgefertigt. Was kann ich tun, um die Schmerzen zu lindern?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen. Dort müssen Sie dann ärztlich behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe ein dicken Knöchel und Schmerzen beim gehen. Bin aber nicht umgeknickt. Abends wird alles dick. Habe schon eine Spritze bekommen, zeigte aber keine Wirkung.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss die Ursache für Ihre Beschwerden abgeklärt werden. Eine Röntgen und MRT Untersuchung sind notwendig,
Danach kann weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
beim Sport verdrehte ich mir erneut mein Knie.
Welche Therapieschritte würden Sie weiterempfehlen?
Bin 32, sportlich, angehender Sportlehrer; es ist bereits die dritte Luxation. Operativ erfolgt bislang nur Arthroskopie mit Knorpelglättung.
Folgendes kam laut MRT heraus:
Patellalateralisation. Patelladysplasie Typ Wiberg 3. Parapatellar betonter Gelenkerguss. Knochenmarködem im Epicondylus lateralis, in der medialen Patella und auch im äußerst medialen Femurkondylus. Menisken unauffällig. Kollateralbänder und Kreuzbänder intakt. Signalerhöhung am Ansatz des medialen Retinakulums. Viertgradig chronisch-chondropathische Veränderung retropatellarem Firstbereich und an der medialen Gelenkfacette mit vermehrter subchondraler Sklerosierung.
Vielen Dank!
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Medialisierung der Patella wäre zu überlegen. Jedoch sind nicht alle Patienten zu frieden.
Sie sollten eine Spezialklinik aufsuchen und sich beraten lassen.
Gegebenenfalls ist ein rein konservatives Vorgehen sinnvoll, hängt von Ihrer persönlichen Situation und Ihrem Leidensdruck ab.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen guten Abend,
ich hatte im Juni eine Achillessehnenentzündung, hab die aber nicht ganz auskuriert und bin wieder arbeiten gegangen ( muss sehr viel laufen auf der Arbeit ), nun hab ich wieder Schmerzen und Schwellungen an der Sehne und diesesmal auch im / am Sprunggelenk, der HA will mich aber nicht zum Orthopäden überweisen ( ich hab Hausarztversorgung ) und wollte mich auch nicht länger wie 5 Tage krankschreiben obwohl das Problem nicht behoben ist.
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten eine MRT Untersuchung durchführen lassen und Ihre Achillessehne intensiv konservativ behandeln lassen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Magnetfeldbehandlung, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 59 Jahr alt und habe eine X Beinstellung am rechten Knie, mein Meniskus schmerzt ständig, jetzt wurde mir ein künstliches Kniegelenk vorgeschlagen, da eine Korrektur der Fehlstellung aufgrund einer beginnenden Arthrose nicht mehr möglich ist. Gibt es dazu noch andere Alternativen, z. B. ein künstlicher Meniskus?
Welche Risiken sind damit verbunden und welche Langzeiterfahrungen hat man damit?
Vielen Dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ein künstlicher Meniskus ist nicht machbar. Sie können aber zunächst eine intensive konservative Behandlung versuchen mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Hyaluronsäurebehandlung, Akupunktur, Bandage, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren.
Bin im Februar, diesen Jahres umgeknickt. War darauf hin 3 Wochen krank geschrieben. Hatte heute einen Termin für MRT.
Ich möchte noch eine 2. Meinung haben.
Befund :
Achs, -gelenkgerechte Stellung im OSG. Ausreichende chondrale Deckung. Kein relevanter Gelenkerguss. Minimale ödemäquivalente / zystische Knochenmarksignalalteration im Caput tali subkortikal kranial medial in Höhe des Talonavikulargenkes. Diskutierte ödemäquivalente Knochenmarksignalalteration im Calcaneus / Tuber calcanei lateral mittig subkortikal. Keine Konturunterbrchung der Corticalis. Intakter medialer Bandapperat. Intakte vordere und hintere Syndesmose. Das Ligamentum fibulotalare anterius ist erhalten, jedoch deutlich ausgedünnt, unauffälliges Ligamentum fiibulokalkaneare und fibulotalare posterius. Geringe zentrale Signalanhebung in der Peronaeus longus Sehne in Höhe der Fibulaspitze über eine Länge von ca. 1cm. Kein peritendinösen Ödem. Ansonsten regelrecht signalarme Darstellung der Sehne. Unauffälliges subkutanes Fettgewebe und Muskulatur.
Beurteilung:
- Möglicherweise residuales Kontusionsödem in Höhe des Tuber calcanei lateral.
- Als degenerativ zu werdende subkortikale zystische Knochenmarksignalalteration im Talo -Naviculargelenk medial kranial talusseitig.
-Diskrete Tendinitis der Peronaeus longus Sehne über eine Länge von 1cm der Fibulaspitze keine Band oder Sehnenruptur.
Bitte übersetzen Sie mir das.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau D.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Das MRT zeigt nur eine kleine Reizung, also mehr oder weniger ein Normalbefund.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Degeneratiive ausfaserungen im bereich des vorderhorns des innenmeniskus des linken Kniegelenke, elongation des vorderen kreuzbandes, drittgradiger knorpelschaden des femoropatellaren gleitlagers medial führend sowie drittgradiger knorpelschaden im Bereich der belastungszone der medialen femurrolle.
Ich habe stärker werdende schmerzen unter der Kniescheibe. mein Arzt meint da könne man nichts machen da müsse ich mit leben. stimmt das?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Beschwerden lassen sich natürlich behandeln mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, KG, manuelle Therapie, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Magnetfeldtherapie, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo. Habe seit einem langen Lauf ( 28km ) ( war in Marathonvorbereitung ) starke Schmerzen in der li Huefte. Vor allem Treppensteigen und allgemeines Auftreten schmerzen. Habe seit 1 Woche Kinesiotape, bringt Erleichterung, nehme Voltaren 100mg. Leichte Besserung - bin 3 x 5 Km gelaufen, Huefte hatte dann wieder begonnen zu schmerzen, manchmal Gefuehl des Brennens. Beim normalen Gehen spuere ich sie auch. Manchmal ein Ziehen bis in den li Gesaessmuskel, beim Liegen und auch laengerem Sitzen. Koennte es sich hierbei um eine Bursitis trochanterica handeln? ( Roentgen war unauffaellig ) - ich bedanke mich fuer Information. Habe Termin beim Orthopaeden erst in einigen Tagen.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei den von Ihnen beschriebenen Beschwerden handelt es sich wahrscheinlich um eine Bursitis trochanterica. Ihre Hüfte brauch Schonung und Kühlen. An physiotherapeutischen Behandlungen ist Ultraschall zu empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
vor gut 2 Monaten hatte ich einen Fahrradunfall, ein mrt nach 6 Wochen ergab:
ausgeprägte Ergussbildung im Schultereckgelenk sowie Verdickung der Synovia, im Bereich der korrespondierenden Gelenkflächen von Akromion und Clavikula deutlich sichtbare Ödemzonen, entsprechend einer bobe bruise. kein Frakturanhalt, kein Anhalt für eine Bandruptur, Gelenkspalt nicht erweitert, der "Rest" unauffällig. Insgasamt deutliche Prellung des Schultereckgelenks mit bone bruise (Tossy1).
Ist dieser bone bruise ein Knochenmarködem? Mein Orthopäde meint, in 3 - 6 Monaten sollte ich wieder komplett schmerzfrei sein, Physiotherapie ist nicht erforderlich, stimmt das?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der bone brise ist das Knochenödem. Es ist sicher besser, wenn Sie Physiotherapie machen ( Ultraschall, KG, manuelle Therapie, Elektrotherapie, etc. ) damit die Beschwerden wirklich verschwinden. Unter physiktherapeutischer
Behandlung sollten sich die Beschwerden bessern.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe ein 7 jähriges Kind, das offensichtlich leichte Probleme mit den Füssen bekommt. Ich denke, das Tragen von Einlagen ist erforderlich. Kann ich in eine ganz normale orthopädische Sprechstunde gehen oder gibt es für Kinder entsprechende Sprechstunden?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zur Behandlung Ihres 7 jährigen Kindes können Sie eine normale orthopädische Sprechstunde aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, habe seit knapp 2 Wochen Schienbeinschmerzen am rechten Bein. Die Strahlen in den Fuß aus. Der Schienbeinmuskel ist auch geschwollen. Bin Zusteller und muß jeden Tag viel gehen (Treppen) etc.
Es fing bei mir plötzlich an. Den Tag danach konnte ich nur noch mit Schmerzen durchhalten. Am Schienbein wurde es dick und den Schmerz spürte ich auch im Fußgelenk. Der Schienbeinmuskel war auch prall und geschwollen. Durch Ruhe wurde es zwar besser, aber wenn ich ein paar Meter am Stück gehe, verschlimmert sich der Zustand sofort. An Arbeiten ist nicht mehr zu denken. Beim Röntgen war alles o.k. Mein Arzt meinte irgendwas von Tibialis Syndrom. Der Schienbeinmuskel würde nicht mehr mitarbeiten. Wäre eine Überlastung. 2 Wochen Pause und dann ging es wieder. Er macht mir Salbenverbände, doch es bessert sich rein gar nix. Bin verzweifelt. Man spürt den Schmerz auf Druck an der Stelle am Schienbein. Wenn ich den Fuß beim Autofahren vom Gas nach links auf die Bremse setze, ohne die Ferse hochzuziehen, zieht es vom Fuß hoch Richtung der Stelle am Schienbein. Habe leider keinen Bürojob und bin auf meine Knochen angewiesen. Einlagen hat er mir auch verschrieben. Aber ich bin schon 20 Jahre auf diesem Niveau am gehen und hatte sowas noch nie. Hatte auch immer super Schuhwerk. Was könnte das sein und wielange könnte den sowas dauern? Denke gehe so ca 10 km pro Tag. Vielen vielen Dank!!!
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte bei Ihnen eine Thrombose ausgeschlossen werden, am besten in einer Rettungsstelle. Danach ist ein MRT vom Unterschenkel sinnvoll. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe folgendes Problem. Meinen Mittelfinger der linken Hand kann ich nicht mehr richtig bewegen. Wenn er ganz unten ist, bleibt er es auch, erst mit größerer Anstrengung kann ich ihn wieder gerade machen, Dabei habe ich das Gefühl, dass das untere Gelenk knackt. Ich habe keine Schmerzen oder Schwellungen. Im alltäglichen Gebrauch habe ich keine Beinträchtigungen. Vor allem morgens tritt dies auf.
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Bei Ihnen liegt wahrscheinlich ein beginnender schnellender Figer vor. Zunächst sollte eine physiotherapeutische Behandlung mit Ultraschall, Kryotherapie, KG, manuellter Therapie etc., ggf. auch Injektionstherapie erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
Ich bin 36 jahre alt und seit gestern habe ich eine Schwellung an meiner LWS gemerkt in Hoehe LWS 4/5. Es tut weh, wenn ich an der Stelle druecke, auch wenn ich laufe, zieht es am rechten Bein. Manchmal zieht es auch am Unterleib und Becken. Habe keine heftigen Schmerzen, aber wenn ich sitze oder mich beuge, fuehlt es sich total unbequem an, als waere etwas da, was nicht da hin gehoert.
Meine Frage: was kann das bloss sein ?
Antwort
Sehr geehrte Frau Y.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie körperlich untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, einen Orthopäden aufzusuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich habe ein MRT Ergebnis: Ca 2 x 2,5 x 3 cm messende zystische Raumforderung oberhalb der distalen Klavikula, bis an das AC-Gelenk reichend, DD Ganglionzyste. Auftreibung der Supraspinatussehne am Ansatz mit erhöhter Signalgebung und begleitendem Erguss in der Bursa subacromialis / subdeltoidea. Auch leichter Gelenkerguss. Die vorgenannten Befunde passen zu einer Peritendinitis / Tendinose der Suprasinatussehne. Ursächlich vermutlich eine Deformierung des AC-Gelenkes mit Gelenkhypertrophie und Einengung des Subacromialraumes, bei entsprechender Klinik passen die Befunde zu einem Impingement-Syndrom.
Was würden Sie mir bitte raten bei diesem Befund. Vielen Dank für Ihre Antwort
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen raten, die Zyste entfernen zu lassen, um auszuschließen, dass es sich um einen malignen Befund handelt, wovon aber nicht auszugehen ist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe seit längerem das Problem, dass bei meinen Fingern die Sehnen rutschen, die die über die Finger gehen. Am meisten sind auf der rechten Hand der Zeigefinger und der Mittelfinger betroffen, ebenso auf der linken Hand. Manchmal war es sogar schon so, dass die Sehnen direkt runtergerutscht sind und wieder zurück rutschten. Was könnte dass sein? Ich war auch schon bei einem Arzt, aber der meinte nur, dass das wieder aufhört.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten Ihre Hände 2 bis 3 Wochen mit einer Handcreme einreiben. Ansonsten dürfte sich der Zustand bald wieder normalisieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe seit langem starke Schmerzen im rechten Lendenbereich und der rechten Hüfte. Das Bücken, langes Sitzen besonders das Anziehen der Strümpfe oder Schuhe fällt mir sehr schwer. Massagen oder Gymnastik helfen leider nur wenig. Was kann ich noch tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden, falls nicht schon geschehen. Bei therapieresistenten Beschwerden wäre eine PRT Behandlung zum empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe eine Fraktur an der HWS (C3/C4) bei einem Unfall erlitten,- allerdings wurde das leider erst drei Monate nach dem Unfall per MRT festgestellt ebenso ein diskretes Knochenmarksödem. Ein Gutachter meinte nun, es könne ebenso ein Sinterungsbruch oder Ermüdungsbruch sein. Ich bin 63 Jahre alt und daher ist eine degenerative Wirbelsäule im gewissen Maße normal. Also habe ich eine Knochendichtemessung durchführen lassen. Der T-Score beträgt 1,7 an der Wirbelsäule. Nun meine Frage, da ja dieser Wert im grünen Bereich liegt,-
ist da ein Sinter-oder Ermüdungsbruch überhaupt möglich oder sind hier eher unfalltypische Krafteinwirkungen die Ursache?
Am Femur wurde in Wards eine beginnende Oteoropose festgelegt.
Die Werte lauten:
Bereich BMD (g/cm²) jung.Erwachsene(T-wert) Alt.Vergl. Z-Wert
L1 0,999 - 1,3 - 0,9
L2 0,956 - 2,4 - 1,9
L3 1,014 - 1,9 - 1,4
L4 1,065 - 1,5 - 1,0
L1-L2 0,978 - 1,9 - 1,4
L1-L3 0,991 - 1,8 - 1,4
L1-L4 1,011 - 1,7 - 1,3
L2-L3 0,987 - 2,1 - 1,7
L2-L4 1,015 - 1,9 - 1,4
L3-L4 1,040 - 1,7 - 1,2
----------------------------------------------------------------------------------------
Hals 0,755 - 2,4 - 1,4
Wards 0,575 - 3,0 - 1,4
Troch 0,721 - 1,9 - 1,4
Schaft 0,872 - -
Gesamt 0,786 - 2,3 - 1,6
------------------------------------------------------------------------------------------
Dieses zu den Ergebnissen. Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe mit freundlichem Gruß und einem schönen Wochenende.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist bei diesen Werten schon von einer beginnenden Osteoporose auszugehen. Ein Sinterungsbruch ist daher möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bei mir wurde MRT beim rechten Knie gemacht.
Habe eine Kopie des Befundes erhalten.
Da mein neuer Termin erst Ende der Woche ist, könnten Sie mir den Befund übersetzen?
Kein Gelenkerguss. Meniskus intakt, nur zarte deg. Signalanhebung flächig im IM-Hinterhorn. Kein Nachweis auf Meniskusriss. Allseits erhaltene Knorpelbeläge, allenfalls geringe Signalanhebung retropatellar zentral im Sinn einer initialen Chondromalazie Grad 1.
Kreuzbänder und Kollateralbänder intakt, kleinste Ganglien am Außenbandes femoral.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Befund entspricht einem Normalbefund. Es liegen keine krankhaften Veränderungen vor.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Vor 2 Tagen habe ich plötzlich (ohne übermäßige Belastung oder Verletzung) starke, ziehende Knieschmerzen bekommen.
Diese treten im Ruhezustand (egal ob gestrecktes oder angewinkeltes Bein) auf. Beim Stehen/Laufen fühlt es sich nur unangenehm an. Seit gestern habe ich auch Schmerzen im Schienbein - ich verspüre im ganzen linken Bein ein Ziehen. Seit heute morgen habe ich eine Schwellung im oberen Teil des Schienbeins - beim drauf Drücken fühlt es sich etwas pelzig an.
Hatte in letzter Zeit nachts öfters Krämpfe in diesem Bein (der letzte ist aber schon mind. 1 Woche her). Kann das etwas damit zu tun haben?
Habe schon schlaflose Nächte hinter mir, weil es so schmerzt.
Kann ich hier selbst etwas unternehmen / abwarten oder ist der Gang ins Krankenhaus sinnvoll?
Vorab vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B.. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun, was kann ich (41,w) gegen den brennenden Schmerz im vorderen Oberschenkel tun und liegt eventuell eine Sportverletzung vor? Vor genau einer Woche habe ich beim Sport (Bodystyling) einen sehr unangenehmen Krampf im linken vorderen Oberschenkel bekommen. Da der Schmerz sich in Grenzen hielt, jedoch den Sport beendet. Auch die leichten lokalen Schmerzen in den kommenden Tagen, welche ich als nachträglichen Muskelkarter bewertete, hielten mich nicht vom täglich gewohnten Bewegen wie Rad fahren und Arbeiten ab. Erst zum Wochenende hin wurde der Schmerz immer deutlicher und heftiger. Besonders nach bestimmter einseitiger Belastung des Oberschenkels. Mittlerweile kann ich kaum noch das Bein heben. Der brennende / stechende Schmerz tritt nun permanent auf (auch in Ruhe) und strahlt weiter in Knie und Unterleib, trotz Kühlung und Schmerzsalben, aus. Über eine unverbindliche Vorabdiagnose, bzw. einen Rat zur Behandlung oder auch Notwendigkeit zur ärztlichen Untersuchung bin ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zur weiteren Abklärung umgehend eine Rettungsstelle eines Krankenhauses aufsuchen.
Aus der Ferne lässt sich keine zuverlässige Diagnose stellen. Jedoch kann der Schmerz auch durch eine Gefäßverletzung ausgelöst worden sein. Daher umgehende Abklärung notwendig.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe mich gestoßen am Rücken genau an der Bandscheibe, so dass es mir beim Schlafen schwindlig wird, nicht immer und beim Runterbeugen oder unerwartetes Drehen.
Was kann das sein? Ist das schlimm?
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die Symptome sind nicht schlimm. Sie sollten aber einen Orthopäden aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!!
Ich bin mit meiner Größe nicht ganz zufrieden und wollte wissen, außer durch natürliche Alterung oder große Belastungen der Wirbelsäule ob ich auch durch Medikamente oder operativ kleiner werden kann, bzw. ob es Methoden gibt...
Bitte um Antwort!!
Antwort
Sehr geehrter Herr I.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider gibt es keine weiteren Methoden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe eine Innenbandzerrung, die von einem Sportmediziner diagnostiziert wurde.
Durch ein paar Tests konnt er sehen, dass sich das Kniegelenk nicht öffnet und nichts gerissen ist. Ich kann schmerzfrei joggen, schnell laufen, nur wenn ich vor den Ball trete, zieht es. Jetzt besteht die Möglichkeit bei mir, dass ich Lipotalon gespritzt bekomme und meine Frage ist, ob dies gefährlich ist?
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihnen eine vernünftige Diagnostik mit MRT gemacht werden. Erst dadurch läßt sich wirklich sagen, ob das Band verletzt ist. Nach dem MRT wird die Behandlung festgelegt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit etwa drei Jahren habe ich ein kaputtes (linkes) Kniegelenk. Hervorgerufen durch einen Unfall bedinkten Innenmeniskusanriss und der daraus resultierenden Sportpause haben meine Muskeln am linken Bein gelitten. Als ich dann wieder mit dem Sport ein wenig anfing (wenig, weil ich immer noch leichte Schmerzen hatte) resultierte das Patellasehnenspitzensyndrom, mit dem ich mich auch heute noch herumschlage. Außerdem hatte ich etwas an der Plica Medialis, worauf der Arzt eine Arthroskopie durchführte und dabei auch den Innenmeniskusschaden behob.
Darauf folgte dann (wieder bedingt durch wenig Beanspruchung aufgrund der Schonhaltung) eine Rückbildung der linken Beinmuskulatur (Oberschenkel etwa 4 cm Umfang weniger als rechtes Bein). Seit etwa eineinhalb Jahren (ich vermute aufgrund des Muskelschwundes) habe ich auch ein starkes Knacken im linken Knie (Kniescheibe) welches mit größeren Schmerzen verbunden ist. Wenn ich nun die Kniescheibe fester nach oben schiebe und mein Bein dann heranziehe, sind die Schmerzen (und vorallem das Knacken) weg.
Meine Frage ist nun: Wäre es sinnvoll, mein Knie so zu stärken, dass meine Kniescheibe "nach oben" gezogen wird (und wenn ja, was für Übungen wären sinnvoll). Haben sie ansonsten noch irgendeinen Rat, wie ich den Kram nach so langer Zeit loswerden kann?
MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können die Oberschenkelmuskulatur durch KG stärken. Desweiteren ist Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie ), Injektionstherapie mit Lokalanästetika und Akupunktur sinnvoll.
Zu Beginn sollte aber eine neue Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Erst hatte ich Schmerzen im rechten Bein, dann war der Schmerz nur im rechten Unterbein und jetzt im rechten Fuß. Der Spann ist geschwollen, ich kann drüber fassen, da sind dann keine Schmerzen. Im Fuss selbst ist der Schmerz beim Laufen. Seit 3 Tagen trage ich Stützstrümpfe. Es ist ein angenehmes Gefühl, aber wenn ich sie den ganzen Tag trage, ist das Gefühl im Fuss teilweise unerträglich und ich kann kaum auftreten. Der Schmerz ist aber im Fuß.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und eine gründliche Diagnostik vornehmen lassen: Röntgen, ggf MRT vom rechten Fuß. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Ich habe seit Feb 16 eine nicht zem. Hüft-Tep links. Problemlos verl. OP. Gute Reha, schnell auf die Beine gekommen.
Ich bin weiblich, 54, 169 cm groß, 128 kg.
Seit zwei Wochen Schmerzen Innenseite oben Oberschenkel, das Bein zeigt Schmerzen beim Beugen innen und vorn. Außerdem zunehmend Schmerzen außen und leichte Anspannung der Muskulatur, nicht so stark wie vor der OP, aber wachsend. Beim Laufen wird es besser, zu langes Laufen ist aber noch nicht drin, nach einem langen Tag humpele ich dann doch etwas.
Die Außenseite des Oberschenkels ist relativ taub, strahlt bis auf den Hintern aus, die Schmerzen außen gern auch packend, da habe ich allerdings den Verdacht, dass die Nerven immer mehr "erwachen" nach der OP und ich jetzt die Schmerzen besser spüren kann. Aber dass ich starkes Brennen beim Anwinkeln spüre, irritiert mich sehr. Die Tep scheint nicht locker zu sein. Ich kann faktisch alles machen, aber schmerzfrei wie nach der OP bin ich nicht mehr.
Was kann das sein?
Freundliche Grüße.
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst Ihren Orthopäden aufsuchen und eine Röntgenuntersuchung Ihrer Hüfte anfertigen lassen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Reizung des Ansatzes der Adduktorenmuskeln in der Leiste. Dabei helfen Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, etc. ) oder Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich war gestern bei einer kniearthroskopie und in meinem bericht an meinem arzt steht folgendes:
chrondromalazie II-III medialer femurkondylus großflächig, chrondromalazie I retropatellar zentral 1 *1 cm linkes kniegelenk.
nun meinte mein orthopäde heute zu mir, dass ich arthrose habe, dass die wohl aus dem befund hervor geht!
nun habe ich ja selbst schon im internet geschaut aber nichts gefunden was laut diesem befund auf arthrose hindeutet und die ärzte im krkh haben auch nichts davon erwähnt!
jetzt meine frage, habe ich wirklich arthrose?
ich danke ihnen schon einmal im vorraus für ihre antwort
mit freundlichem gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Begriff Arthrose ist sehr breit zu sehen. Chondromalazie ist eine Knorpelerweichung und wird eingeteilt in Grad 1 - 4. Chondromalazie kann auch schon als Arthrose angesehen werden. Man kann aber bei Ihnen wahrscheinlich eher von einem altersentsprechenden Befund sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
mir ist vor 10 Tagen ein schwerer Gegenstand auf dem nackten Fussspann gefallen, erst ist alles in Sekundenschnelle mega angeschwollen, doch die Schmerzen waren zu ertragen und somit habe ich den Fuss weiterhin belastet, bis nach ca. 6 Tagen sich ein Hoellenschmerz eingestellt hat. Die Schwellung ist fast weg und der Bluterguss fast auch, aber ich habe hoellische brennende Schmerzen. Eine Roentgenaufnahme hat ergeben, dass der angeblich nichts gebrochen ist und mir wurde Voltaren verschrieben. Wohne in Italien und das Sanitaersystem ist nicht das Vertrauensvollste. Was koennten Sie mir raten, die Schmerzen hoeren einfach nicht auf.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst eine MRT Untersuchung von Ihrem Fuß vornehmen lassen. Frakturen lassen sich im Röntgen nicht immer nachweisen. Eine MRT Untersuchung ist genauer. Wenn keine Fraktur vorliegt, muss der Fuß konservativ behandlet werden mit Schonung, Physiotherapie ( Ultraschall, manuellte Therapie, Kältetherapie, Elektrotherapie, etc. ). Wenn eine Fraktur vorliegt, ist eine Ruhigstellung im Gips notwendig. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin heute nacht um 4 Uhr aufgewacht, weil ich im rechten Oberschenkel, vorne ziehende Schmerzen hatte. Habe mir das Bein mit Venen-Aktic-Creme eingecremt und einen ganzen Gummistrump angezogen. Ich trage seit 5 Jahren Venenkniestrümpfe, da meine Venenklappen nicht richt schließen. Ist dieser Schmerz eindeutig auf ein Venenproblem zu schließen oder kann es auch von den Bandscheiben kommen, da ich zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbel einen Gleitwirbel habe und die untere Bandscheibe kaum noch eine Pufferzone hat. Ich möchte heute in die Sauna gehen und will wissen, ob ich das kann? Schöne Grüße
NS: Im Moment geht es mir wieder gut.
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Beschwerden können auch von der Bandscheibe kommen. Mit der Sauna würde ich erstmal bis morgen warten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein name ist d. und ich bin 27 jahre und arbeite auf dem bau, seit 6 wochen habe ich starke schmerzen vom steiß über rechte pohälfte bis ins bein. mrt wurde gemacht, bandscheibenvorfall in lws l5/s1 und irgendwas mit einem riss.
im krankenhaus war ich schon zur schmerztherapie. hatte auch angeschlagen und ich fühlte mich schmerzfrei. habe dann noch medikamente für zuhause bekommen und krankengymnastik.
habe nun noch 2 sitzungen und dann sind die 6 verordneten vorbei.
schmerzen habe ich noch wie folgt:
-gehen funktioniert ca nach einer stunde einarbeitung morgens.
-sitzen funtioniert überhaupt nicht, und da haben wir auch schon das problem, was kann ich machen, damit ich wieder im auto sitzen kann oder mal auf einem stuhl, mache immer meine übungen zu hause aber es wird einfach nicht besser.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine PRT Behandlung vornehmen lassen. Sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt. Gegebenenfalls ist auch eine Reha-Maßnahme ( ambulante oder stationäre Kur ) sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir (weiblich 40) wurde vor 51/2 Wochen bei einer Arthroskopie am linken Knie ein Scheibenmeniskus lateral festgestellt und es wurde eine Teilresektion vorgenommen.
Seit ungefähr 2 Wochen habe ich starke Schmerzen, Brennen und Ziehen an der Aussenseite bis in die Kniekehle und Wade ausstrahlend. Wenn ich aus dem Sitzen aufstehen möchte und mein Knie stärker anwinkeln will, ist es am schlimmsten. Mein Orthopäde sagte, er habe mit einem Scheibenmeniskus keine große Erfahrung, da dies in meinem Alter sehr selten sei. Mein Knie ist seither nicht mehr so stabil wie vorher.
Ich hoffe sie können mir mehr helfen.
Danke im vorraus
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss bei Ihnen ein neues MRT angefertigt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Her Dr. Braun,
mein Mann hat seit 4 Mon. Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Beine. Der Arzt hat nur Akkupunktur empfohlen. Leider nach 10 Behandlungen hat mein Mann immer noch Schmerzen. MRT: unauffällig. Was könnten Sie empfehlen? Evtl. zum Rheumatologen eine Überweisung holen? Vor paar Jahren hat mein Mann schon MRT gemacht. Damals war ein anderer Befund: medialer inkompletter Riss des dorsalen Anulus Fibrosus LWK 5/SWK 1. Kann es sein, dass er jetzt keinen Riss mehr hat? Und was empfehlen Sie? Vielen herzlichen Dank.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Mann sollte zunächst eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie, Injektionstherapie, ggf PRT, ggf Reha-Maßnahme vornehmen. Danach muss weiter entschieden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
bin 35 Jahre alt, beidseitige Hüftdysplasie und Osteopenie T-Wert -2,22. Ich hatte Sie ja schon mal kontaktiert. Meine Frage ist nun:
1. Wenn eine neue Hüfte eingesetzt wird, ist es richtig, daß nur eine Langschaftprothese bei Osteopenie/ Osteoperose eingesetzt wird und kann man eine Langschaftprothese nach 10-15 Jahren noch einmal durch eine 2. austauschen??
2. Raten Sie mir bestimmte Medikamente ( Calcium oder Vitamin D3 ) bei einer Osteopenie zu nehmen? Bin ja mit 35 Jahren noch sehr jung und habe Angst, daß sich der Wert rapide verschlechtert, auch in Betracht, daß ja die Hüfte mal neu gemacht werden muß.
Vielen Danke und liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Welche Prothesenform eingesetzt wird, hängt von weiteren Faktoren ab und kann erst zum Operationszeitpunkt entschieden werden. Es macht sicherlich Sinn, wenn Sie Calcium und Vitamin D3 einnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe Foramenstenose L5 re., hatte eine kurzeitige Lähmung, nachts starke Krämpfe in bd. Füßen und Unterschenkeln, nehme Magnesium. Können diese Krämpfe von der Stenose herrühren?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Krämpfe sind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Veränderungen im Bereich der LWS bedingt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, war heute zum MRT: Meniskus und Bänder alle ohne Befund. Allerdings sagte der Arzt, ich hätte einen Haarriss im Knochen.
Mein Hausarzt hat mir jetzt 2 Wochen völlige Entlastung verordnet. Bin jetzt ca. 3 Wochen mit normaler Belastung gelaufen und die Schmerzen sind immer mehr geworden. Er hat gemeint, dass wäre ein typischer MRT Befund.
Was kann ich gegen die Schmerzen tun und kann ich wirklich nicht den Fuß belasten?
Habe 3 kleine Kinder zu versorgen.
Was soll ich tun, wenn ich nach diesen 2 Wochen immer noch Schmerzen habe?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten den Fuß nicht belasten. Parallel sollten Sie aber Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie etc. ) machen, damit die Schmerzen weniger werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe mir vor über 3 Wochen den Mittelfuß geprellt (schwerer Gegenstand darauf gefallen) Seither habe ich starke Schmerzen und seit 10 Tagen Knirschen beim Gehen. Nun war ich gestern beim MRT und es wurde ein Ödem und Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Kann eine Sehnenscheidenentzündung nach Prellung entstehen? Ich hatte vorher keinerlei Beschwerden. Oder kann es auch eine andere Entzündung sein? Wie lange muss der Fuß ruhiggestellt werden und am besten wie? Leider ist mein Durchgangsarzt nicht sehr fit. Habe bislang immer "das kann nicht sein" zu hören bekommen. Also es kann nicht sein, dass der Fuß so lange weht tut usw. Das MRT habe ich nur mit Hartnäckigkeit bekommen. Ich wäre deshalb sehr dankbar für Ihre schnelle Antwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr D.,
Ihr Fuß weist eine schmerzhafte Prellung auf. Im MRT ist keine Fraktur nachgewiesen. Sie sollten Ihren Fuß schonen und kühlen. Auch hilft Physiotherapie ( Ultraschall, manuelle Therapie, Reizstrom, KG etc. ) oder Salbe ( z.B. Voltaren ). In 3 bis 4 Wochen sollte der Schmerz verschwunden sein. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich habe eine Frage zum Kreuzband. Ich habe mir vor 6 Monaten mein Kreuzband gerissen, vor ungefär 2 Wochen bin ich beim laufen in ein Loch getreten und kann seitdem das Knie gar nicht mehr komplett ausstrecken und beim laufen schmerzt das Knie ziemlich. Koennte es sein, dass das Kreuzband wieder gerissen ist oder ist das eher unwarscheinlich?
Antwort
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Das Kreuzband kann wieder gerissen sein. Sie sollten ein neues MRT anfertigen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
war am Freitag beim Notdienst wegen armschmerzen
habe im rechten arm höllische schmerzen
da hat man nichts gefunden meine frage an sie
könnte das schon mit einem herzinfarkt oder Schlaganfall zu tun haben
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es ist unwahrscheinlich, dass ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegt. Die Schmerzen kommen wahrscheinlich von der rechten Schulter. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun!
Nach einer Arthroskopie des linken Knies habe ich stärkere Schmerzen als vorher. Die Schmerzen sind vielfältig, u.a. in der Kniekehle mit Schwellung ( keine erhöhte Temperatur ). Altersbedingter Knorpelverlust und Meniskusrisse sind vor der OP wie danach festgestellt worden. Habe inzwischen neue Untersuchungen machen lassen. Mir wurde jetzt vorgeschlagen, statt einer Total-Knie-Prothetik " Schlitten " an der Innenseite des Knies anbringen zu lassen, da außen noch ausreichend Knorpel vorhanden sei. Ist diese OP sinnvoll, da auch Meniskusrisse festgestellt wurden und auch nach längerem Sitzen das Knie den Dienst verweigert? Kann in Kürze die alte Problematik auftreten und dann noch eine Total-Endoprothese gemacht werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ein sogenannter Hemischlitten ist sicherlich zunächst sinnvoll. Es kann aber doch nach einigen Jahren eine Total-Endoprothese notwendig sein. Ich würde Ihnen raten, mit Ihren Unterlagen mehrere Kliniken aufzusuchen und sich von mehreren Spezialisten beraten zu lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
nach 4 Vitamin B- Infusionen, 8 Akupunktur-Behandlungen und 4 mal Krankengymnastik, hatte ich heute nach 3 Wochen "Pause" meinen ersten Arbeitstag im Büro. Jetzt am Abend sitze ich hier und benötige einen Rat. Nachdem ich fast schmerzfrei war, habe ich nun wieder Rückenschmerzen, Hüftschmerzen ziehen in der rechten "Rückenverlängerung", mein rechter Fuß kribbelt und ich gehe wie Quasimodo.
Mein MRT Befund: Lumbosakraler Übergangswirbel. Partielle Lumbalisation von SWK 1 mit Verlust der Massa lateralis links. // Medianer, rechtsexzentrischer nach kaudal umgeschlagener BSV L5/S1. // Rechts intraforaminaler Einriss des Anulus fibrosus L4/5 mit Verkürzung des Recessus. Ohne sichere Kompression neuraler Strukturen. Mein Orthopäde konnte keinen Achillissehnen-Reflex auslösen.
Nächste Woche beginne ich mit Reha-Sport. Nehme 2 mal am Tag Ibuprofen 600mg. Was kann ich selbst machen, um nun nach der Arbeit nicht immer solche Schmerzen zu haben. Habe mich bereits während der Arbeit viel bewegt, bin häufig aufgestanden und einige Meter gegangen.
Haben Sie einen Tipp? Gibt es noch weitere therapeutische Ansätze?
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie solten zunächst eine PRT Behandlung vornehmen lassen. Am Abend ist auch ein Medikament zur Muskelrelaxierung sinnvoll. Das beste Ergebnis sollten Sie aber durch die PRT Behandlung erzielen können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe an der HWS laterale Spondylophyten in Etage C3/C4 an C3.
Teilen Sie mir bitte mit, ob diese abgezwickt werden können ohne dass die Bandscheibe ausgeräumt werden muss.
Antwort
Sehr geehrte Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine OP ohne Ausräumung der Bandscheibe ist möglich.
Eine OP würde ich aber nicht empfehlen, sondern eine Ausschöpfung aller konservativer Maßnahmen: Injektionstherapie, Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, KG, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Akupunktur, PRT, Reha-Maßnahme, etc.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, bei mir wurde ein zweifacher Bandscheibenvorfall in der HWS C5 und C6 diagnostiziert. Krieg nun Krankengymnastik und Wärmetherapie. Ich bin nicht krankgeschrieben und arbeite daher weiter am Rechner, allerdings ist mein Nacken etwas verspannt und immer wieder habe ich Anflüge von Kribbeln und Einschlafen der Hände. Ich treibe regelmäßig Sport und möchte darauf auch nicht verzichten. Ich habe gehört, dass eine Altlaskorrektur auch sehr förderlich gegen Bandscheibenvorfälle sein soll und die Selbstheilung fördern soll. Wissen Sie evtl. näheres darüber.
Vielen Dank
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aus meiner Sicht ist die Atlaskorrektur bei Bandscheibenvorfall der HWS nicht zu empfehlen. Ich rate Ihnen eher zu PRT Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren Mediziner !
Nach einen Spaziergang habe ich zu hause plötzlich sehr starke Schmerzen am rechten Oberschenkel, so dass ich kaum laufen kann. Was ist passiert und wie kann ich mir helfen, soll ich mit Voltaren einreiben oder kalte Umschläge machen?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca.8 Wochen habe ich starke Schmerzen von der Leiste bis in die Kniekehlen
in beiden Beinen. Dazu kommen seit geraumer Zeit noch Schmerzen in den Oberarmen. Bemerken möchte ich noch, dass mein rechtes Knie an der Innenseite geschwollen ist. Ich war 1 Woche stationär in der Klinik in Meiningen (Neurologie). MRT vom Rücken, Becken, Muskeln alles ok, Arterien ok, Blutwerte in Ordnung, Nervenwasser wurde entnommen- es wurden alle notwendigen Untersuchungen gemacht - alles ohne Befund.
So wurde ich wieder entlassen, aber meine Probleme bleiben. Ich habe nur keine Schmerzen, wenn ich
sitze und nichts tue. (Ich bin 62 Jahre)
Nun meine Frage, was empfehlen Sie mir weiter, wo kann ich mich weiter hinwenden? Ich wohne in Schmalkalden (Thüringen).
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Antwort
Sehr geehrte Frau K.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen empfehlen zunächst einen Orthopäden aufzusuchen. Ihre Probleme können rein orthopädisch bedingt sein. Wenn Sie möchten, können Sie gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 68057141, mein persönlicher Anschluss zur schnellen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, gibt es im Ausland, wie Russland oder China Behandlungsmethoden bei kompletter Querschnittlähmung? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort mfG
Antwort
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider sind mir keine Zentren in China oder Russland bekannt. Führend in der Medizin sind aber die USA.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
Ihr Artikel hat mir sehr gut gefallen, klar und veständlich formuliert, meine Frage hier zu an Sie:
Gibt es auch eine Behandlungsform ohne Einspritzung der Hyalusonsäure, also in Form von Tabletten?
Mir ist klar, dass es keine Heilung geben k a n n ! Wie oft kann ich meine Behandlung in Abständen von sagen wir mal 2 Jahren wiederholen, um auch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen?
VIelen Dank für Ihren Service, freue mich auf Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mir ist nicht bekannt, dass man Hyaluronsäure als Tablette nehmen kann. Die Behandlung kann man beliebig oft wiederholen. In der Regel hält eine Spritzenserie von 5 Spritzen etwa 1 Jahr vor.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich bin völlig durcheinander ich hatte einen autounfall und jetzt nach arztbesuch sollte ich ein ct machen habe wahnsinnige schmerzen medikamente dagegen helfen nicht habe dann nach der ct schnell mit der ct zum arzt gegangen um zu wissen was los ist er sagte mir bandscheibenvorfall und schrieb mir krankengymnastik auf bin gestern da auch hin und die krankengymnastin fragte mich wann der op termin sei oder ob man mit mir darüber gesprochen hat . Ich sagte nein wieso darauf sagte sie mir das auf dem rezept draufsteht das die 4 und 5 gebrochen seien ?????? ich bin völlig durch den wind den was passiert den dann ??? Und woran erkenne ich es den habe die ct hier aber leider keine ahnung davon hoffe sie können mir helfen bis montag bin ich sonst verrückt .
Lg
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen den Befund von der CT Untersuchung genau lesen. Es muss dort beschrieben sein, ob ein Bandscheibenvorfall oder eine Fraktur vorlieg. Alles weitere sollten Sie nochmals mit Ihrem Orthopäden besprechen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Herr Dr. Braun,
mir steht nächste Woche Mittwoch eine ambulante Kalkschulter-OP bevor und ich habe da noch einige Fragen, die ich mir aber nicht traue, dem Chirurgen bzw. dem Narkosearzt zu stellen. Ich muss erwähnen, dass ich sehr schlimme Komplexe habe und mir ist es immer ganz extrem unangenehm, mich für eine OP bzw. Untersuchung frei zu machen. Stimmt es, dass mir das OP-Hemd und die Netzhose nach Narkoseeinleitung ausgezogen wird???? Ich lese im Internet die dollsten Horrorgeschichten :-( Mit dem Ausziehen des OP-Hemdes kann ich ja noch leben, aber alles andere finde ich indiskutabel). Entschuldigen Sie bitte diese Frage, aber ich hab wirklich ganz schlimme Komplexe und mach mir total Gedanken.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zum Ausziehen der Netzhose besteht während der Operation kein Grund. Also machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort...
PRT wurde m. E. zwei Mal ausprobiert, aber dann wieder abgebrochen, ich werde nochmal nachfragen.
Osteopathie beginne ich diese Woche noch. Darf ich noch fragen, warum keine Radonkur? Wegen der Strahlendosis? Wegen eines Schmerztherapeuten werde ich mich erkundigen.
Beste Grüße und nochmal danke...
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten die PRT Behandlung bis zum Ende durchführen ( mindestens 5 Sitzungen ). Radonkur ist eine Außenseiterbehandlung. Führen Sie zunächst mal die Behandlungen durch, die am meisten zum Erfolg führen können. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor Braun, ich bin 62 Jahre alt und ich habe seit ca. November letzten Jahres starke Schmerzen in der Leistengegend. Die Schmerzen sind stechend. Sie strahlen mal in den Unterleib aus oder in ein oder beide Oberschenkel und zwar so stark, dass ich nicht mehr laufen kann. Diese Schmerzen entstehen ausschließlich nach körperlicher Belastung und ganz besonders immer, wenn ich in der Hocke im Garten arbeite oder lange sitze. Also immer, wenn der Leistenbereich eingeknickt ist. Der Schmerz verschwindet erst nach der Nachtruhe und erscheint dann wieder nach Belastung. Ein Ultraschall der Leiste ergab keinen Befund. Röntgen von LWS (ausser bekannter Arthrose) ebenso. Auch die Hüften sind altersgemäß in Ordnung. Ein Einrenken beidseitig hat auch nichts ergeben. Im November wurden mir rechts Nierensteine entfernt mit einer Woche Doppel-J-Katheter. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass hier etwas schiefgegangen ist. Lt. Ultraschall sind Niere und Harnwege in Ordnung. Die Zeitgleichheit mit der Stein-OP gibt mir zu denken. Aber ebenso, dass die Schmerzen nach Belastung auftreten. Hätten Sie eine Idee?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst weitere Diagnostik vornehmen lassen: MRT der LWS und MRT beider Hüftgelenke. Höchstwahrscheinlich liegt bei Ihnen eine Reizung der Adduktorenursprünge ( Muskelansätze ) im Leistenbereich vor. Die Behandlung erfolgt mit Ultraschall ( Physiotherapie ), ggf Injektionstherapie. Zunächst sollte aber die MRT Diagnostik vorgenommen werden. Erst danach kann über die weitere Therapie entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wollte fragen, bei mir wurde zufällig beim Röntgen des linken Fußes ein Fersensporn und ein Osteom festgestellt. Muß das Osteom chirugisch entfernt werden?
Antwort
Sehr geehrte Frau H,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muss ein MRT von Ihrem Fuß angefertigt werden. Danach wird weiter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach einer Kernspintomographie wurde der Knorpelverschleiß festgestellt ( linkes Knie ). Nun wurde mir
eine hochmolekulare Hyaluronsäurebehandlung mit Spritzen angeboten. Einmal mit 5 Spritzen, von anderer
Seite wurde gesagt, es genügt nur einmal. Da ich Diabetiker bin und mit einer Polyneuropathie belastet bin (
eine Behandlung mit Alphalyponsäure mußte abgebrochen werden - nicht verträglich ), kann ich so eine solche
Therapie mit Hyaluronsäure riskieren?
Vielen Dank im voraus für eine Rückanwort.
Antwort
Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei der Hyaluronsäurebehandlung gibt es zwei Möglichkeiten: 1. die Depotspritze einmal im Jahr, oder 2. die herkömmliche Behandlung mit 5 Spritzen mit Mindestabstand von jeweils einer Woche. Diabetes ist bei beiden Formen kein Hinternis. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun.
Seit ungefähr 2 Wochen habe ich sehr starke Schmerzen in der linken Leiste. Von meinem Orthopäden habe ich eine Spritze in den Rücken bekommen, jedoch keine Änderung, Gestern hatte ich eine Spritze in das betroffene Hüftgelenk bekommen. Ich muß sagen, dass sich die Schmerzen ein wenig gebessert haben. Die Röntgenaufnahmen zeigten eine leichte Arthrose. Ich muß sagen, dass ich erst 47 Jahre bin. Wie könnte man in meinem Fall nun weiter verfahren??
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die Schmerzen können weiter mit Spritzen in die Leiste sowie mit Ultraschall ( Physiotherapie ) behandelt werden. Sollte es innerhalb von 2 Wochen nicht zu einer Besserung kommen, muss eine MRT Diagnostik des linken Hüftgelenkes vorgenommen werden. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe einen mit einem Bluterguss versehenen Innenknöchel und die dicke Sehne über dem Hacken, ich denke die Achillessehne brennt beim Treppen runter gehen. Ansonsten kann ich laufen, nur der Innenknöchel schwillt sehr an. Haben Sie vielleicht einen lieben Rat für mich, was ich da tun kann?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Zunächst muss eine Diagnostik mit Röntgen und MRT erfolgen. Sie können Ihr Sprunggelenk kühlen, mit Salbe einreiben ( z.B. Voltaren Gel ) und möglichst schonen. Weitere Therapien erfolgen nach der Diagnostik. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein Mutter muss bei ihr eine Knieprothesenimplantation machen lassen.
Sie kommt aus Marokko, und ich überlege, ob wir es nicht besser hier in Deutschland machen lassen sollen. Wir haben allerdings keine Vorstellung, was die Operation kosten würde, daher dass Sie nicht in Deutschland lebend ist, und keine KV hier in Deutschland hat.
Bitte eine Antwort, es ist dringend.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider kann ich Ihnen nicht sagen, was die Operation mit Nachbehandlung kosten würde. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich an eine Klinik Ihrer Wahl wenden und sich dort Auskunft über die Kosten geben lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Hr. Dr. Braun, habe seit längeren Schmerzen in der linken Leistengegend besonders beim Liegen und Treppensteigen. War beim Röntgen und der Orthopäde hat festgestellt, dass eine Auffälligkeit am Meniskus der Hüfte vorliegt. Muß jetzt zum MRT. Meine Frage ist, muß ich zur Operation und wird so was bei uns in Berlin oder Brandenburg operiert? Und wie lange dauert so eine Operation? MfG
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Am Hüftgelenk gibt es keinen Meniskus. Es ist sicherlich sinnvoll, dass Sie das MRT abwarten und sich dann alles nochmal von Ihrem Orthopäden erklären lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
es geht um mein linkes Knie, da ist vor kurzem ein Knorpelschaden Grad 2, retopatellar also mittig hinter der Kniescheibe festgestellt worden und durch eine Knie ACT behandelt worden.
Jetzt wüsste ich gerne, was korrekt ist bezüglich der Nachbehandlung, soll ich das Knie mit hilfe meiner Schiene 6 Wochen max. 30° biegen dann 60° usw und bei ausgestreckten Bein voll belasten ODER soll ich mein Knie teilbelasten 15KG, 30KG und 2 Wochen 30° dann 2 Wochen 60° usw. ??
Bei meinem behandelten KH konnte ich leider niemand erreichen, der mir Auskunft geben konnte, was korrekt ist, da es wohl 2 verschiedene Nachbehandlungskonzepte gibt, einmal wenn der Schaden in der Hauptzone/Oberschenkelkopf war und einmal im Gleitlager/Kniescheibe (was bei mir der Fall ist oder war).
Hoffe Sie können mir helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihren Krankheitsbild ist das erste Nachbehandlungsschema zu empfehlen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Schönen Guten Tag,
und zwar bin ich mit dem Knöchel nach links und rechts umgeknickt,
ich war schon beim arzt doch der meinte ich hätte nichts und hat mich einfach wieder gehen lassen dabei schmerzt es sehr beim gehen! es ist keine schwellung vorhanden das war seine ausrede aber es kann doch sein das etwas gerissen ist oder so ich weiss nicht bin ziemlich enttäuscht, es sehr anstrengend zu laufen und ich kann nicht arbeiten gehen was soll ich tun zu meinen hausarzt gehen?? weil arbeiten kann ich mit dem fuss nicht da ich den ganzen tag in bewegung bin und schwere sachen die treppen hoch und runter tragen muss!
Antwort
Sehr geehrte Frau N,.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten umgehend einen anderen Arzt aufsuchen, am besten einen anderen Orthopäden. Das Sprunggelenk muss geröngt werden ( zum Ausschluss einer Fraktur ), ggf auch eine MRT Diagnostik ( zum Ausschluss einer Bandruptur oder einer anderen Verletzung ). Auch muss das Sprunggelenk behandelt werden mit Ruhigstellung ( z.B. Aircastschiene ) und Physiotherapie ( z.B. Ultraschall ). Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, seit einiger Zeit habe ich Schmerzen in beiden Fersen (auch wenn sie auf einer Unterlage liegen), hinzugekommen sind nun Schmerzen in beiden Fußgelenken nach einer Ruhephase, sobald ich einige Zeit wieder in Bewegung bin, verschwinden die Beschwerden. In beiden Waden habe ich Mißempfindungen, wie Spannung und wie leichte Nadelstiche. Manchmal habe ich auch Schmerzen in beiden Beinen auf der Rückseite. Dauerhaft habe ich seit langer Zeit Schmerzen im LWS / Kreuzbeinbereich, mal stark, mal weniger aber sie sind immer da. Ich bin etwas beunruhigt, ob sich auch eine Thrombose entwickelt.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten zunächst zum Thromboseausschluss eine Rettungsstelle aufsuchen. Danach einen Orthopäden und Neurologen. Eine MRT Diagnostik der LWS sowie ein Röntgen der Füße müssen erfolgen. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bei meinem Schulter MRT wurde am Trochanter Major eine Geröllzyste gesehen. Da ich schon wochenlang kaum laufen kann und die Schmerzen trotz Tilidin nicht besser werden, würde ich gern wissen, was ich jetzt tun kann. Sollte die Zyste entfernt werden, um die Schmerzen zu beenden? Oder kann man dagegen etwas tun? Danke.
Antwort
Sehr geehrte Frau R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst gehe ich davon aus, dass sich bei dem MRT um ein MRT der Hüfte handelt, nicht Schulter?
Die Geröllzyste macht in der Regel nicht so starke Beschwerden. Bei Ihnen muss eine andere Ursache für die Beschwerden vorliegen. Wahrscheinlich, wenn die Hauptbeschwerden seitlich an der Hüfte sind, eine Bursitis trochanterica. Diese wird am besten mit Injektionstherapie oder Physiotherapie ( Ultraschall ) behandelt.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne wieder an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag Dr. Braun,
seit einem "Tritt ins Leere" auf einer Treppe vor 4 Monaten habe ich Schmerzen im Bereich des Kreuzbeins rechts sowie der Pomuskulatur rechts außen und im rechten Bein sowohl innen (M. gracilis?) als auch am Iliotibialband und in der Wade hinten und außen. Es fühlt sich verspannt an und es sind auch Myogelosen vorhanden, v.a. hinten außen am Po. Die Körperhaltung ist asymmetrisch, die rechte Hüfte ist deutlich höher als die linke und dementsprechend fühlt sich das rechte Bein länger an. Der Oberkörper tendiert nach links, und die rechte Hüfte fühlt sich verdreht nach vorne an. Gerade stehen geht nur mit Unterstützung und unter Schmerzen und ziehen im rechten Bein und der Wade. Durch den Versuch des Körpers, die Fehlhaltung auszugleichen, liegen bereits zwei Vorwölbungen im Bereich L2/L3 und L3/L4 vor. Dazu sind noch ein nicht operierter alter Bandscheibenvorfall L4/L5 sowie eine ebenfalls alte Vorwölbung L5/S1 vorhanden, die in den letzten Jahren aber keine Probleme verursachten. Zwei Injektionen an diese Nervenwurzel hatten keinen Effekt.
Bei der Physiotherapie wurde die Beckenverwringung rechts festgestellt und korrigiert, die sich nach wenigen Tagen aber wieder in die Fehlstellungshaltung "begeben" hat und sich gerade nicht dauerhaft richtigstellen läßt. Dazu wurde dort auch eine hartnäckige, allerdings für mich "unauffällige, d.h. keine Schmerzen verursachende Verspannung rechts unten in Höhe des oberen(?) Darmbeinstachels festgestellt.
Medikamentös wird gerade Tetrazepam ausprobiert, allerdings in niedriger Dosierung. Behandelt wird "ein Bandscheibenvorfall".
Ich habe keine Schmerzen im Rücken. Eine Beinlängendifferenz ist unbekannt, und vorher war alles gerade.
Gibt es da irgendwelche weiteren Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten, um festzustellen, was mir denn jetzt fehlt? Seit 3 Monaten treten alle bisher Beteiligten nämlich auf der Stelle und eine Besserung ist nicht festzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Die von Ihnen geschilderten Beschwerden werden höchstwahrscheinlich durch eine Nervenirritation durch den bekannten Bandscheibenvorfall bedingt. Da die Physiotherapie nicht zum Erfolg geführt hat, sollten Sie eine PRT Behandlung ( Injektionsstherapie unter CT Steuerung ) durchführen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und. Herren.
Ich habe seit längerer Zeit eine Spondylosis deformans in den Lendenwirbeln, und kann gar nicht mehr lange laufen und stehen. Meine Frage ist, da ich aus der Altenpflege komme, ob ich unter den Voraussetzungen noch in der Pflege arbeiten kann?
M.f.G.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Da Sie in der Altenpflege schwer heben müssen, ist Ihr Beruf mit stärkeren Rückenschmerzen nicht zu vereinbaren. Eine leichte körperliche Tätigkeit ist natürlich sinnvoller.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
beckenschiefstellung um ca. 3 cm links.
verkürzung des m. illiacus in breite und länge mit verdickung.
vorwölbung lendenwirbel rechtsseitig.
innenrotation oberschenkel.
außenrotation unterschenkel.
knie links geht sehr nach innen.
hohlkreuz jetzt vermehrt.
schmerzen hin und wieder in der bws.
bänderdehnung oder abriss linkes fußgelenk.
verkürzung der achillessehnen-dehnbarkeit reduziert.
schwaches bindegewebe von kindheit an.
rückenprobleme von kindheit an, wegen hohlkreuz.
leistungssportler über 10 jahre hinweg-leichtathletik.
je nach körperhaltung im lendenbereich kurzzeitiger schwindel.
gehe auf anraten eines hausarztes mit rollator.
aber da "gewöhnt "man sich zu schnell daran, um es dann wieder loszuwerden.
die lösung ist das nicht.
nun habe ich damit ein psychisches problem, denn ich will ja niemals hinfallen.
habe mich trotz fehlenden geldes in einem fitnessstudio angemeldet-aus angst, dass ich bald in einem pflegeheim lande.
wie ich mit letztendlich mit ca 100 euro meinen lebensunterhalt bestreiten soll, ist mir unerklärlich.
da mein problem offenbar nicht ernst genommen wird und nicht körperlich untersucht wurde aus mangel an zeit, weiß ich nicht weiter.o.g. habe ich aus dem internet aus darstellungen deutscher klinikuntersuchungen von professoren etc.
kein orthopäde hat mich bisher untersucht, so wie ich das aus meiner vergangenheit kenne und jetzt aus dem internet. 1 rezept für 6x gymnastik und fertig.
das dauert jetzt schon ca.7 monate und die deformierung meines linken beines schreitet fort.
was tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau M,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Aufgrund Ihrer Schilderungen ist zu ersehen, dass Sie mehrere orthopädische Probleme haben. Um Ihnen adäquat helfen zu können, müsste ich Sie selbst körperlich untersuchen. Desweiteren muss eine umfangreiche Diagnostik ( Röntgen, MRT, Labor etc. ) erfolgen. Gebenenfalls ist eine stationäre Reha-Maßnahme sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.Braun, ich leide seit 3 Monaten an Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Bisher wurde geröngt und Physiotherapie ohne Erfolg vorgenommen. Mein Hausarzt weiss nicht mehr weiter. Was kann sonst noch gemacht werden?
Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Weitere Behandlungsmöglichkeiten gegen Ihre Beschwerden wären zunächst Chirotherapie bei Vorliegen einer Blockierung sowie Injektionstherapie. Bei Beschwerdepersistenz sollte eine MRT Diagnostik vorgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir wurde ein minimales Impingement-Syndrom diagnostiziert (besteht seit ca. sechs Monaten), Rotatorenmanschette und AC-Gelenk sind unauffällig. Eine kleine Zyste wurde in der Clavicula, sternoclaviculargelenksnah, kaudal röntgenologisch festgestellt. Seit mehr als drei Monaten ist bei mir ein Lymphknoten supraclavicular geschwollen (28 mm x 18 mm). Blutuntersuchungen waren o.B. Im MRT und CT stellt sich lediglich dieser eine Lymphknoten auffällig dar. Daher meine Frage: Kann die Impingementsymptomatik ursächlich für die Lymphknotenschwellung verantwortlich sein oder ist das unwahrscheinlich? Mein Hausarzt sieht einen Zusammenhang. Ich würde mich über eine kurze Stellungnahme Ihrerseits sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Schmerzen in der Schulter hervorgerufen durch eine Entzündung können auch zu einer Lymphknotenschwellung führen. Sie sollten Ihre Schulter behandeln lassen ( mit Physiotherapie, Injektionstherapie, Akupunktur etc. ) und danach nochmals den Lymphknoten untersuchen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geerhter Herr Doktor Braun,
meine Mutter bat mich, Ihnen folgende Zeilen zukommen zu lassen:
Seit ca. 4 Wochen habe ich ein schmerzhaftes Problem mit dem Daumen an der rechten Hand. Vorrausschicken muß ich, ich bin 70 Jahre alt und nach einer mißglückten Fußoperation überwiegend bettlägerig und brauche unbedingt wieder einen intakten Daumen für die Gehhilfe.
Betroffen sind das Daumenend- und grundgelenk, könnte es vielleicht eine Sehnen- oder Gelenkverletzung sein? Ursache könnte vermutlich ein länger andauernder Druck auf das Grundgelenk durch die Kante eines Telefonhörers sein (vielleicht habe ich in der Konzentration das Telefon zu lange zu fest gedrückt). Nach dem Loslassen des Telefonhörers tauchte der Schmerz auf und verschwand seitdem nicht mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt, also vor etwa vier Wochen, hatte ich keinerlei Beschwerden am Daumen.
Aufgefallen sind mir an der Daumenkuppe zwei 1 mm und etwa 3 mm ausanderliegende, kleine rote Stellen, die nach etwa einer Woche wieder verschwanden. (Insektenstich?)
Ich kann den gestreckten Daumen zum Zeigefinger führen, das ist noch nicht schmerzhaft. Aber wenn ich die Daumenspitze im Endgelenk leicht beuge, wird es rundum, zwischen End- und Grundgelenk, sehr schmerzhaft. Das Endgelenk zu beugen ohne Belastung (d.h. ohne Unterstützung mit der anderen Hand) geht nicht. Wenn ich die Beugung mit der anderen Hand erzwinge, dann schnappt der Daumen unter Schmerzen von selbst zurück. Durch seine eigenen Muskeln kann ich den Daumen nicht beugen. Außerdem fühlt sich die Innenseite am Endgelenk fremdartig an, wie lauter Nadelstiche. Das Drücken darauf ist leicht schmerzhaft, als wäre es eine Entzündung.
Meine Fragen sind nun:
Ist es besser, den Daumen ruhig zu stellen und zu schonen oder sollte ich ihn trotz der Schmerzen bewegen? Könnte Aspirin oder Ibuprofen für eine Heilung genügen und brauche ich einfach Geduld? (wegen der Schmerzen im Fuß erhalte ich Lyrica) Oder muß der Daumen im Zweifelsfall ab? Geht aber nicht; den brauche ich dringend. Oder könnte doch ein Insektenstich wegen dieser roten Pünktchen die Ursache sein? Ich habe aber keinen Einstich gespürt, woher kamen diese zwei Pünktchen ?
Da ein Orthopäde keine Hausbesuche macht, suche ich auf diesem Weg Informationen, wie ich die Schmerzen auf konventionelle Weise wieder loswerden kann.
Ich wäre sehr, sehr dankbar, wenn ich wenigstens die Schmerzen im Daumen wieder loswerden könnte.?
Antwort
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Höchstwahrscheinlich liegt bei Ihnen aufgrund von Überbelastung eine aktivierte Arthrose des Daumenend- und grundgelenkes vor. Sie sollten den Daumen möglichst schonen und kühlen. Auch ist eine Salbenbehandlung ( z.B. Voltaren ) zu empfehlen. Wenn die Schmerzen sich nicht ausreichend bessern, sollten Sie doch mal einen Arzt aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe vor 4 Wochen mir scheinbar einen Nerv eingeklemmt auf Arbeit beim Heben einer Bananenkiste , bekam 800er Schmerztabletten , Krankengymnastik und Schmerzspritzen ....keine Besserung eingetreten ...mittlerweile zieht es ins Bein runter der Schmerz und der Knöchel ist geschwollen aber keine Wassereinlagerung ...mein H-Arzt hat nur weiter Schlingentisch verordnet ....:( ich weiss nicht mehr weiter, ich kann kaum noch gerade laufen , jeder Schritt tut weh , morgens brauche ich eine halbe Stunde bis ich aus dem Bett komme .
Antwort
Sehr geehrte Frau Z.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen sollte eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden. Ein Nerv ist gereizt, wahrscheinlich durch die Bandscheibe. In Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis erfolgt die weitere Behandlung: Injektionstherapie, Physiotherapie, PRT, Akupunktur etc. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, seit Mai habe ich ständig Rückenschmerzen in der BWS, Höhe der Schulterblätter mit Ziehen über den Rippenbögen zum Brustbein, es fühlt sich an, als würde dort jemand die Haut auseinander reißen und es wird warm in der Gegend. Wenn solch ein Schub kommt, kann ich meinen Oberkörper nicht mehr bewegen und muß 10 min liegen damit es sich beruhigt. 18 mal Pysiotherapie brachten nichts, außer daß die steinharten Muskeln in dem Bereich etwas gelockert wurden und dadurch der Druck etwas gelindert wurde. Mein HA meinte, es könnte eine Intercostalneuropathie sein, kann da die Chiropraktik helfen? Es fühlt sich so an, als würde da etwas mächtig klemmen. Vorgeschichte: 3 Bandscheibenschäden Im HWS C4-C7 , C6 hatte einen Wurzelkompression mit Ausfall im linken Arm, nach Reha weitgehendst wieder i.O. Was meinen Sie dazu? Liebe Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von der BWS vornehmen lassen. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden ist eine Blockade im Bereich der BWS, die sich mit Chirotherapie relativ leicht beheben lässt. Es besteht aber auch die Möglichkeit eines Bandscheibenvorfalls der BWS, daher die MRT Untersuchung. Bei einem Bandscheibenvorfall ist eine PRT Behandlung sinnvoll. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Lateral und kaudal drittgradige Chondromalazie. Knorpelglättung wurde schon gemacht und eine Pridie-Bohrung. Und immer noch Schmerzen. Würde eine künstliche Kniescheibe helfen, so dass ich meine Schmerzen los werde?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Vor einem weiteren operativen Vorgehen würde ich zunächst Kortisonspritzen hinter ( !!!!!! ) die Kniescheibe, nicht ins Kniegelenk, machen. Gegebenenfalls auch Hyaluronsäurespritzen, diese müssen aber selbst bezahlt werden. Die Kortisonspritzen helfen in der Regel für eine gewisse Zeit, sind Kassenleistung und können in vernünftigen Abständen wiederholt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Mein 15jähjriger Sohn zog sich letzten Dienstag einen Bänderriss (außen) im Sprunggelenk zu.
Der Fuß ist inzwischen halbwegs abgeschwollen. Seit Montag hat er eine Aircast-Orthese.
Obwohl der Unfall schon 8 Tage her ist, kann er immer noch nicht wieder auftreten, weil das weh tut.
Er liegt also meistens mit hochgelagertem Fuß und läuft an Krücken.
Sollte er trotzdem versuchen, wenigstens in der Wohnung zu laufen, um den Fuß zu aktivieren?
Er hat auch immer mal wieder das Gefühl, dass der Fuß aus heiterem Himmel wieder anschwillt (über dem Spann).
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst sollte eine MRT Untersuchung vom Sprunggelenk erfolgen, um weitere Verletzungen auszuschliesen. Die Schmerzen können 4 - 6 Wochen anhalten. Belastung daher nur soweit wie möglich. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo ich habe eine frage ein klassenkamerad von mir ist mir gestern auf mein ellebogen gesprungen und jetzt kann ich es nicht mehr bewegen muss ich da ins krankenhaus?
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten schon einen Arzt aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun, ich bin gerade mal 18 und habe schon Beschwerden. Angefangen hat es mit einem Sportunfall mehr oder weniger. Ich habe mich ruckartig bewegt und dadurch ist eine Muskelverspannung aufgetreten, seitdem verspüre ich besonders bei Stress oder nach zu langem Sitzen wieder das Ziehen, welches auch teilweise starke Kopfschmerzen verursacht. Ich habe Angst, dass die Muskelverspannung immer wieder kommt. Was kann ich da genau tun? Weiterhin habe ich zeitweise ein Brennen in der Schulter, was sehr unangenehm ist. Ich kann sie schon seit sehr längerer Zeit knacken lassen, bin aber nie zum Arzt gegangen und habe nachgefragt was das sein könnte, es hört sich aber nicht sehr gesund an. Können Sie mir weiterhelfen? Mit freundlichen Grüßen .
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zunächst muß eine körperlichen Untersuchung und eine ausreichende Diagnostik in Form einer Röntgen- und MRT Untersuchung veranlasst werden. In Abhängigkeit vom Ergebniss erfolgt die Behandlung mit z.B. Physiotherapie ( manuelle Therapie, Massage, Wärmebehandlung, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur, Chirotherapie usw. Sie sollten also einen Orthopäden aufsuchen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
seit ca.1 Woche ist meine Unten- und Außenkante neben der Achillessehne taub! Es behindert mich nicht, aber es sollte auch nicht sein! Was tun? Danke Gruß
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten einen Neurologen aufsuchen zur Ursachenabklärung. Auch sollte eine MRT Diagnostik der LWS vorgenommen werden. In Abhängigkeit von den Ergebnissen erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Dr. Braun,
ich habe seit einigen Monaten Schmerzen im rechten Knie, die sich anfangs beim Treppe abwärts laufen bemerkt gemacht haben und dann beim Sport zu einer richtigen Blockade des Knies geführt haben, so dass ich es nicht mehr vollkommen strecken konnte. Zwischendurch wurde es wieder besser, aber nur ohne außeralltägliche Belastung. Ich habe bereits Ultraschalltherapie bekommen, die etwas geholfen hat. Nach Ruhephase und wieder Sport hatte ich jedoch wieder das alte Problem mit starken Schmerzen. Ich habe dann endlich vom Orthopäden eine Überweisung zum MRT bekommen und nun die Ergebnisse von diesem. Ein befreundeter Radiologe hat sich die Bilder angeschaut und mir folgende Diagnose gestellt: Knorpelschaden hinter der Kniescheibe, Material in Kniegelenksflüssigkeit. Der MRT-Befund sagt folgendes: Degeneration II. Grades des medialen Hinterhornes, kein Riss, unauffälliger Außenminiskus und Bandapparat, Retropatellar lateral tiefe Knorpelfissur/Ulkus sowie lokale Chondromalazie Grad II bis beginnend III im Bereich der medialen Patellafacette. Diskrete retropatellare Flüssigkeitsvermehrung mit punktförmiger Demarkierung einer kleinen signallosen Struktur im lateralen Kompartiment - DD kleinster knorpeliger freier Gelenkkörper, reaktives Ödem der zentralen Patella, keine Bakerzyste. Der Orthopäde hat mir entzündungshemmende Tabletten oder Spritzen angeboten, wovon ich jedoch keinen Gebrauch gemacht habe. Im Alltag geht es weitestgehend gut, ich möchte aber auch wieder schmerzfrei Sport treiben. Welche Therapie raten Sie mir und ist der Knorpelschaden normale Abnutzung?
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Knorpelschaden ist als normale Abnutzung anzusehen. Sie sollten zunächst eine Sportpause einhalten und weiter intensiv konservativ behandeln mit Physiotherapie ( Ultraschall, Elektrotherapie, manuelle Therapie, KG etc. ), Akupunktur, ggf. Injektionstherapie.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlcihen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
habe seit Anfang Mai Probleme mit meinen Fuß. Mache keinen Sport, Schmerzen kamen plötzlich.
Hier mein Befund nach MRT:
- im hinteren Abschnitt d. tibialen Gelenkfläche des oberen Sprunggelenkes subchondrales Markraumödem u.
eine kl. intraossäre Synovialis-/Geröllzyste bei Verdacht auf Chondralfissuren im tibialen Knorpel. Akzentuierte Gelenkflüssigkeit.
- Vordere u. hintere Syndesmose u.d. laterale Kapsel-Bandapperat intakt. Diskretes mukoides Binnenödem
im Deltaband.
- Gelenkerguss im unteren Sprunggelenk. Enthesiopathie des interossären Bankapperates im Sinus tarsi am
Kalkaneus mit synovialer intraossärer Zyste. Bandapperat sonst unauffällig. Vermehrte Gelenkflüssigkeit
auch im Kalkaneokuboidalgelenk sowie imTarsometatarsalgelenk I, IV und V.
- Tenosynovitiden d. Sehnen d. Mm. flexor hallucis longus u. geringer auch d. Sehne des M. flexor digitorum
longus. Die Sehnen selbst nicht signalalteriert. Unauffällig sind Peronaeus-Sehnen sowie die Sehne des M.
tibialis posterior. Die extensorenseitig verlaufenden Sehnen nicht signalalteriert.
- Unauffällige Achillessehne. Die Plantaraponeurose nicht signalalteriert.
Können Sie mir erklären was ich habe, wie zu behandeln wäre und wie lange die Beschwerden anhalten und ob die Schmerzen evtl immer wieder kommen könnten?
Wäre sehr dankbar über Ihre Meinung. MfG
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie haben einen Reizzustand des Sprunggelenkes. Sie sollten Ihr Sprunggelenk konservativ behandeln lassen mit Ruhigstellung, Physiotherapie ( Ultraschall, KG, Elektrotherapie, Kryotherapie, manuelle Therapie, etc. ). Danch sollten die Schmerzen innerhalb von einigen Wochen verschwinden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich habe letzten Freitag beim Skaten meine Hand gebrochen, durch Sturz auf die ausgestreckte linke Hand. War an dem gleichen Abend im Krankenhaus, Gips drauf bekommen und Schmerztabletten vom Azt verschrieben. Nach 4 Tagen sagte mir der Arzt, dass ich eventuell eine OP bräuchte. Das untere Bruchstück ist nur minimal zur Streckseite hin verschoben. Wenn ich die Röntgenbilder betrachte, dann sieht das laterale Bild so aus: Radius und Ulna stehen in einer geraden Linie zur Hohlhandseite. Der Arzt sagt mir, dass ich die OP bräuchte, um den ursrünglichen Radius herzustellen. Mit welchen Konsequenzen müsste ich rechnen, falls ich die OP nicht durchführe? Mit wechen Bewegungseinschränkungen muss ich rechnenn? Ich benutze die linke Hand kaum, bin 32 Jahre alt.
Mit freundlichen Grüßen,
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ob bei Ihrer Verletzung eine OP notwendig ist, kann ich ohne Betrachtung der Röntgenbilder nicht beurteilen. Eine unsachgemäße Behandlung kann jedoch zu einem frühzeitigen Verschleiss bis zur Gebrauchsunfähigkeit des Handgelenkes führen. Sie sollten sich eine 2. Meinung bei einem orthopädischen oder chirurgischen Kollegen vor Ort einholen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo, ich lebe in Thailand und haben hier zu den Ärzten aus eigener Erfahrung kein Vertrauen. Hoffe hiermit, dass Sie mir weiter helfen können. Hier geht es nur ums Geld. Hatte vor 12 Jahren ein Unfall mit Schlüsselbeinbruch. Wurde in Thailand gut mit einer Schraube operiert. Nach 6 Monaten fast wieder 100%. Nun vor 1,5 Jahren spielte ich Badminton. Danach Schmerzen in der Schulter. Zerrung dachte ich. Nach einem Jahr MRT gemacht und siehe da: Arthrose in der Schulter. Arzt sagte: kommt vom Unfall. Also vor 6 Monaten OP machen lassen. Jetzt mein Problem: Bewegungsfreiheit noch schlimmer wie vorher. Rechter Arm kann gerade so die linke Schulter berühren. Und gerade so den Lendenwirbel bzw. Stietz. Schlafen geht gar nicht auf dieser Seite. Habe keine Schmerzen, aber ein starkes unangenehmes Druckgefühl. Wie lange hält das noch an? Danke.
Antwort
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde ihnen empfehlen, dass Sie zur Behandlung nach Deutschland zurückkehren. Ohne Sie untersucht zu haben und die Röntgen- und MRT Bilder gesehen zu haben, kann ich Ihnen aus der Ferne keinen vernünftigen Behandlungsvorschlag machen. Wenn die Behandlung nicht fachmännisch erfolgt, können Dauerschäden verbleiben.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo!
Ich bin vor 3 Wochen die Treppen runter gestürzt. Nun habe ich Schmerzen am linken Knie und kann es nicht richtig beugen. Mein Knie wurde geröntgt und man sagte mir, dass nichts gebrochen ist. MRT- Ergebnisse sind folgende: ( ich musste den Bericht persönlich übersetzen )
Am Kniegelenk befindet sich Flüssigkeitszunahme.
Im Tibiaplateau posterolateral Ausschnitt sind Knochenmarködeme erkennbar.
In dieser Lokalisation ist trabekuläre Fraktur fortgeschritten.
Patellaknorpel Dicke und Integretät sind erhalten geblieben.
Die Verknüpfung des Articulatio tibio-femoralis (Kniekehlgelenk) ist normal.
Im Bereich der proximalen Tibia ( Proximaler Unterschenkel ) metaposteromedial in der Ebene der Kortiko-subkortikale befindet sich eine rund 11x6 mm große Knochenläsion, welches zu Gunsten des nicht-ossifizierenden Fibroms (NOF) interpretiert ist.
Tibial (Schienbein) eminentia sind leicht gespitzt.
Eine Deformation ersten Grades des medialen Meniskuses im hinteren Horn ist aufzuspüren.
Im Gebiet der Präpatella befindet sich ödematöses Unterhautfettgewebe.
Der laterale Meniskus ist mit einer normalen anatomischen Konfiguration und mit homogener Signalintensität anzusehen. Ein Riss ist nicht zu erkennen.
Anterior Cruciate Ligament, Posterior Cruciate Ligament, Medial Collateral Ligament, Lateral Collateral Ligament, Iliotibial band und Popliteus tendon sind normal ausgewertet.
Popliteal fossa ist normal anzusehen.
Es sind keine pathologischen Änderungen der Signalintensität des muskulären Aufbaus im untersuchten Gebiet erkannt.
Mein Orthopäde meinte, dass er mir nicht helfen kann und eine Kniespieglung notwendig sein. Ich habe aber gelesen, dass Medikamente mir helfen würden. Was denken Sie?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Arthroskopie des Kniegelenkes ist zunächst nicht indiziert. Sie sollten eine intensive konservative Behandlung mit Physiotherapie ( KG, manuelle Therapie, Ultraschall, Elektrotherapie etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. vornehmen lassen. Unter diesen Therapien sollte es zu einer Beschwerdeverbesserung kommen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
vor vier Wochen habe ich mir im Urlaub meinen zweiten rechten Zeh gebrochen, nachdem die Badezimmertüre beim ersten Aufsuchen des Badezimmers aus ihren Angeln gefallen ist. Der hoteleigne Arzt brachte mich in eine Privatklinik, welche mit dem Hotel, wie ich später erfuhr, kooperiert. Dort wurde geröngt und mir mitgeteilt, dass der Zeh gebrochen sei (auf dem Bildschirm Röntgenbild vergrößert), und ich den Zeh zu schienen habe, Schmerzmittel nehmen und SCHONEN solle. Das Hotel verlangte einen Arztbericht und ich stimmte dummerwiese zu. In dem übermittelten Bericht stand plötzlich nur, dass der Zeh WAHRSCHEINLICH gebrochen sei, dass ich voll belasten solle und sonst nichts, auch nicht über den Unfallhergang. Ich wollte den Arzt zu Rede stellen, er hat sich nicht bereit erklärt, mich zu sprechen. In Deutschland bin ich zum Anwalt und nochmals zum Arzt, welcher nach vier Wochen auf dem Röntgenbild sowie einem neuen keine Spuren eines Bruches erkennen will. Da ich mir ziemlich sicher bin, dass der Zeh gebrochen war und ich das auch nachweisen möchte, möchte ich Sie fragen, welche Verfahren gegebenenfalls Aufschluss geben könnten, wie lange so ein Bruch darauf noch sichtbar zu machen wäre und wieviel solche Verfahren kosten würden? Vorab tausend Dank! Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich fühle mich gerade sehr hilflos und gelinkt!
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. In einer MRT Untersuchung des Fusses lässt sich eine Fraktur nachweisen. Diese Untersuchung kostet zwichen 200 und 400 Euro, wenn Sie sie selbst bezahlen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Gestern lief ich bei einer Tanzprobe rückwärts und stoß meine linke Ferse dabei sehr kräftig an eine Steinsäule. Nun schmerzt sie sehr! Ich kann nur humpeln. Habe über Nacht einen Verband mit Voltaren Salbe über sie gemacht, doch das half nicht wirklich. In den nächsten Tagen muss ich weiter proben und daher sollte es schnell verheilen.
Sollte ich zu einem Orthopäden gehen?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihre Ferse röntgen lassen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, ich mache mir seit ein paar Tagen Sorgen. Ich habe immer wieder Schmerzen in den Beinen meistens nur beim Sitzen aber seit heute auch so ein Stechen beim Gehen. Was ich dazu sagen muss, ich bin Raucherin und auch etwas übergewichtig, aber ich hatte vor einem Jahr noch 35 kilo mehr auf der Waage und hatte diese Beschwerden nicht. Ich verstehe es nicht, ich habe Angst, dass ich ein Raucherbein haben könnte.
Wäre nett, wenn Sie mir weiter helfen könnten.
Mit freundlichen Güßen
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Um die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden, ist eine genaue Diagnostik notwendig. Sie sollten zunächst einen Orthopäden sowie einen Gefäßchirurgen aufsuchen. Die Beschwerden können sowohl vom Rücken kommen, aber auch durch eine verschlechterte Durchblutung bedingt sein. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
vor 14 Tagen hatte ich mir einen Brustwirbel ausgerenkt, dieser wurde vom Notarzt wieder eingerenkt, seitdem bin ich in Behandlung bei einem Orthopäden.
Fest gestellt hat dieser massive Verspannungen im linken Brustwirbelbereich, ich bekam Massagen und wurde immer wieder eingerenkt.
Nach 1 Woche bin ich wieder Arbeiten (Altenpflege) gewesen, bereits am Montag sagte ich meinem Arzt, dass ich nach wie vor Schmerzen habe, er gab mir 3 Spritzen in den Rücken und meinte es würde damit aufhören. Am Dienstag war ich wieder bei ihm, mittlerweile hatte ich Schmerzen im gesamten linken Arm und auch ein leichtes Taubheitsgefühl, diagnostiziert wurde dann eine Entzündung der Supraspinatus, ich bekam Elektro und mein Arzt meinte, wir sehen uns am Donnerstag wieder.
Dienstagabend habe ich eine Tablette genommen zur Muskelrelaxion, die hat mich quasi "umgehauen". Am Mittwoch hatte ich dann weniger Schmerzen, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bin ich dann wach geworden mit massiven Schmerzen der linken Schulter und des Arms.
Mein Arzt hat mich noch für komplett nächste Woche krankgeschrieben, am Freitag habe ich einen Termin für CT. Auf meine Frage wie lange das jetzt noch dauert (ich bin mittlerweile ziemlich mürbe von dem 14-tägigen Dauerschmerzen) bekam ich keine befriedigende Antwort.
Vorhin hatte ich sogar ein Taubheitsgefühl in der Schulter, ist das normal?
Antwort
Sehr geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Taubheitsgefühl in Schulter und Arm deuten auf eine Nervenirritation im Bereich der Halswirbelsäule hin ( eventuell Bandscheibenvorfall ). Eine MRT Diagnostik der HWS muss veranlasst werden, gegebenenfalls auch
von der BWS. In Abhängigkeit vom Untersuchungsbefund erfolgt die weitere Therapie. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor,
ich habe mir vor 3 Wochen das rechte Kniegelenk beim Fußball verdreht. Mein Orthopäde hat geröngt und gesagt, es ist alles in Ordnung. Die Schmerzen sind zwar weniger geworden, aber nicht weg. Ich bin mit der Situation nicht zufrieden?
Gruß
Antwort
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Durch eine Verdrehung des Kniegelenkes können Verletzungen hervorgerufen werden, die im Röntgen nicht zu sehen sind, z.B. Schädigung der Bänder, Knorpel oder Menisken. Eine MRT Diagnostik des Kniegelenkes muss daher noch durchgeführt werden und in Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis die weitere Therapie festgelegt werden. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag!
Ich hatte gestern einen MRT Termin zwecks meiner Schmerzen in der LWS! Sitzen, liegen, Treppen steigen, drehen im Bett....alles schmerzt sehr bis ins Bein! Die Frau vom MRT meinte, dass es kein Bandscheibenvorfall wäre, sondern ein Kern auf die Nerven drückt! Was meint sie damit?
LG
Antwort
Sehr geehrte Frau V.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Was sie mit " Kern " meinte, kann ich auch nicht sagen. Es gibt an der LWS keinen " Kern ". Die Bandscheibe kann auch ohne Vorfall auf den Nerv drücken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
bei mir wurde folgendes per MRT Untersuchung diagnostiziert :
1. Im Segment L5/S1 breitbasiger rechts-lateraler Bandscheibenvorfall mit relativer rechtsseitiger Foramen-und Recessusstenose.
2. in den Segmenten L2/3 und L3/4 flache rechtslaterale Bandscheibenvorfälle mit relativer rechts -foraminaler Enge und extra foraminaler Komponete.
Bei L4/5 Bandscheibenprotusion.
Was bedeutet das?
Vielen Dank.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bei Ihnen liegen 3 Bandscheibenvorfälle vor, die die Nervenaustritspunkte einengen und zu entsprechenden Beschwerden führen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag.
Ich habe mir im Januar einen Schienbeinkopfbruch zugezogen und nach der OP noch eine Wundinfektion.
Bin jetzt bei einer Teilbelastung von 45kg, meine Frage: darf ich Fahrrad fahren?
Besten Dank.
Mfg
Antwort
Sehr geehrte Frau G.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten mit dem Fahrradfahren erst bei Vollbelastung beginnen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
vor 2 Tagen hatte ich einen Auffahrunfall,d.h. jemand fuhr von hinten auf mein Auto auf. Seither habe ich Schmerzen in der Halswirbelsäule, die in den Kopf ausstrahlen. In den Fingern verspüre ich ein Kribbeln und mir ist permanent schlecht, was sich in einem ständigen Brechgefühl äußert.
Nach dem Unfall suchte ich am nächsten Tag meine Hausärztin auf. Sie verordnete mir Ruhe, verschrieb mir ein Schmerzmittel und gab mir eine Überweisung zum Röntgen.
Ich möchte Sie jetzt fragen, ob ich nicht eine Halskrause tragen muss, ob eine Röntgenuntersuchung ausreicht und ob man dieses Problem nicht auch noch physiotherapeutisch behandeln sollte.
Ich bedanke mich im Vorfeld sehr herzlich.
Viele Grüsse
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Eine Halskrause muss bei einem HWS Schleudertrauma nicht mehr getragen werden. Neuere Studien haben gezeigt, dass der Heilungsverlauf ohne Halskrause besser ist. Sie sollten sich aber eine Physiotherapie verschreiben lassen ( Massage oder manuelle Therapie mit Wärmepackungen ). Wenn die Beschwerden sich nicht innerhalb einer Woche deutlich bessern, ist eine MRT Diagnostik der Halswirbelsäule indiziert. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, bei mir wurde Ende letzten Jahres per MRT eine Schambeinentzündung festgestellt, der Grund war ein Beckenschiefstand. Nach Behandlung bin ich soweit wieder fit, kann laufen und schon wieder locker Fußball spielen => alles komplett ohne Schmerzen. In Ruhephasen merke ich allerdings eine Art leichten Reiz am Schambein selbst. Meine Osteopathin meint, es wäre umliegendes Gewebe, das einfach noch aufgrund der Entzündung gereizt ist, relativ unbedenklich. Kann das so der Fall sein? Bitte um kurze Info, ob das ein plausibler Grund sein kann. Danke!
Antwort
Sehr geehrter Herr.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten nochmal eine MRT Untersuchung von Ihrem Schambein vornehmen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Könnten Sie mir das so erklären, dass ich es auch verstehe - bitte?
Discusdehydrierungszeichen der Disci von L2 abwärts sowie dorsal betonte deutliche Discushöhenminderung L5/S1 mit degenerativen Abschlussplattenveränderung von Typ modic II (fettäquivalent).
Geringe breitbasige insignifikante Discusprotusionen von L3 abwärts mit Duralsackeindellungen, jedoch ohne eindeutige Tangierung neuraler Strukturen.
Mittelgradige Neuroforameneinengungen L5/S1 durch die Discushöhenminderung, jedoch ohne eindeutige Bedrängung von neutralen Strukturen.
Einzelne rundliche Fettmarkskonversionsareale in sämtlichen Lendenwirbelkörpern ohne pathologischen Wert!
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Deutliche Discushöhenminderung L5/S1 bedeutet, dass die unterste Bandscheibe in ihrer Höhe vermindert ist, was sehr oft mit zunehmenden Alter eintritt. Discusprotrusioen sind Bandscheiebnvorwölbungen, aber keine Bandscheibenvorfälle, die aber hier keinen Krankheitswert haben. Die Nervenaustrittstellen in der untersten Etage der Lendenwirbelsäule ( L5/S1 ) sind mittelgradig eingeengt, jedoch werden die Nerven noch nicht bedrängt.
Insgesamt ist der Befund nicht so schlecht. Es ist nicht der Befund einer 18 jährigen, es sind schon Verschleißerscheinungen zu sehen, die Beschwerden machen können, die jedoch mit konservativer Behandlung ( Physiotherapie: manuelle Therapie, Massage, KG, Ultraschall, Elektrotherapie etc.; Akupunktur; Injektionstherapie; Reha-Maßnahme; PRT; etc. ) gut zu behandeln sind.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Beinlängendifferenz von 2,5 cm (radiologisch und klinisch nachgewiesen), welche anschließend zu einem Becken- und Schulterschiefstand mit Ausbildung einer Skoliose geführt haben, Meniskopathie links. Ursache der Beinlängendifferenz: offener Ober- und Unterschenkelschaftbruch (Unfall 1975), zwei OP.
Heute: ständige Schmerzen zwischen mittelmäßig und intensiv im linken Unterschenkel (Narbe direkt auf dem Schienenbein), Lendewirbelbereich, Hüfte und Knie mit Einschränkung der Beweglichkeit. Nach Schuhranderhöhung 1cm: Verschlimmerung der Schmerzen (6 Wochen regelmäßiges Tragen). Kein Übergewicht, regelmäßige Bewegungsübungen, ausgewogene Ernährung. Meine Frage ist: "Hängen die ständigen Schmerzen mit dem Becken -und Schulterschiefstand zusammen oder sind sie altersgerecht (55 Jahre) oder sind sie psychosomatischer Natur?" Welche Therapiemöglichkeit wäre sinnvoll und welche Komplikationen können in den nächsten Jahren auf mich zukommen?"
Mit besten Dank im voraus
Antwort
Sehr geehrte Frau H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne Sie selbst untersucht zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten und Ihnen auch keine Therapievorschläge machen. Sie können gerne meine Praxis aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ). Ich werde Ihnen sicherlich weiter helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr. Braun,
seit 2 Monaten habe ich beim Sitzen immer Schmerzen über dem Steißbein. Mein Hausarzt hat mir Schmerzmittel gegeben. Ohne Besserung. Was kann ich sonst noch an Behandlungen machen?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden entsprechen einer " Coccygodynie ", einer Reizung des Steißbeines. Eine Röntgenuntersuchung des Steißbeines und gegebenenfalls eine MRT Diagnostik der LWS sind angezeigt. An Behandlungen würde ich zunächst einen " Sitzring " ( gibt es auf Rezept im Sanitätshaus ), eine Ultraschallbehandlung und bei weiter bestehenden Beschwerden eine Injektionstherapie mit Lokalanästhetikum empfehlen. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun!
Bei mir hat der Orthopäde, verschiedene Erkrankungen festgestellt, die zwar vielleicht im Verhältnis zu anderen Patienten eher harmlos sind, mich allerdings bei meiner Arbeit als Postbote ( Laufen, Treppen steigen/ runtergehen, aus dem Auto aus und wieder einsteigen...), sehr stark einschränken und Schmerzen bereiten. Es ist schon immer mal wieder was gemacht worden, Krankengymnastik, Osteopathie, Einlagen, Wärmeanwendungen, Akupunktur. Die Therapie war aber eher aus Budgetgründen kurzfristig. Momentan bin ich mich fast jeden zweiten Tag mit einer Schmerzsalbe oder Spray am einreiben.
Ich bin am überlegen, mal einen Antrag auf Kur zu stellen, und möchte Sie um Ihre Meinung bitten, wie Sie meine Beschwerden hinsichtlich Schweregrad für eine Kurgenehmigung einschätzen. Mit den ganzen Fremdwörtern, komme ich irgendwie nicht zurecht. Nach der letzten Aussage des Arztes, was ich denn diesmal hätte, traue ich mich jetzt auch nicht mehr, genauer nach einer Kur nachzufragen.
Folgender Befund/ Diagnose liegt vor:
1. statisch - funktionelle Gonarthralgie anteromedial beidseits bei Knick-Senk-Plattfuß, varische Beinachse. Bewegungsausmaß 0-0-135. Deutliche Knick-Senk-Plattfußstellung links mehr als rechts. Der Rückfuß steht im Valgus. Vorfußabduktion. Im Zehenspitzenstand nur mäßige Aufrichtung des Fußlängsgewölbes.
2. Röntgen rechtes Kniegelenk in drei Ebenen, einschließlich Standbelastungsaufnahme: Noch gut erhaltene Gelenkspaltweite. Röntgen rechte Fußwurzel in mehreren Strahlengängen: Deutliche Überlastung der Fußwurzel im Chopart`schen Gelenk.
3. Röntgen linker Fuß, seidlich im Stand: Abgeflachtes Fußlängsgewölbe, mäßige Überlastung im Chopart- Gelenk.
Diagnose:
fernoropatellares Schmerzsyndrom
vorbekannter Knick-Senk-Plattfuß
initiale Coxarthrose beidseits
Befund: Leicht varische Beinachse. Bewegungsausmaß 0-0-135. Mäßiges retropatellares Reiben. Auffallend ist die Einschränkung der Hüftinnenrotation auf 15 bei einer Außenrotation von 50. Hüftrotationsprovokationsschmerz rechts.
Röntgen Hüften in Übersichtstechnik:
Mäßiger Hüftsteilstand. Sklerosierung der Pfannendachgrenzlarnellen. Etwas Gelenkspaltverschmälerung beidseits.
Röntgen rechtes Kniegelenk in 3 Ebenen, einschließlich Standbelastungsaufnahme:
Etwas dysplastische Kniescheibenform in Lateralisierung.
Hinzu kommen chronische Probleme im Schulter/ Nackenbereich inklusive Halswirbelsäule, wo ich noch einen MRT Termin habe, und mir deswegen noch kein Befund vorliegt. Es besteht der Verdacht auf chronische Cervikocephalgie, konservative Therapieresistent, NPP? Spinalstenose? Begleiterscheinungen sind Ohrenrauschen links, seit etwa einem Jahr, nach einer langen umfangreichen Zahn Operation. Dort wurde mir im Oberkiefer eine Teleskopbrücke eingesetzt. Das ist so, als ob ich mein eigenes Blut rauschen höre, bei Belastung, oder, wenn ich mich z.B. strecke oder je nachdem, wie ich den Kopf drehe. Weiter ist es mit dem Ohrenrauschen so, als, wie wenn ich eine Flasche Wasser schüttle, und nach einiger Zeit beruhigt sich das ganze wieder. Hinzu kommen einseitige druckartige Kopfschmerzen rechts, als wie, wenn ein Wirbel eingeklemmt wäre oder etwas auf diesen drückt. Bei sehr starker Kälte, hatte ich alle zwei Tage Kopfschmerzen. Was, wäre denn Ihre Vermtung? Und was unterscheidet ein eingeklemmter Wirbel, Verspannungen, hinsichtlich Syntome in Bezug auf einen Bandscheibenvorfall? Würde eine Dorn Preuss Therapie helfen? Es ist eine umfangreiche Untersuchung beim HNO Arzt sowie ein umfangreicher allgemeiner Gesundheitscheck gemacht worden. Alles in Ordnung.
Ich möchte mich vorab schon mal auf diesem Wege für das Durchlesen und Ihrer Antwort, neben Ihrer eigentlichen Arbeit, sehr bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten unbedingt eine Kurmaßnahme beantragen. Die Kur wird Ihnen bei dem Gesamtbeschwerdebild gut tun. In der Regel wird die Kur auch genehmigt.
Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne nochmal kontaktieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Morgen Herr Dr. Braun,
ich bin 45 Jahre alt und habe seit 3 Monaten Schmerzen im rechten Vorfuß. Mein Orthopäde hat den Fuß geröngt und mir Einlagen verschrieben. Die Schmerzen bestehen aber weiter. Kann man sonst nichts mehr tun?
Viele Grüße
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich würde Ihnen zunächst eine Ultraschallbehandlung ( Physiotherapie ) für den Fuß empfehlen, um die Reizung im Fuß zu vermindern. Gleichzeitig sollte als weitere Diagnostik eine MRT Untersuchung vom Fuß vorgenommen werden. Das MRT hat eine bessere Aussagekraft als die Röntgenuntersuchung. In Abhängigkeit von dieser Untersuchung und dem Erfolg der Physiotherapie muß dann die weitere Behandlung festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin jetzt 54 Jahre alt und leide seit mehreren Jahren an Rückenschmerzen. Bisher wurde vor 3 Jahren ein CT der LWS sowie Röntgenaufnahmen vorgenommen, ohne Ergebnis. An Behandlungen habe ich Schmerzmittel sowie Physiotherapie erhalten. Meine Wirbelsäule ist manchmal völlig " verzogen ". Auch eine Kurmaßnahme erbrachte nur temporäre Besserung. In der Kur sagte man mir, die Rückenschmerzen kämen von der Psyche. Ich habe aber keine psychischen Probleme. Können Sie mir helfen?
Mit besten Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau L.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es sollte bei Ihnen zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vorgenommen werden. Die geschilderten Beschwerden deuten auf eine Nervenreizung gegebenenfalls durch einen Bandscheibenvorfall bzw. Verengung der Nervenausstrittspunkte hin. In Abhängigkeit vom MRT Befund kann dann die weitere Therapie festgelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin jetzt 56 Jahre alt und muss schwer körperlich arbeiten. Seit mehreren Monaten wache ich nachts auf und meine rechte Hand ist wie taub. Was kann die Ursache dafür sein und was kann man dagegen tun?
Antwort
Sehr geehrter Herr A,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschiderten Beschwerden deuten auf ein sogenanntes Carpaltunnelsyndrom hin. Sie sollten sich sowohl von einem Orthopäden als auch von einem Neurologen untersuchen lassen. Der Neurologe kann genau ausmessen, wo die nervale Versorgung eingeschränkt ist. In Abhängigkeit von dem neurologischen Ergebnis kann man zunächst einen konservativen Behandlungsversuch mit einer sogenannten Carpaltunnelschiene vornehmen, gegebenenfalls ist auch ein operatives Vorgehen notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Doktor! Ich hab seit geraumer Zeit Probleme in Form eines komischen Brennens im Bereich der Aussenseite des rechten unteren Sprunggelenks. Dieses Brennen beginnt oftmals morgens nach dem Aufstehen, zieht bis zur Ferse und verschlimmert sich beim Tragen von Schuhen über den Tag. Ich bin Läufer, wobei das Auftreten dieser Beschwerden nicht vom Laufen bzw. von einer Belastung abhängig ist. So schnell diese Beschwerden kommen, genauso rasch vergehen sie nach zwei drei Tagen wieder. Ich dachte, dass eventuell Schuheinlagen Abhilfe schaffen könnten, doch dies erwies sich als Trugschluss. Ursachen im Breich des Rückens schliesse ich aus, da ein aktuelles MRT der HWS und LWS vorliegt. Danke für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen und Ihr Sprunggelenk untersuchen lassen mit Röntgen und MRT Diagnostik. In Abhängigkeit von den Untersuchungsergebnissen erfolgt die weitere Behandlung.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
ich bin seit gut 2 Wochen in orthopädischer Behandlung, weil ich Schmerzen in der Halswirbelsäule habe, die bis in die Arme ausstrahlen und mitunter Gefühlsstörungen in den Fingern hervorrufen. Mein Orthopäde hat mir Ibuprofen und eine Wärmebehandlung verordnet, die ich mittels eines Heizkissens zu Hause ausführen soll. Die Beschwerden wurden dadurch zwar etwas gelindert, aber eine Beschwerdefreiheit verspüre ich nicht.
Ich würde Sie gern nach Ihrer Meinung diesbezüglich befragen.
Mit freundlichem Gruss
Antwort
Sehr geehrte Frau E., vielen Dank für Ihre E-Mail. Die von Ihnen geschilderten Beschwerden deuten auf einen Bandscheibenvorfall beziehungsweise auf eine Nervenirritation im Bereich der HWS hin. Eine MRT Untersuchung der HWS sowie eine neurologische Untersuchung sind daher notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo.
Ich hoffe Sie können helfen.
Meine Mutter (73) hatte bis vor kurzen eine Thrombose im rechten Bein.Vor kurzen war sie zum Ultraschall wegen Nachkontrolle.Da war wieder alles in Ordnung.
Trotzdem wurden weiterhin Clexane-Spritzen verschrieben.
Seit der Kontrolle hat sie Schmerzen in beiden Füßen, die immer stärker wurden.
Sie kann jetzt gar nicht mehr auftreten.
Beide Knöchel sind geschwollen, einer hat eine kleine Wunde.
Beide Knöchel sind großflächig dunkel verfärbt und beide Beine sind fleckig.
Die Beine glänzen auch unnatürlich und sie sagt, dass es sich sehr warm anfühlt.
Der Hausarzt hat Amoxihexal 1000 verschrieben, war aber eher ratlos.
Vielleicht können Sie meiner Mutter helfen.
Was können wir tun.
Vielen Dank im vorraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten mit Ihrer Frau Mutter eine Klink aufsuchen. Eine Ursachenabklärung in einem Krankenhaus ist sicherlich am sinnvollsten.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war kürzlich erst in der Neurologie, wegen des Problems:
- schlechtes Sehen auf dem rechten Auge, ständige Benommenheit, Müdigkeit, fühlt sich an wie ständig unter Alkohol.
Beim Liegen und wenn ich die Hände hinter dem Kopf verschränke, ist das Gefühl nicht da. Ist das die HWS?
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr B,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Beschwerden von der HWS mitbedingt sind. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Eine Röntgen- und MRT Untersuchung der HWS ist notwendig. Gegebenenfalls muss die HWS behandelt werden ( Physiotherapie, Akupunktur, Injektionstherapie etc. ).
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo,
ich habe nur eine kurze Frage:
ich habe eine gebrochene Hand und einen Gips, aber noch Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger frei. Kleiner Finger und Ringfinger sind zusammengebunden. Meine Frage ist, ob ich so Autofahren darf. Ich bin auch nicht krankgeschrieben und bin auch in der Lage eine Auto ohne Einschränkungen zu fahren.
Danke im voraus
Antwort
Sehr geehrter Herr S,.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie dürfen mit einem Gips kein Auto fahren, weil Sie nicht verkehrstüchtig sind und somit Ihren Versicherungsschutz riskieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo Herr Dr.,
wir waren gestern an der Agger und meine 8 jährige Tochter ist in etwas rein getreten. Es ist unter dem kleinen Zeh etwas Schwarzes. Habe es gestern versucht raus zu machen, hat aber nicht geklappt. Eben waren wir etwas spazieren. Da ist mir aufgefallen, dass der Fuss etwas angeschwollen ist. Muss ich sofort ins Krankenhaus oder reicht es, wenn ich morgen zum Kinderarzt fahre???
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten sich mit Ihrer Tochter möglichst umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich bin 56 Jahre alt und spiele leidenschaftlich und regelmäßig Handball, Fußball und Squash. Seit über 20 Jahren leide ich gelegentlich an Rückenschmerzen (wenn er im unteren Bereich kalt geworden ist), außerdem strahlt ein unangenehmer Schmerz oder leichtes Taubheitsgefühl in den linken Oberschenkel, besonders wenn ich länger stehen muss oder langsam gehe - nie beim Sport.
Mein damaliger Orthopäde diagnostizierte ein Wirbelgleiten im 2. oder 3. Lendenwirbel und empfahl mir, das Problem mit viel Gymnastik in den Griff zu bekommen. Das hat viele Jahre recht gut funktioniert.
Jetzt kommt mein Problem: Beim Fußball - und nur da, - nie beim Handball oder Squash - wird manchmal mein rechtes Bein schlagartig taub. Die Taubheit vergeht sehr schnell, es bleibt ein leichter Schmerz im Oberschenkel, ich kann aber weiter spielen. (Angefangen hat es vor ca. 6 Monaten, vorher war das Bein wie bei allen anderen Sportarten zu 100% beschwerdefrei einsetzbar.)
Das passiert mir pro Spiel ca 3-4 Mal, jedes Mal bei wichtigen Zweikämpfen oder Sprints. Wir spielen auf Kunstrasen und ich trage Schuhe mit Multinoppen.
Antwort
Sehr geehrter Herr O.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie müssen zunächst eine MRT Untersuchung der LWS vornehmen lassen. Bei Ihnen wird linksseitig ein Nerv irritiert ( Bandscheibenvorfall?, Wirbelgleiten?, Einengung der Nervenaustrittspunkte?, etc. ). Danach ist wahrscheinlich eine PRT Behandlung indiziert. Sehr gerne können Sie sich nach dem MRT nochmal an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bin vor 3 Wochen mit dem Fahrrad gestürzt und heute morgen ist mein Mittelfinger an der Hand geschwollen.
Möchte gerne wissen, was das bedeutet.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
Ihre Hand sollte geröngt werden. Danach kann weiter entschieden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag ich hatte 2006 Morbus Sudeck am rechten Fuß was leider nie behandelt wurde jetzt beginnt es am linken Fuß ich habe wieder starke Schmerzen, können Sie mir helfen ? MFG
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie können gerne meine Praxis zur Behandlung aufsuchen ( 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Ich habe das EDS-Syndrom u. seit Monaten Schmerzen in der Schulter. Die Gelenkkugel sitzt nicht richtig in der Kapsel u. mein Arzt kennt diese Krankheit nicht u. therapiert nur mit nicht helfenden Spritzen. Mein Allgemeinzustand und die Schmerzen verschlimmern sich immer mehr aufgrund der Osteoporose u. der Rückenversteifung. Was kann ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie müssen intensiv mit Physiotherapie behandelt werden. Auch sollten Sie sich grundsätzlich in Behandlung einer Spezialabteilung begeben. Diese findet man in der Regel an den Universitätskliniken. Zumindest sollte es eine orthopädische Abteilung einer Universitätsklinik sein. Auch für die Osteoporose gibt es spezielle Osteoporosesprechstunden. Sicherlich sind für Sie auch statiönäre Reha-Maßnahmen sinnvoll. Ein niedergelassener Orthopäde kennt in der Regel nicht die notwendigen Therapiemöglichkeiten bei Ihrer seltenen Erkrankung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
ich habe seit ungefähr einer Woche von heute auf morgen wie oben beschrieben seitlich hinter der großen Fußzehe Schmerzen die große Fußzehe kann ich nicht mehr bewegen.
Antwort
Sehr geehrter Herr H.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten einen Orthopäden aufsuchen. Der Fuß muss geröngt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis erfolgt die weitere Behandlung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Habe letzte Woche ein MRT von meinem linken Knie machen lassen. Befund: Knorpelriss Grad 3...jetzt meine Frage...sollte ich erst zum Orthopäden gehen oder gleich direkt zu einem Facharzt? Es ist vor ca. 6 Wochen durch einen Sportunfall passiert...bin in der Hotellerie tätig...ständig vieles Laufen...schädigt das meinen Knie langfristig??? Vielen Dank für Ihre Antwort .
Antwort
Sehr geehrte Frau A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Orthopäde ist der zuständige Facharzt. Viel Laufen kann einen negativen Einfluss auf Ihr Kniegelenk haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag. Meine Mutter hat starke Schmerzen im Rücken, wo sie den Bruch hat. Der Schmerz ist pochend...wie ein Faustschlag. Wenn sie am Tag eine Lendenbandage trägt und darunter ein Wärmepflaster ohne Wirkstoff, geht es ziemlich gut mit dem Schmerz. In der Nacht kommt dieses Pochen ständig und sie klagt über starke Schmerzen. Als Schmerzmittel nimmt sie Paracetamol 1g Tablette ca. 3 höchstens am Tag. Sie sagt es nur nur sehr wenig. Sie hat Angst davor, andere Schmerzmittel zu nehmen wegen den Nebenwirkungen, sagt sie. Sie nimmt morgens 32mg Blopress (Candesartan) und 5 mg (Concor) Bisoprolol wegen dem Bluthochdruck. Dazu 100mg Aspirin Cardio. Sonst nichts. Sie ist sonst gesund. Ausser ein chronischer Tinnitus noch. Könnten Sie mir etwas empfehlen, um vor allem diesen pochenden Schmerz zu ertragen? Ich weiss, dass es bis zu 2 Monate dauern kann, bis der Bruch heilt und die Schmerzen zurückgehen. Danke.
Antwort
Sehe geehrte Frau B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Zunächst muss bei Ihrer Frau Mutter eine gründliche Diagnostik durchgeführt werden, falls noch nicht erfolgt. Röntgen der gesamten Wirbelsäule, sowie MRT Untersuchung. Ein Wirbelkörperbruch bedeutet eine schon fortgeschrittene Osteoporose. Ihre Frau Mutter muss auch in einer Osteoporosesprechstunde vorgestellt werden. Die Schmerztherapie sollten Sie dann insgesamt mit Ihrem Hausarzt besprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag, meine Frage dreht sich um einen distalen Bipezepssehnenabriss in der Armbeuge. Dieser geschah vor 9 Jahren und wurde auf anraten nicht operiert. Leider habe ich wenig später akute Rückenprobleme und Bandscheibenvorfälle bekommen. Nun meine Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, die Sehne trotz so langer Zeit wiederherzustellen.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der Bizepssehnenabriss hat nichts mit Ihren Rückenproblemen und Bandscheibenvorfällen zu tun.
Eine Wiederherstellung der Sehne ist jetzt aber auch nicht mehr möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Seit 7 Monaten immer geschwollenes Zehengrundgelenk und starke Schmerzen in den Zehen. Es wurde mittels MR Morbus Köhler II diagnostiziert. Stationär 5 Illumedin Infusionen erhalten und 3 Wochen gehen mit Krücken verordnet bekommen. Bandscheibenvorfall L5 / S1.
Jetzt wieder geschwollener Vorfuss. Wie lange dauert die Rekonvaleszenz? Bin sehr verzweifelt.
Antwort
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Es sollte ein neues MRT von Ihrem Fuß gemacht werden. Ein operatives Vorgehen ist zu überlegen. Der Heilungsprozeß kann sich also noch Monate hinziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Nach MRT der HWS. Befund: physiologische Lordose der HWS, regelrechtes Alignement der Wirbelkörper. Beurteilung: Degenerative Veränderungen der HWS mit Bandscheibenprotrusionen von HWK 4 bis 7, relative cervicale Spinalkanalstenose P.M. HWK 5/6, kein Myelopathiesignal. Bei HWK 6/7 breite Bandscheibenprotusion mit Verschmälerung beider C7-Neuroformania. Geringere
knöcherne Einengung der Neuroforamia C5 und C6 beidseits. Frage: kann dieser Befund ein Kribbeln in beiden Händen und allen Fingern auslösen? Mfg.
Antwort
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Dieser Befund kann für das Kribbeln verantwortlich sein. Sie sollten jedoch noch einen Neurologen zur weiteren Diagnostik aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hatte vor 10 Jahren ein Chopartluxation, die behandelt und operativ gerichtet wurde. Durch den Gelenkspalt hat sich Arthrose gebildet, die fortschreitet. Seit 6 Monaten habe ich Probleme im Knie. Auf dem Röntgenbild ist nichts ersichtlich. Bekam neue Einlagen und Kniebandage, die keine Erleichterung brachten. Nach einem Besuch bei einem Osteopathen hat sich wohl der eingeklemmte Meniskus gelöst. Ich kann besser gehen, habe aber immer noch Schmerzen beim Gehen, die ausstrahlen bis zum Fuss und Hüfte. Ab und zu nehme ich Ibuprofen zwecks Schmerzen. Was kann das sein bzw. was soll ich tun?
Antwort
Sehr geehrte Frau T.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst Ihr Kniegelenk gründlich untersuchen lassen, sowie eine Röntgen- und MRT Aufnahme anfertigen lassen.
Danach muss das Kniegelenk behandelt werden. Sie können sich gerne mit den Untersuchungsergebnissen wieder an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr.Braun,
ich habe ein Problem mit dem Begriff Grundplattenimpressionsfraktur am HWS- Wirbelkörper nach Unfall.
Ist das genau die gleiche Fraktur wie eine Kompressionsfraktur oder gibt es da Unterschiede zwischen den beiden Frakturen???
Sind axiale Kräfte hier unbedingt nötig oder kann die Eindellung auch anders passieren,- außer Degeneration oder Sturz.
Wenn man sich selbst nicht mehr erinnern kann, was alles im Fahrerhaus rumgeflogen ist,- jedenfalls genug volle Getränkeflaschen aus Plastik, Holzteile aus Pressholz u.s.w.
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Gruß.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Eine Grundplattenimpressionsfraktur ist eine leichte Eindellung der Grundplatte eines Wirbelkörpers. Eine Kompressionsfraktur ist im Vergleich dazu eine massive Kompression des Wirbelkörpers. Die Grundplattenimpressionsfraktur kann durch Kräfte aller Art, die auf den Wirbelkörper wirken, hervorgerufen werden. Im MRT lässt sich aber unterscheiden, ob die Fraktur jüngeren oder älteren Datums ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Meine Beschwerden begannen zuerst mit Ischiasschmerzen. Als ich Wochen später zur MRT-Untersuchung war, stellte der Radiologe einen Bandscheibenvorfall fest. Mein zur Zeit behandelnder Arzt sagte mir, dass es sich nur um Bandscheibenvorwölbungen handelt, nicht um einen Bandscheibenvorfall.
Wäre es Ihnen möglich, sich diesebezüglich mal meine CD von der MRT-Untersuchung anzusehen. Mir wäre es sehr wichtig zu wissen, ob es nun ein Bandscheibenvorfall oder lediglich -vorwölbungen sind.
Wenn es möglich ist, würde ich Ihnen gerne per Post meine CD zuschicken.
Antwort
Sehr geehrter Herr U.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sehr gerne können Sie mir Ihre CD zu schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
schon vor 3 Jahren wurden meine Knie als abgenutzt erkannt und Ihr Kollege ermahnte mich, nicht nur abrupte Richtungswechsel zu vermeiden ( Sport ), sondern auch Treppen, um die Behandlungskette, die irgendwann erfolgen muss, hinauszuzögern, da ja - wenn ich mich richtig erinnere - nach der Kniegelenksprothese, wenn diese nach 15 Jahren nicht mehr geht, keine Optionen mehr existieren außer Kniegelenksversteifung / Rollstuhl.
Ich bin 47 und habe nun die Frage: in Frankfurt lebend gibt es hier zum Glück viele Rolltreppen und Rampen, lohnt es sich zur Schonung der Kniegelenke einen Umweg von 200 m zu machen, um 30 Treppenstufen einzusparen? Das mehr an Bewegung würde mir wohl nicht schaden, aber ich weiß nicht, ob es Unsinn ist oder sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen und besten Dank im Voraus.
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. 30 Treppenstufen sollten Ihrem Kniegelenk nicht schaden. Ansonsten würde ich Ihnen empfehlen, eine Zweitmeinung über Ihre Kniegelenke einzuholen. Der Begriff " abgenutzt " ist sehr dehnbar. Eine gründliche Diagnostik mit Röntgen und MRT muss erfolgen. Gegebenenfalls sind konservative Behandlungen wie Gewichtsreduktion, Physiotherapie, Reha-Maßname, Akupunktur etc. sinnvoll.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehr geehrter Herr Dr. Braun,
bei mir besteht ein Diskusprolaps mediolateral HWK 5/6 mit Kontakt zum Myelon und zur linken vorderen Wurzel C6 und eine Protrusion C 6/7. Dazu "leide" ich seit mehreren Jahren unter meiner habituellen Schulterinstabilität, rechts stärker als links. Wäre eine stabilisierende Schulter-OP in meinem Fall sinnvoll, um evtl. auf Dauer auch die HWS zu entlasten?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Schulter-Op auf Dauer die HWS entlastet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Sehen Sie eine Möglichkeit, meine Bechterewbeschwerden zu lindern? Ich bin 74 Jahre alt und leide schon seit Jahren unter dieser Krankheit.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort
Sehr geehrter Herr W.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sicherlich kann ich Ihnen bei Ihren Beschwerden weiter helfen.
Sehr gerne können Sie meine Praxis aufsuchen ( Tel.: 030 65481217, mein persönlicher Anschluss zur kurzfristigen Terminvereinbarung ).
Mit freundlichen Grüßen.
Dr. B. Braun
Frage
War heute beim Orthopäden, der mir einen Meniskusschaden diagnostiziert hat.
Ist denn "Meniskusschaden" gleichbedeutend mit "Meniskusriss" oder kommt auch etwas anderes wie z.B. eine Quetschung in Betracht?
Antwort
Sehr geehrter Herr A.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. " Meniskusschaden " ist der Oberbegriff für eine Schädigung eines Meniskus. Also kommt auch eine " Quetschung " in Betracht.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Guten Tag,
bei mir (14) wurde vor kurzem eine deutliche Fehlstellung der HWS mit rezidivierender Segmentinstabilität und muskulärer Insuffienz vestgestellt. Laut Orthopäde kommt es daher zu rezidivierenden radikulären Reizungen im Bereich des rechten Armes. Bei einer Messung zur Muskelspannung im Nacken kamen extrem hohe Werte raus und eine Therapie dazu wurde eingeleitet. Danach bekomme ich speziell medizinische Kräftigungstherapie. Jetzt wollte ich fragen, was diese Fehlstellung für mich bedeutet und ob ich irgendwelche sportliche Aktivitäten besser vorzeitig unterlassen sollte. Außerdem wollte ich wissen, was ich mir unter dieser Kräftigungstherapie vorstellen soll.
Antwort
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ich würde Ihnen empfehlen, eine weitere Meinung einzuholen. Die geschilderte Diagnose kommt mir etwas abenteuerlich vor. Sie sollten eine spezielle kinderorthopädische Abteilung aufsuchen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Wurde an der LWS OP 4/5 versteift.
1. OP sehr viel Schmerzen, es wurde Myelografie gemacht.
Auf dem Bilder zu sehen ist, dass das Gestänge zu lang ist,
Schrauben nicht gute Lage, eine durch den Wirbelkörper.
Zu sehen ist ein ein langer Faden, der um das ganze Feld der OP
an 4/5 LWS zu sehen ist.
Darauf gleich nochmal OP, danach ist auf den Bilder vom Faden nichts
zu sehen. Sowie auch das Gestänge ist gekürzt. Warum war der Faden da drin,
und sollte die OP wiederholt werden wegen den nicht richtig sitzenden Schrauben,
sowie die auch durch den Wirbelkörper ist.
Vielen Dank für ihre Mühe und ehrliche Antwort.
Gehe es dann erneut an.
Antwort
Sehr geehrter Herr M.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ohne die Bilder selbst gesehen zu haben, kann ich Ihre Frage nicht beantworten. Ich würde Ihnen empfehlen, an Ihrem Heimatort eine 2. Meinung einzuholen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Hallo dr. braun habe heute auf arbeit einfach wadenschmerzen bekommen es ist so ein schmerz als ob mir jemand auf die wade haut die ganze zeit beim laufen und wenn ich treppen steige dann wandelt der schmerz sich zu einem stechen und ich muss kurz warten was ist das und was kann ich dagegen tun
danke schonmal im voraus
Antwort
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Sie sollten zunächst eine Rettungsstelle aufsuchen, um eine Thrombose ausschließen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Bitte um Antwort. Was kann das sein? Habe es jetzt erst bemerkt. Tut nicht weh, aber ist echt recht groß, hart und sichtbar ! Am linken Fuß.
Antwort
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Sie sollten eine MRT Untersuchung von Ihren Fuß vornehmen lassen. Danach muss weiter entschieden werden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
sehr geehrter herr dr. braun,
bei mir m. 31 J, wurde nach sehr langem hin und her nach einer bws mrt untersuchung festgestellt, dass ich eine brustgelenkwirbelarthrose habe, leider begleitet durch tägliche schmerzen im rücken und brustbereich und missempfindungen teils in händen und beinen und auch auftretendes verschwommenes sehen oder schwindel...mir wurde nun als erste maßnahme das medikament arcoxia verschrieben, ist das als sinnvoll einzustufen oder nicht? welche anderen maßnahmen sind hier vielleicht auch sinnvoll? ich mache mir auch etwas sorgen bezüglich der bekannten möglichen kardiologischen nebenwirkungen des medikaments!
danke für eine antwort
Antwort
Sehr geehrter Herr B.,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bei Ihnen muss zunächst eine weitere Diagnostik erfolgen:
MRT HWS, MRT Schädel sowie neurologische Diagnostik. Brustgelenksarthose verursacht keinen Schwindel und auch keine Mißempfindungen in den Armen und Beinen.
Ansonsten kann die BWS auch mit Physiotherapie ( manuelle Therapie, KG, Massage, Elektrotherapie, Ultraschall, etc. ), Injektionstherapie, Akupunktur etc. behandelt werden.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. B. Braun
Frage
Frage: Nach der dritten in Monatsabständen verabreichten Hyaluronsäureinjektion ins Hüftgelenk verschlechterte sich die Gelenkbeweglichkeit (schlechteres Laufen u. Treppensteigen als vorher ) bei gleichzeitiger Verstärkung der Schmerzen. Eine Nachkontrolle mit Ultraschall nach 2 Tagen ergab laut Arzt keine Auffälligkeiten. Ich solle Geduld haben. Nach 5 - 6 Tagen ist noch keine wesentliche Verbesserung eingetreten.
Kann es nach einer Hyaluron